| Titel: | Die quantitative Bestimmung der mineralischen Substanzen und Farben der Papiere; von C. Wurster. | 
| Autor: | C. Wurster | 
| Fundstelle: | Band 227, Jahrgang 1878, S. 180 | 
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                        Die quantitative Bestimmung der mineralischen
                           								Substanzen und Farben der Papiere; von C.
                              									Wurster.
                        Wurster, Bestimmung der mineralischen Substanzen etc. im
                           								Papier.
                        
                     
                        
                           Ein Hauptpunkt bei der Preisberechnung der Papiere bildet die quantitative Ausbeute
                              									an Papier aus einem bestimmten Gewichte Hadern. Da man nur in den seltensten Fällen
                              									in der Lage ist, von einem bekannten Gewichte trockener Rohmaterialien ausgehend die
                              									verschiedenen Papiersorten darzustellen und das erhaltene Papier zu wiegen, so sehen
                              									wir uns veranlasst, zu andern Hilfsmitteln zuzn greifen, um die Ausbeute an Papier annähernd zu bestimmen. Von
                              									verschiedenen Seiten sind Versuche darüber angestellt und veröffentlicht worden, wie
                              									gross der Verlust der Hadern bis zur Herstellung von gebleichtem Halbstoffe oder
                              									fertigem Papiere ist. Dieser Verlust bei den verschiedenen Operationen wird
                              									gewöhnlich auf das Papier bezogen und so ausgedrückt, dass man sagt, eine bestimmte
                              									Sorte Hadern gibt so und so viel Papier.
                           Bei gleichbleibenden Sorten, bei gleicher Leimung, gleichem Zusatz von Erden und
                              									Farben mag dieses Vorgehen ganz gut sein; anders gestaltet sich aber der Fall, wenn
                              									wie gewöhnlich nicht nur die verschiedensten Sorten Halbstoff zur Herstellung eines
                              									Papieres verwendet werden, sondern auch das Papier mit wechselndem Leimzusatz und
                              									Beschwerungsmitteln angefertigt wird. Seit längeren Jahren arbeiten die
                              									Papierfabriken mit grösserem oder geringerem Zusätze mineralischer Stoffe, sogen.
                              									Füllstoffe, natürlich immer in der Hoffnung, damit die Papiere viel billiger
                              									herzustellen. Bei der Vorausberechnung solcher mit Erden versetzter Papiere werden
                              									häufig nur die Angaben einzelner Autoren benutzt, welche angeben, es bleibe so und
                              									so viel des Füllstoffes im Papiere. Wo die Grenzen der angeführten Angaben häufig
                              									schon den Procentsatz des gegenwärtig so knappen Verdienstes des Papierfabrikanten
                              									überschreiten, scheint diese Art von Berechnung schon von vorn herein ganz
                              									unzulässig. Es lassen sich aber in Wirklichkeit gar keine Normen für die
                              									Verluste der mineralischen Stoffe aufstellen, denn diese sind zu abweichend von
                              									einander, nicht nur bei verschieden dicken Papieren, sondern auch die Art des
                              									Siebes, der Grad der Verdünnung des Ganzzeuges auf der Papiermaschine u.s.w. wirken
                              									sehr wechselnd auf den Gehalt des Papieres an Erden ein. Es lagen mir häufig Papiere
                              									zur Untersuchung vor, welche nach Angabe der Fabrikanten einen beträchtlichen
                              									Procentsatz an mineralischen Stoffen enthalten sollten und mit zu Grundlegung dieses
                              									angenommenen Gehaltes an Erden berechnet und verkauft worden waren, während meine
                              									Analysen meistens einen viel geringeren Gehalt an Füllstoffen als den vermutheten,
                              									in einzelnen Fällen sogar bei stark beladen sein sollenden Papieren die gänzliche
                              									Abwesenheit von jedem Füllstoffe darthaten.
                           Diese mangelhaften Resultate lassen sich theilweise auf die Anwendung unzweckmässiger
                              									Füllstoffe, theils auf schlechtes Arbeiten, theils auf Nachlässigkeit der damit
                              									betrauten Personen zurückführen. In vielen Fällen liess sich bei den gefundenen
                              									Unregelmässigkeiten nachweisen, dass in einen Theil der Holländer, besonders der bei
                              									Nacht geleerten, nur ungenügende Mengen oder gar keine Erde zugesetzt worden war.
                              									Die vollständige Analyse eines Papieres wird allein im Stande sein, uns über die
                              									Vorausberechnung desselben einigermassen einen Anhalt zu geben; zugleich ist sie
                              									aber ein ausgezeichnetes Mittel, um sowohl die regelmässige Fabrikation zu
                              									beaufsichtigen, als auch um uns Aufschluss über die Güte und Zweckmässigkeit der
                              									angewendeten Materialien zu ertheilen.
                           Das gewöhnliche, weisse, geleimte Papier besteht aus verbrennlichen und nicht
                              									verbrennlichen oder nicht flüchtigen Stoffen. Die brennbaren und flüchtigen sind:
                              									Fasern, d.h. Cellulose, Harz, Stärke und Wasser. Die unverbrennlichen sind: Asche
                              									der brennbaren Stoffe, Asche, welche durch das Leimen entsteht, Füllstoffe und
                              									mineralische Farben.
                           Es ist zwar schon häufig betont worden, das Papiere zu analysiren, d.h. wenigstens
                              									durch Verbrennen den Aschengehalt zu bestimmen. Wenn bis jetzt eine systematische,
                              									regelmässige Bestimmung des Aschengehaltes aller hergestellten Papiere nur in den
                              									wenigsten Fabriken durchgeführt wurde, so liegt der Hauptgrund in dem zeitraubenden
                              									bisherigen Verfahren, die Aschenbestimmungen vorzunehmen.
                           Die Aschenbestimmungen geschahen früher allgemein so, dass eine gewisse Menge Papier
                              									in einem grössern Tiegel verbrannt, dann die zurückbleibende, kohlenhaltige Asche so
                              									gut wie möglich geglüht wurde; bessere Resultate erhielt man, wenn die Asche,
                              									nachdem ihr Volum etwas verringert war, in einen kleinen Platintiegel gebracht und
                              									bis zum Weisswerden der Asche geglüht wurde. Dieses Verfahren beansprucht viel Zeit
                              									und Aufmerksamkeit, und trotzdem sind die Resultate nur sehr annähernde; ohne ganz
                              									vollkommene Einrichtungen gelingt es kaum, die Kohle besonders in stark mit Erden beladenen
                              									Papieren zu verbrennen, wie dies Dr. L. Müller
                              									Dr. L. Müller: Die Fabrikation des Papieres, 4.
                                    											Auflage S. 328. besonders hervorhebt, so dass die Resultate stets
                              									zu hoch ausfallen. Auf einen andern Umstand werden wir später noch zurückkommen.
                           Zum Zwecke des Verbrennens von Filtern bei quantitativen Analysen wurde bereits
                              									früher durch Bunsen das alte Verfahren mit Hilfe des
                              									Tiegels durch eine ebenso einfache als rasch zum Ziele führende Methode ersetzt, die
                              									nicht nur leichter ausführbar ist, sondern auch an Genauigkeit der Resultate nichts
                              									zu wünschen übrig lässt. Das Verbrennen des Filters geschieht hiernach in einer frei
                              									hängenden kleinen Spirale aus Platindraht. Die Luft kann bei dieser Anordnung von
                              									allen Seiten ungehindert zuströmen, die Abkühlung ist nur eine geringe, so dass die
                              									Verbrennung schnell und vollständig vor sich geht Seit einigen Jahren wende ich mit
                              									gutem Erfolge diese Methode zur Bestimmung der Asche in den Papieren an, wie sie ja
                              									auch von andern Fachleuten geschätzt und benutzt wird.
                           Die Befürchtung, dass ein Theil der Asche durch die Spirale hindurchfällt, ist ganz
                              									unbegründet. Nur bei zu starker Flamme, bei ungeleimten Papieren oder solchen, die
                              									sehr stark mit Erden versetzt sind, kommt es zuweilen vor, dass Theile der Asche
                              									herunterfallen, dieselben sind jedoch nicht verloren, sondern können mitgewogen
                              									werden.
                           Die Ausführung der Aschenbestimmung am Platindraht ist so einfach und rasch
                              									vollendet, dass man durch dieses Verhalten ohne grössern Zeitverlust in Stand
                              									gesetzt ist, wie es sich gehört, die Aschenbestimmungen in der Fabrikation
                              									regelmässig vorzunehmen. Man wird hierdurch nicht nur einen wesentlichen Anhalt zur
                              									Berechnung der Papiere verschiedener Stärke erhalten, sondern auch eine gute
                              									Controle der Arbeiter einführen, ob der Zusatz der Erden richtig erfolgt, ob der
                              									Maschinenführer das vom Sieb ablaufende Wasser benutzt, oder zu seiner Erleichterung
                              									mit frischem Wasser gearbeitet hat, u.s.w.
                           Zur Aschenbestimmung sind nun erforderlich: eine feinere Wage die 1 oder 2, aber
                              									wenigstens 5mg leicht angeben sollte; ein
                              									Platindraht etwa 0,3 bis 0mm,8 dick, 300mm lang und eine Spirituslampe aus Glas.
                           Die Analyse wird folgendermassen ausgeführt: Ein Streifen Papier von 3 bis 4cm Breite, im Gewichte von 1 bis 2g wird auf der Wage genau abgewogen, zu einem
                              									möglichst harten Cylinder zusammen gerollt und derselbe von der Mitte nach beiden
                              									Seiten mit Platindraht so umwickelt, dass an der einen Seite der Platindraht etwa
                              										2cm, an der andern etwa 13 bis 16cm übersteht. Das längere Drahtende wird auf
                              									irgend eine Art befestigt; sehr gut eignet sich hierzu eine kleine Flasche mit
                              									Stöpsel, wobei der Cylinder so gedreht wird, dass er horizontal und in den obern
                              									Theil der Spiritusflamme zu liegen kommt. Das Ganze wird auf einen scharf satinirten Bogen weisses
                              									Papier gebracht und die brennende Spiritusflamme darunter gestellt; wenn das Papier
                              									brennt, so kann man die Flamme etwas entfernen, da das Verbrennen von selbst weiter
                              									vor sich geht. Wenn alles verkohlt ist, stellt man die Flamme wieder unter. Wird die
                              									Asche nicht von selbst weiss, so muss man stärker erhitzen, und wenn alles glüht,
                              									die Flamme entfernen, um dem Sauerstoff Gelegenheit zu geben, die Kohle zu oxydiren.
                              									Das Ende der Operation erkennt man daran, dass beim Entfernen der Flamme die Glut
                              									rasch verschwindet. Sollte der obere Theil des Cylinders noch schwarz sein, während
                              									der untere schon weiss ist, so kann man die Spirale herumdrehen, was ohne Verlust
                              									geschehen kann. Nach dem Erkalten zieht man an beiden Enden die Spirale aus
                              									einander, die Asche fällt heraus auf ein untergestelltes, vorher gewogenes Schälchen
                              									und wird gewogen.
                           Fällt während des Verbrennens etwas von der Asche auf das Papier, so wird sie, sofern
                              									sie weiss gebrannt ist, mit einem feinen Pinsel oder einer Federfahne zu der übrigen
                              									gebracht. Sollten die heruntergefallenen zusammenhängenden Aschentheilchen noch
                              									schwarz sein, so werden sie mit Hilfe eines kleinen Drahtes wieder auf die Spirale
                              									gelegt und weiss gebrannt.
                           Bei AnwendungAnwendnng von 1g Papier und gut gewickelter Rolle
                              									dauert eine Verbrennung etwa 5 Minuten. Da die Verbrennung allein vor sich geht, so
                              									kann man während dieser Zeit eine andere Analyse vorbereiten und abwiegen.
                           Steht nur eine Wage von geringerer Empfindlichkeit zu Gebote, so kann man an Stelle
                              									von 1g Papier 5 bis 10g zugleich abwiegen, davon 3 bis 5 Rollen machen, diese einzeln einäschern
                              									und die vereinigten Aschen wiegen. In Zeit einer Stunde gelingt es leicht, 6 bis 8
                              									Aschenbestimmungen auszuführen.
                           In einzelnen Fällen gibt uns die gefundene Procentzahl an Asche sofort die im Papiere
                              									vorhandenen mineralischen Bestandtheile an; in den meisten jedoch muss das Resultat
                              									erst umgerechnet werden. Wenden wir z.B. Schwerspath oder künstlichen schwefelsauren
                              									Baryt an, so ergibt uns die gefundene Aschenmenge, abzüglich derjenigen die das
                              									Papier ohne Zusatz von Barytsalz enthält, sogleich die Menge des Füllstoffes, welche
                              									im Papiere verblieben ist; anders verhält es sich bei der Anwendung von Kaolin oder
                              									Gyps. Die verschiedenen Kaoline enthalten bekanntlich zwischen 10 und 13 Proc.
                              									Wasser. Bestimmt man den Wassergehalt des Papieres durch Trocknen oberhalb 100°, so
                              									wird hierdurch blos das hygroskopische Wasser gefunden werden, nicht aber das
                              									chemisch gebundene, welches erst durch heftiges Glühen fortgeht; dieses chemisch
                              									gebundene Wasser wiegt mit dem Thone im Papiere mit, wird aber unter Umständen bei
                              									der Aschenbestimmung ganz oder theilweise ausgetrieben. Solche Resultate, die durch
                              									starkes Glühen erhalten
                              									werden, fallen also sehr zu Ungunsten des Thones aus, da 223 kieselsaure Thonerde
                              									der Asche 259 Kaolin im Papiere entsprechen, oder 223 : 259 = 100 : x, woraus x =
                              									116,1; es müssen also den durch starkes Glühen erhaltenen Resultaten noch 16,1 Proc.
                              									zugerechnet werden. Da es nun ohne gute Glüh Vorrichtung nicht gelingt, das Wasser
                              									aus dem Kaolin vollständig auszutreiben, so ist es nicht möglich, zur Berechnung
                              									passende Resultate zu erhalten. Die Anwendung der Bunsen'schen Methode zur Bestimmung der Asche gibt jedoch brauchbare
                              									Zahlen, wenn man die Temperatur nicht über eine gewisse Höhe steigen lässt.
                              									Verwendet man zum Einäschern eine gewöhnliche Spirituslampe, so verliert bei der
                              									entwickelten Wärme der Kaolin kein chemisch gebundenes Wasser, wie ich mich durch
                              									einen directen Versuch überzeugte. Die mit Hilfe der Spirituslampe gefundene
                              									Aschenmenge entspricht direct der im Papiere verbliebenen Menge Kaolin, eine
                              									Umrechnung ist also vermieden.
                           Ein entsprechendes Verhalten zeigt der schwefelsaure Kalk oder Gyps (CaSO4, 2H2O), der unter
                              									den verschiedensten Namen als Füllstoff Anwendung findet (Annaline, Lenzin, Pearl
                              									hardening, Alabasterweiss u.a.) und 18,6 Proc. Wasser enthält. Im Papiere findet
                              									sich ausschliesslich krystallisirter Gyps: in der Asche hingegen ist wasserfreier
                              									schwefelsaurer Kalk enthalten, es entsprechen demnach 100 Th. Asche 125 Th.
                              									Gyps.
                           Wenn Ramage
                              									C. Hofmann: Handbuch der Papierfabrikation, S.
                                    											173. angibt, 100 G.-Th. Gyps hätten ihm einen unverbrennlichen
                              									Rückstand von 16 Th., also eine Gewichtsvermehrung von 16 Th. Papier ergeben, so
                              									muss man in Wirklichkeit dieser Zahl noch 25 Proc. also 4 Th., zurechnen: es waren
                              									deshalb im Papier 20 Gyps und nicht 16 Th. geblieben. Im zweiten Fall werden 100 Th.
                              									nicht 34, sondern 34 + 8,5, also 42,5 Th. Papier entsprochen haben.
                           Aus dem Gesagten geht hervor, dass man bei Aschenbestimmungen immer ganz genau
                              									unterrichtet sein muss, welche Füllstoffe vorliegen. Es ist zwar leicht, die
                              									einzelnen Körper durch ihr äusseres Aussehen zu erkennen; ebenso werden einige
                              									wenige chemische Reactionen genügen, um mit Bestimmtheit nachzuweisen, welcher
                              									Körper vorliegt.
                           Ebenso wichtig wie bei den weissen Papieren sind die Aschenbestimmungen bei gewissen
                              									farbigen. Der Preis der Farbe wird sich natürlich wesentlich vermindern, wenn durch
                              									dieselbe eine entsprechende Vermehrung des Papiergewichtes eintritt; es können die
                              									Aschenbestimmungen wesentlich zur richtigen Berechnung der farbigen Papiere
                              									beitragen. Aber auch auf die Rohproducte des Papieres sollten die Aschenanalysen
                              									sich erstrecken. Bei den Hadern werden es nur wenige Sorten sein, bei denen sich
                              									eine Aschenbestimmung lohnt; es sind dies wohl ausschliesslich die neuen Flecke, die
                              									ja zuweilen in grösseren Partien als Abfälle gekauft und theuer bezahlt werden. Hier ist es
                              									von grossem Interesse zu erfahren, wie viel wirkliches Gewebe und wie viel Appret
                              									man bezahlt. Gewisse Sorten neuer Flecke sind von den Bleichern und Appreteuren mit
                              									ganz bedeutenden Mengen Stärke und mineralischen Stoffen beladen, die beim Ankauf
                              									als Hadern bezahlt werden. Eine Aschenbestimmung wird über den wirklichen
                              									Hadernwerth der Flecke Aufschluss geben. Was von den neuen Flecken gilt, bezieht
                              									sich natürlich auch auf die gekauften Halbstoffe und Surrogate. Wie häufig kommt es
                              									vor, dass Strohstoff und Cellulose grade wie das Papier mit mineralischen Stoffen
                              									beladen auf den Markt gebracht und verkauft werden. Wie mancher Fabrikant kauft
                              									billigen Strohstoff und bezahlt schweres Geld für Füllstoffe, die er zu viel
                              									geringerem Preise haben kann. Es ist also bei Verwendung von Surrogaten
                              									hauptsächlich eine regelmässige Aschenbestimmung am Platze, will man sich vor
                              									Uebervortheilung wahren. Da der grösste Theil der Surrogate in Papier oder
                              									Pappdeckelform in den Handel gebracht wird, so kann die Aschenbestimmung wie beim
                              									Papiere vorgenommen werden. Es muss, wenn in diesen Surrogaten mehr Asche
                              									nachgewiesen wird, als den reinen Stoffen entspricht, die Asche noch darauf
                              									untersucht werden, ob sie aus Kaolin oder Gyps besteht, wenn ein Abzug eintreten
                              									soll.
                           Ich lasse zum Schluss einige Aschenbestimmungen folgen.
                           Kupferdruck ungeleimt: 2,995 Papier lufttrocken ergaben 0,025
                              									Asche oder 0,83 Proc. Asche.
                           Rosa Saug aus rothen Hadern: 2,667 Papier lufttrocken ergaben
                              									0,0215 Asche oder 0,83 Proc.
                           Blau Saug aus blauen Hadern: 2,579 Papier lufttrocken ergaben
                              									0,0210 Asche oder 0,81 Proc.
                           Ungeleimtes Papier aus gefärbter Baumwolle gekocht aber nicht
                              									gebleicht: 2,517 Papier lufttrocken ergaben 0,027 Asche oder 1,07 Proc.
                           Holzdeckel Fichtenholz: 3,175 lufttrocken ergaben 0,013 Asche oder
                              									0,409 Proc.
                           Holzstoff in Pappform aus verschiedenen Fabriken:
                           
                                I) 2,558 lufttrocken ergaben 0,0055 Asche oder 0,21
                                 										Proc.
                               II) 2,356 lufttrocken ergaben 0,009 Asche oder 0,38
                                 										Proc.
                              III) 1,7155 lufttrocken ergaben 0,006 Asche oder 0,34
                                 										Proc.
                              IV) 1,812 lufttrocken ergaben 0,004 Asche oder 0,22
                                 										Proc.
                              
                           Papiere mit braunem Leim geleimt ohne Erdezusatz ergaben:
                           
                                I) 1,790 Papier lufttrocken ergaben 0,031 Asche oder 1,7
                                 										Proc.
                               II) 2,189 Papier lufttrocken ergaben 0,038 Asche oder 1,7
                                 										Proc.
                              
                           Papiere mit weissem Leim geleimt ohne Erdezusatz ergaben:
                           
                                I) 2,212 Papier lufttrocken ergaben 0,030 Asche oder 1,3
                                 										Proc.
                               II) 1,549 Papier lufttrocken ergaben 0,020 Asche oder 1,3
                                 										Proc.
                              III) 0,9505 Papier lufttrocken ergaben 0,015 Asche oder 1,5
                                 										Proc.