| Titel: | Ueber O. Hallauer's Abhandlung, betreffend die Erfahrungen über Woolf'sche und Compound-Maschinen; von Professor Gust. Schmidt. | 
| Autor: | Gust. Schmidt | 
| Fundstelle: | Band 229, Jahrgang 1878, S. 218 | 
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                        Ueber O. Hallauer's Abhandlung, betreffend die Erfahrungen über Woolf'sche und Compound-Maschinen; von Professor Gust. Schmidt.
                        (Fortsetzung von S. 122 dieses Bandes.)Im Bulletin de Mulhouse, 1857 Bd. 38 S. 35 und 36
                                 										spricht sich Hirn folgendermaſsen aus: „Während
                                    											der Dampf aus dem Kessel in den Cylinder überströmt, nehmen die
                                    											Cylinderwände und der Kolben nothwendig eine Temperatur an, welche der
                                    											Spannung im gesättigten Zustande entspricht; denn  der Dampf kann
                                    											nicht aufhören, sich zu condensiren, bis die Wände diesen Wärmegrad erreicht
                                    											haben. In dem Momente, wo der Dampfzutritt abgesperrt wird und die Expansion
                                    											beginnt, stehen diese Wände mit Dampf in Berührung, dessen Temperatur sinkt.
                                    											Die daselbst angehäufte Wärme und diejenige, welche durch die Kolbenreibung
                                    											producirt wird, muſs daher theilweise an den expandirenden Dampf übergehen.
                                    											Daraus folgt, daſs in keiner Maschine der Dampf expandirt, ohne hierbei
                                    											Wärme zugeführt zu erhalten, und daſs, wenn wir durch physikalische Versuche
                                    
                                    											die wahren Expansionsgesetze des gesättigten und überhitzten Dampfes
                                    											gefunden hätten, diese Gesetze doch niemals in ihrer Gänze auf die
                                    											Berechnung der Expansionsarbeiten in einer Dampfmaschine angewendet werden
                                    											könnten.“.... „Nachdem also die Cylinder unserer Maschinen nicht blos
                                    											als geometrische Formen, sondern ebenso wohl als Wärmereservoire, wie als
                                    											Wärmequellen angesehen werden müssen, so werden wir bei den in Betrieb
                                    											befindlichen Maschinen die drei Fälle zu unterscheiden haben: 1) mit oder
                                    											ohne Dampfmantel, 2) mit gesättigtem oder überhitztem Dampf, 3) mit einem
                                    											oder zwei Cylindern.“
                           							
                        Hallauer und G. Schmidt, ü. Woolf'sche und
                           								Compound-Maschinen.
                        
                     
                        
                           Aus den in der Abhandlung gemachten Detailstudien heben wir noch folgendes
                              									heraus:
                           
                              1) In Bezug auf die Woolf'sche
                                    											Balanciermaschine A mit
                                    										Dampfmantel.
                              Vor der Reconstruction derselben wurde sie von Kesseln mit zu geringer Heizfläche bedient,
                                 										weshalb 5 Proc. Wasser mit dem Dampf mitgerissen wurde.
                              Bei 0,9 Füllung im kleinen Cylinder und 25 Touren ergaben sich 247e indicirt, und es folgte durch directe
                                 										Eichung des Speisewassers nach Abschlag der in der Leitung condensirten Menge
                                 										der Brutto Dampfverbrauch oder:
                              
                                 
                                    
                                    
                                    
                                    k
                                    
                                 
                                    Speisewassermenge für einen
                                       												Kolbenhub
                                    
                                    =
                                      0,8350
                                    
                                 
                                    Hiervon ab die im Dampfhemd
                                       												condensirte Menge
                                    
                                    =
                                      0,0683
                                    
                                 
                                    
                                    
                                    
                                    ––––––––
                                    
                                 
                                    Bleibt eingetreten in den kleinen
                                       												Cylinder
                                    
                                       M
                                       
                                    =
                                      0,7667Wir benutzen die in Bd. 227 S. 321 angenommene
                                             														Bezeichnungsweise.
                                    
                                 
                                    Hiervon ab mitgerissenes Wasser
                                    
                                    =
                                      0,0417
                                    
                                 
                                    
                                    
                                    
                                    ––––––––
                                    
                                 
                                    Bleibt wirksamer trockener
                                       												Dampf
                                    
                                       m
                                       
                                    =
                                      0,7250
                                    
                                 
                                    Stündlicher Dampfverbrauch für 1e indicirt
                                    
                                    =
                                    10,1347
                                    
                                 
                                            
                                       													„                  „                 „    1e absolut
                                    
                                    =
                                      8,2052.
                                    
                                 
                              Die absolute Pferdestärke ist hierbei so verstanden:
                              
                                 
                                    
                                    
                                    mk
                                    
                                 
                                    Indicirte Leistung für den Hub im
                                       												kleinen Cylinder
                                    =
                                      10029
                                    
                                 
                                          
                                       												„            „        „     „     „     „   groſsen       „
                                    =
                                      12194
                                    
                                 
                                    
                                    
                                    ––––––
                                    
                                 
                                    Total
                                    =
                                      22223
                                    
                                 
                                    Arbeit des in den Condensator
                                       												auspuffenden Vorderdampfes
                                     =
                                        5219
                                    
                                 
                                    
                                    
                                    ––––––
                                    
                                 
                                    Absolute Arbeit des Dampfes
                                    =
                                      27442
                                    
                                 
                                    Eine Pferdestärke durch eine
                                       												Stunde
                                    =
                                    270000
                                    
                                 
                              27442 : 0,8350 = 270000 : x, x =
                                 										8,2155. (Der kleine Unterschied gegen die Angabe Hallauer's entspricht einem Dampfverbrauch von 0,834 statt 0,835 für
                                 										den Hub.)
                              Das von der Luftpumpe ausgegossene Wasser flieſst durch eine Oeffnung in der
                                 										dünnen Wand des Ausguſskastens aus. Die von ¼ zu ¼ Stunde erhobene Druckhöhe
                                 										liefert die mittlere Druckhöhe und hieraus auf Grundlage des voraus bestimmten
                                 										Ausfluſscoefficienten die Ausfluſsmenge während des Versuches, somit auch
                                 										während eines Hubes. Hiervon die in den Cylinder eingetretene Menge abgezogen,
                                 										bleibt die Einspritzwassermenge für einen einfachen Kolbenhub
                                 											M_0=28^k,3096, und das Thermometer ergab dessen
                                 										Temperatur beim Eintritt t_0=17,4, beim Austritt
                                 											t_3=32,4°.
                              
                              Demnach ist die disponible Wärme des Dampfes bei der absoluten
                                 										Kesselspannung P=5^k,167 auf 1^{qc}, für
                                 										welche t=152,22,\ \lambda=652,93,\ q=153,74,\ r=499,19
                                 										ist:
                              
                                 
                                    
                                    
                                    
                                    c
                                    
                                 
                                    
                                       Mq+mr
                                       
                                    
                                    =
                                    479,78
                                    
                                 
                                    Die vom Dampfhemd gelieferte Wärme
                                       													0,0683\times 499,19
                                    
                                    =
                                    34,09
                                    
                                 
                                    
                                    
                                    
                                    
                                    
                                 
                                    Totale zugeführte Wärmemenge für einen
                                       												Kolbenhub
                                    
                                       Q
                                       
                                    =
                                    513,87
                                    
                                 
                                    Dagegen ist die in dem ausgeworfenen
                                       												Wasser ent-    haltene Wärmemenge
                                       													M_0\,(t_3-t_0)+Mt_3
                                    
                                    =
                                    449,48
                                    
                                 
                                    die der gelieferten Arbeit äquivalente
                                       												Wärmemenge    ist = 22223:425
                                    
                                    =
                                    52,29
                                    
                                 
                                    Der Wärmeverlust durch
                                       												Ausstrahlung
                                    
                                       a
                                       
                                    =
                                    7,00
                                    
                                 
                                    
                                    
                                    
                                    
                                    
                                 
                                    Die Summe dieser drei Gröſsen
                                    
                                    =
                                    508,77
                                    
                                 
                                    sollte übereinstimmen mit obigem Werth
                                       												von Q
                                    
                                    =
                                    513,87
                                    
                                 
                                    Der Fehler beträgt nur
                                    
                                       ΔQ
                                       
                                     =
                                    5,10
                                    
                                 
                              oder 1 Proc. von Q,
                                 										was als eine gute Controle für die Richtigkeit der Messung betrachtet werden
                                 											darf.Bei den andern 3 Versuchen ist dieser Fehler: 0,84, 1,29 und – 0,67
                                       												Proc.
                              Hierbei wurde a nach Hirn dadurch bestimmt, daſs man die Condensationswassermenge im
                                 										Dampfmantel bei mehrstündigem Stillstand der Maschine beobachtete. Aus der im
                                 										Diagramm (Mittel aus allen Beobachtungen oben und unten) ersichtlichen Spannung
                                 										bei Beginn der Expansion p_1=3,8250 und am Ende des
                                 										Kolbenlaufes im groſsen Cylinder p_2=0,4851 folgen die
                                 										entsprechenden Temperaturen t_1=141,29,\ t_2=80,16 und die
                                 										anderen Hilfsgröſsen \lambda_1=649,59,\ q_1=142,54,\ r_1=507,05,\
                                    											\varrho_1=463,24 und das Gewicht für
                                 											1^{cbm}=\lambda_1=2,0682, sowie
                                 											\lambda_2=630,95,\ q_2=80,36,\ r_2=550,59,\
                                    											\varrho_2=511,60 und \lambda_2=0,2973.
                              Aus den specifischen Gewichten \lambda_1,\ \lambda_2 und den
                                 										bekannten Dimensionen, den schädlichen Raum inbegriffen, ergeben sich die
                                 										Gröſsen des Dampfgewichtes bei Beginn der Expansion
                                 											m_1=0,6587 und am Ende des Kolbenlaufes
                                 											m_2=0,6875. Ferner ist die in dem 10 Proc. betragenden
                                 
                                 										schädlichen Raum des kleinen Cylinders enthaltene Dampfmenge
                                 											m_0=0^k,0202. Die während der Admission an den
                                 										Cylinderwandungen condensirte Dampfmenge beträgt also:
                                 											m+m_0-m_1=0,7250+0,0202-0,6587=0^k,0865. Die von
                                 										denselben an die Cylinderwandungen abgegebene Wärmemenge ist daher:
                              
                                 
                                    
                                       (m+m_0-m_1)\,r_1
                                       
                                    
                                    =
                                    43,86Vgl. Gleichung (4) des angezogenen
                                             												Aufsatzes.
                                    
                                 
                                    Auſserdem wurde vom Dampfmantel
                                       													geliefert    0,0683\times 499,19
                                    
                                    =
                                    34,09
                                    
                                 
                                    somit ist in Summe die von auſsen und
                                       												innen an die    Wände abgegebene Wärmemenge
                                    
                                       Q
                                       
                                    =
                                    77,95.
                                    
                                 
                              Andererseits hat die in dem 6proc. schädlichen Raum des
                                 										groſsen Cylinders befindliche Dampfmenge von der Spannung
                                 											0^k,2 auf 1^{qc} das Gewicht
                                 											{m_0}'=0^k,0114 und ist die Dampfwärme
                                 											i=q+\varrho=588, daher die in {m_0}'
                                 										enthaltene Wärmemenge {m_0}'=0,0114\times 588=6^c,70.Hallauer
                                       												rechnet irrthümlich {m_0}'\varrho=6,02 statt
                                       													{m_0}'i.
                              Mit Hilfe dieser beiden Gröſsen Q_1 und
                                 											{m_0}'i läſst sich aus den am andern Orte mit (8) und
                                 										(11) bezeichneten Gleichungen die Auspuffwärme ε
                                 											(refroidissemeni au condenseur Rc) berechnen:
                              
                              \varepsilon=Q_1-AL_2+U_1-U_2-\alpha . . .
                                 										. . . . . . . . . (8)
                              \varepsilon=M_0\,(t_3-t_0)+Mt_3-U_2-AL_3+{m_0}'i . . . .
                                 											(11)Für eine
                                       												eincylindrige Maschine ist m_0i statt {m_0}'
                                          													i zu schreiben.
                              Hierin bedeutet U_1,\ U_2 die Dampfwärme (Energie) bei Beginn
                                 										und am Ende der Expansion im kleinen Cylinder, nämlich:
                              
                                 
                                    
                                       U_1
                                       
                                    
                                       =(M+m_0)\,q_1+m_1\,\varrho_1=0,7869\times 142,54+0,6587\times
                                          													463,24 =
                                       
                                    
                                 
                                    
                                    =417,28 und
                                    
                                 
                                    
                                       U_2
                                       
                                    
                                       =(M+{m_0}')\,q_2+m_2\,\varrho_2=0,7781\times
                                          													80,36+0,6875\times 511,60 =
                                       
                                    
                                 
                                    
                                    =414,25, also
                                       
                                       												U_1-U_2=3,05.
                                    
                                 
                              Die Gröſse U1, U2 bedeutet bei
                                 										eincylindrigen Maschinen die Expansionsarbeit.Bei Hallauer
                                       												mit Fd bezeichnet. Bei
                                 										Woolf'schen Maschinen ist nach Hallauer darunter
                                 										die Summe aus der Expansionsarbeit im kleinen Cylinder und der Hinterdampfarbeit
                                 										(absoluten Arbeit) im groſsen Cylinder zu verstehen. Dies ist nun ein
                                 										entschiedener Irrthum, der einzige bemerkenswerthe Fehler, welcher sich in der
                                 										höchst schätzenswerthen Arbeit Hallauer's
                                 										vorfindet. Da nämlich die Vorderdampf arbeit im kleinen Cylinder sich in Wärme
                                 										umsetzt und dem groſsen Cylinder zu Gute kommt, so ist die Wärme consumirende
                                 										Expansionsarbeit L2
                                 										um jene Vorderdampfarbeit des kleinen Cylinders zu vermindern. Versteht man L2 in diesem hier
                                 										aufgestellten Sinn und nennt: L1 die Admissionsarbeit im kleinen Cylinder, L3 die
                                 										Vorderdampfarbeit im groſsen Cylinder (Vacuumsarbeit), so ist dann die indicirte
                                 										Arbeit L_i=L_1+L_2-L_3 und die absolute Arbeit
                                 											L_a=L_1+L_2, wie es sein muſs. In unserem Falle haben
                                 										wir:
                              
                                 
                                    
                                    
                                    
                                    mk
                                    mk
                                    
                                 
                                    Kleiner Kolben Volldruckarbeit
                                    
                                       L
                                       1
                                       
                                    =
                                    11924
                                    
                                    
                                 
                                         „        „      
                                       												Expansionsarbeit
                                    
                                    =
                                    1180
                                    
                                    
                                 
                                    
                                    
                                    
                                    ––––––
                                    
                                    
                                 
                                    Summe
                                    
                                    
                                    13104
                                    
                                    
                                 
                                         „        „      
                                       												Vorderdampfarbeit
                                    
                                    =
                                    3075
                                    
                                    
                                 
                                    
                                    
                                    
                                    ––––––
                                    
                                    
                                 
                                    Bleibt indicirte Arbeit im kleinen
                                       												Cylinder
                                    
                                    =
                                    
                                    10029
                                    
                                 
                                    Groſser Kolben
                                       												Hinterdampfarbeit
                                    
                                    =
                                    17413
                                    
                                    
                                 
                                        „           „    
                                       												Vorderdampfarbeit
                                    
                                       L
                                       3
                                       
                                    =
                                    5219
                                    
                                    
                                 
                                    Bleibt indicirte Arbeit im groſsen
                                       												Cylinder
                                    
                                    =
                                    
                                    12194
                                    
                                 
                                    
                                    
                                    
                                    
                                    ––––––
                                    
                                 
                                    Gesammte indicirte Arbeit
                                    
                                       Li
                                       
                                    =
                                    
                                    22223.
                                    
                                 
                              Die Gröſse L2 besteht daher nach Hallauer aus den beiden Posten 1180 und 17413, zusammen 18593, somit
                                 											AL_2=\frac{L_2}{425}=43,73 und
                                 											AL_3=\frac{5219}{425}=12,27, womit sich ergibt:
                              
                                 
                                    nach (8)
                                    ε =
                                      77,95 –   43,73 +   3,05 – 7 = 30,27 und
                                    
                                 
                                    nach (11)
                                    ε =
                                    449,48 – 414,25 – 12,28 + 6,70 = 29,65,
                                    
                                 
                              eine ausgezeichnete Uebereinstimmung, die wohl nur
                                 										zufällig ist, jedoch auch bei den anderen Versuchen bis auf den Maximalfehler
                                 										von 9^c=1,75\mbox{ Procent} von Q eintrifft. Trotzdem ist die obige Berechnung nach (8) falsch, weil
                                 										richtig zu setzen ist: L_2=18,593-3075=15518,\ AL_2=
                                 										36,51 statt 43,73, womit sich aus (8) richtiger ergibt
                                 											\varepsilon=37^c,49=7,29 Procent von Q. Desgleichen ist zu dem nach (11) berechneten
                                 										Werth von \varepsilon=29,66 begreiflicher Weise noch der
                                 										früher mit ΔQ bezeichnete Unterschied hinzuzufügen,
                                 										weil derselbe von den Wärmeverlusten im Condensator herrührt; daher ist nach der
                                 										zweiten Methode richtiger \varepsilon=29,65+5,10=34,75,
                                 										welcher Werth von dem früher corrigirten Werth der ersten Methode nur um
                                 											2^c,74=0,53 Proc. abweicht.
                              In gleicher Weise ergibt sich für die anderen 3 Versuche:
                              
                                 
                                    
                                    
                                    am 22. Sept.
                                    25. Oct.
                                    und
                                    18. Oct.
                                    
                                 
                                    nach (11) oder der 2. Methode Hallauer's
                                    
                                       ε
                                       
                                    = 24,70
                                    35,61
                                    
                                    47,99
                                    
                                 
                                    corrigirt mittels
                                    
                                       ΔQ
                                       
                                    =   3,20
                                      7,38
                                    
                                    – 4,78
                                    
                                 
                                    
                                    
                                    –––––––––––––––––––––––––––––––
                                    
                                 
                                    
                                    
                                       ε
                                       
                                    = 27,90
                                    42,99
                                    
                                     43,21.
                                    
                                 
                                    Nach der 1. Methode Hallauer's (Gl. 8)    mit dem richtig
                                       												gestellten Werth    von L2
                                    
                                       ε
                                       
                                    = 29,14
                                    46,18
                                    
                                    49,21
                                    
                                 
                                    
                                    
                                    –––––––––––––––––––––––––––––––
                                    
                                 
                                    Der nach (11) gefundene Werth
                                       
                                       												ist    also zu klein um
                                    
                                         1,24
                                      3,19
                                    
                                    6,00
                                    
                                 
                                    Der Fehler beträgt in Procent von Q
                                    
                                         0,32
                                      0,56
                                    
                                    0,84.
                                    
                                 
                              Für die Richtigkeit unserer Correctur haben wir eine Controle:
                              
                                 
                                    Am Ende des Kolbenlaufes beträgt
                                       												nämlich das im groſsen    Cylinder befindliche Gewicht des Gemenges
                                       													M+{m_0}'
                                    
                                    =
                                    0,7781
                                    
                                 
                                    Dagegen das Gewicht des vorhandenen
                                       												Dampfes
                                    
                                       m
                                       2
                                       
                                    =
                                    0,6875
                                    
                                 
                                    also das Wassergewicht
                                    
                                    =
                                    0,0906.
                                    
                                 
                              Wenn diese ganze Wassermenge beim Auspuffen in den
                                 										Condensator verdampfen soll, so muſs nach der Gleichung (15) a. a. O.
                                 											\varepsilon=(M+{m_0}'-m_2)\,(\varrho_3+t_3-t_w) sein. Für
                                 											t_3=32,4 ist die innere latente Wärme
                                 											\varrho_3 nach Zeuner's Tabelle =550,
                                 										also \varrho_3+t_3=582,4. Die Gröſse t_w
                                 										bedeutet die mittlere Temperatur der an der Wandung des groſsen Cylinders
                                 										befindlichen Wassermenge, welche wohl nahe gleich der Temperatur bei Beginn des
                                 										Kolbenhubes = 110° gesetzt werden darf; daher folgt:
                                 											\varepsilon=0,0906\times 472,4=42,8 statt
                                 											30^c nach Hallauer's
                                 										Berechnung oder 37^c,49 nach unserer Correctur.
                              Wir sehen, daſs nach Hallauer die Gröſse
                                 											R_c=30 lange nicht hinreichen würde, um das an den Wänden
                                 										befindliche Wasser zu verdampfen, während nach unserem Calcul nur 5c,3 fehlen, entsprechend einer Wassermenge von
                                 											5,3:550=0^k,0096=1,25\mbox{ Proc.} von M. Dies ist aber ganz naturgemäſs, weil ja in dem
                                 										Kesseldampf 5 Proc. Wasser mitgerissen waren, also auch am Ende noch etwas
                                 										Wasser tropfbar in den Condensator mitgerissen werden wird, während die
                                 										Auspuffwärme ε hinreicht, um alles wirklich an den Wänden befindliche Wasser zu
                                 										verdampfen.
                              Zur weiteren Ueberzeugung benutzen wir noch die a. a. O. angegebene
                                 										Gleichung:
                              \varepsilon=Q+{m_0}'i-A\,(L_1+L_2)-U_2-\alpha, . . . . .
                                 										. . . (14)
                              in welcher ebenfalls {m_0}'i statt
                                 											m_0i gesetzt wurde, weil die Maschine zweicylindrig ist,
                                 										also U_2-{m_0}'i die in den Condensator übergehendeWärme bedeutet.
                                 										Wegen L_1+L_2=11924+15518=27442 ist die dieser absoluten
                                 										Arbeit äquivalente Wärmemenge A\,(L_1+L_2)=27442:425=64,57,
                                 										also \varepsilon=513,87+6,70-64,57-414,25-7=34^c,75, welcher
                                 										Werth natürlich mit dem mittels ΔQ corrigirten
                                 										zweiten Werth von e nach Gleichung (11) immer übereinstimmen muſs, daher sich
                                 										diese dritte Methode, Gleichung (14), statt der zweiten Hallauer'schen zur
                                 										Controle der ersten Hallauer'schen Methode, Gleichung (8), vortheilhaft
                                 										verwenden läſst.
                              Ideele Menge des verbrauchten trockenen Dampfes. In
                                 										den früher angegebenen Resultaten ist nicht das directe Beobachtungsresultat,
                                 										sondern eine ideele Dampfmenge zu Grunde gelegt, welche Hallauer in folgender Weise bestimmt.
                              
                                 
                                    Das wirklich beobachtete
                                       												Speisewassergewicht für    einen Kolbenhub beträgt
                                    
                                    
                                    0,8350
                                    
                                 
                                    
                                    
                                    
                                    ––––––
                                    
                                 
                                    wovon 0k,0683 in den Dampfmänteln condensirte    und 0k,0417 mitgerissen war, also trockener
                                       												Dampf    bleibt
                                    
                                       m
                                       
                                     =
                                    0,7250
                                    
                                 
                                    Der in den Dampfmänteln condensirte
                                       												Dampf führt    der Maschine nur die Wärme r statt λ für 1k zu,    ist also äquivalent mit
                                       													0,0683\,\frac{499,19}{652,93}
                                    
                                    =
                                    0,0522
                                    
                                 
                                    trocknen Dampf, und das mitgerissene
                                       												Wasser führt    der Maschine nur die Wärme q statt λ für 1k zu,    ist also äquivalent mit
                                       													0,0417\,\frac{153,74}{652,93}
                                    
                                    =
                                    0,0098
                                    
                                 
                                    
                                    
                                    
                                    ––––––
                                    
                                 
                                    Die gleichwerthige ideele Menge
                                       
                                       												trockenen Kessel-    dampfes ist also
                                    
                                    =
                                    0,7870
                                    
                                 
                              
                                 
                                    für 22223mk indicirte Arbeit, somit
                                    
                                    
                                    
                                    
                                 
                                    für 1e indicirt und 1 Stunde:
                                    
                                       0,7870\,\frac{270000}{22223}
                                       
                                    =
                                    9,562 und
                                    
                                 
                                    für 1e absolut und 1 Stunde:
                                    
                                       0,7870\,\frac{27000}{27442}
                                       
                                    =
                                    7,743.
                                    
                                 
                              Natürlich ist die ideele Menge trocknen Dampfes auch =
                              
                                 \frac{Q}{\lambda}=\frac{513,87}{652,93}=0^k,7870.
                                 
                              Der Werth \frac{Q}{\lambda} ist auch in dem Falle der
                                 										Anwendung überhitzten Dampfes das äquivalente Gewicht an trocknem gesättigten
                                 										Dampf.
                              In solcher Weise gerechnet, ergab sich bei vier im J. 1876 gemachten Versuchen an
                                 										dieser Maschine folgendes Resultat:
                              
                                 
                                    Indicirte Pferdestärke
                                    180,23
                                    246,92
                                    284,28
                                    346,39
                                    
                                 
                                    Stündlicher Verbrauch für 1k
                                        9,940
                                        9,562
                                        9,398
                                        9,466
                                    
                                 
                                    Für 1e absolut
                                        7,660
                                        7,743
                                        7,397
                                        7,610.
                                    
                                 
                              In allen Fällen war die Füllung dieselbe und wurde die
                                 										Veränderung der Pferdestärke von 180 auf 346 nur allein durch die Drosselklappe bewerkstelligt. Trotzdem ist der stündliche Dampfverbrauch für die
                                    											absolute Pferdestärke fast ganz constant, ein Resultat, welches Hallauer für die eincylindrige Maschine mit
                                 										überhitztem Dampf innerhalb 99 und 125e
                                 										indicirt schon früher gefunden hat. „Hiermit ist die Lösung dieser so lange
                                    											besprochenen Frage über den Einfluſs des Füllungsgrades und der Drosselung
                                    											durch Regulirungsventile oder Klappen gegeben. Von allen Anordnungen mit
                                    
                                    											selbstthätig variabler Expansion bietet keine die Einfachheit und Solidität
                                    
                                    											der Drosselklappe.“
                              Referent freut sich über dieses Ergebniſs, weil es seinen immer festgehaltenen,
                                 										schon vielfach angegriffenen Anschauungen vollkommen entspricht.
                              Daſs der Dampfverbrauch für die indicirte Pferdestärke bei der starken Drosselung
                                 										gröſser ausfällt, obwohl die Vorderdampfspannung im groſsen Cylinder von 0,340
                                 										auf 0k,214 auf 1qc1k auf 1qc=14,223 Pfund engl.   auf 1 Quadratzoll engl.=13,681      „    preuſs. „  „        
                                                															„        preuſs.=12,388      „    Wiener „  „         „       Wiener=735mm,48
                                                															Quecksilber=28,957 Zoll engl. Quecksilber=28,121 Zoll preuſs.       „=27,922 Zoll öster.         „ fällt, hat seinen Grund darin, daſs natürlicher
                                 										Weise die Vorderdampfarbeit in Procent ausgedrückt desto gröſser wird, je
                                 										kleiner die absolute Arbeit ist; sie beträgt bei 346e 19,6 Proc., bei 180e dagegen 22,9
                                 										Proc. der absoluten Arbeit, was bei einer Woolf'schen Maschine mit Corliſs-Steuerung am kleinen Cylinder ebenfalls der
                                 										Fall wäre.
                              Es ist durchaus nichts Neues, sondern eine längst bekannte und von Vielen
                                 										ausgesprochene Wahrheit, daſs die variable Expansion vor der Drosselung nur dann
                                 										einen Vorzug hat, wenn man von starker Füllung
                                 										ausgeht, nicht aber, wenn man von schwacher Füllung wie bei einer Corliſs-Maschine herab geht. Ein ökonomischer
                                 										Vorzug kann daher der selbstthätig variablen Steuerung nicht zuerkannt werden,
                                 										auſser wenn die Kraft stark variabel ist und die Maschine dennoch in der Regel
                                 										allein, ohne Beaufsichtigung durch einen Wärter, laufen soll.
                              Nach den vorliegenden Resultaten würde ein hinreichend empfindlicher, auf eine
                                 										Drosselklappe wirkender Regulator auch Kraftbedarfsänderungen im Verhältniſs 100
                                 										: 50 ebenso ökonomisch besorgen wie die Corliſs-Maschine, jedoch nur dann, wenn die
                                    											Maschine einen Dampfmantel, beziehungsweise an
                                    											beiden Cylindern Dampfmäntel besitzt. Nur dadurch wird der Vortheil der
                                 										variablen Expansion zu nichte gemacht, weil bei dem stärker gedrosselten Dampf
                                 										der Vortheil des Dampfmantels ausgiebiger ist, und
                                 										dies ist es, worauf Referent seit langem das Schwergewicht legte.Vgl. G. Schmidt:
                                          
                                          													Theorie der Dampfmaschinen (Freiberg 1861), S. 235. Ueber Woolf'sche Dampfmaschinen in den Mittheilungen
                                          													des Architecten- und Ingenieurvereines in Böhmen, 1873 S. 7.
                                       													Deutsche Industriezeitung, 1873 S.
                                       												282. Von dem Vorurtheil, daſs nur der kleine und nicht auch
                                 										der groſse Cylinder zu heizen sei, bin ich auf Grund von G. A. Hirn'schen und Otto Müller'schen
                                 										Diagrammen abgekommen.
                              Wäre z.B. bei der in Rede stehenden Maschine der groſse Cylinder nicht ebenfalls geheizt, so
                                 										würde die Condensation an den Cylinderwandungen noch viel gröſser sein, als sie
                                 										ohnehin schon ist, und ein Theil dieses Wassers würde beim Auspuffen in den
                                 										Condensator auf Kosten der Cylinderwärme verdampfen und durch die vermehrte
                                 										Dampfmenge das Vacuum verschlechtern.
                              Der Werth von ε beträgt bei den angeführten 4
                                 										Versuchen nach der Hallauer'schen Rechnung bezieh.
                                 										6,05, 5,90, 6,65, 5,45 Proc. von Q, nach der
                                 										Correctur des Werthes von L2 jedoch 7,61, 7,30, 8,07 und 6,91 Proc. von Q, d.h. er ist nahezu constant, wie dies auch bei
                                 										der Hirn'schen Maschine mit Ueberhitzung der Fall
                                 										ist, wo er 10 bis 12 Proc. beträgt bei Füllungen von1/7 bis ½ mit und ohne Drosselung.
                              Regulirung der Steuerung. Ingenieur Hallauer lieſs für den groſsen Cylinder einen neuen
                                 										Schieber mit gröſserer Ueberlappung anfertigen und gab dem Excenter einen
                                 										gröſseren Voreilungswinkel. Hierdurch wurde erstens die Vorausströmung am
                                 										groſsen Cylinder vergröſsert, was jedoch nur geringen Erfolg hatte, weil die
                                 										Dampfwege nur einen Querschnitt = 3 Proc. der Kolbenfläche haben; es wurde
                                 										zweitens die Voreinströmung am groſsen Cylinder vergröſsert, wodurch der
                                 										Spannungsunterschied in beiden Cylindern bei Beginn des Kolbenweges von 0,793
                                 										auf 0,275 und in Mitte des Kolbenweges von 0,087 auf 0k,075 für 1qc sank; endlich wurde der groſse Cylinder schon bei ¾ statt 0,9
                                 										Kolbenweg abgesperrt, also eine starke Compression im kleinen Cylinder erzielt.
                                 										Zugleich wurde die Heizfläche der Kessel vergröſsert und es ergab sich hiermit
                                 										im J. 1877:
                              
                                 
                                    Indicirte Pferdestärke
                                    185,75
                                    267,85
                                    347,16
                                    
                                 
                                    Stündlicher Verbrauch für 1e
                                        9,730
                                        8,739
                                        8,614
                                    
                                 
                                    Für 1e absolut
                                        7,384
                                        6,945
                                        7,112
                                    
                                 
                                    Auspuffwärme ε in Proc. von Q nach Hallauer
                                        3,5
                                        1,32
                                        3,38
                                    
                                 
                                    Dieselbe corrigirt vom
                                       												Referenten
                                        5,12
                                        3,39
                                        5,18.
                                    
                                 
                              Der Vergleich mit den früheren Versuchen zeigt, daſs das günstigste
                                 										Consumverhältniſs für die absolute Pferdestärke bei mäſsiger Drosselung
                                 										stattfindet, wo die Maschine 270 bis 280 statt 347e liefert, daſs jedoch in Folge der Regulirung der Steuerung der
                                 										kleinste Speisewasserverbrauch für die indicirte Pferdestärke und Stunde nun bei
                                 										der höchsten Leistung, also geringsten Drosselung stattfindet. Die specifische
                                 										Dampfmenge am Ende des Kolbenweges im groſsen Cylinder stieg von 89,68 Proc. im
                                 										J. 1876 auf 94,61 Proc. im J. 1877, deshalb sank die Auspuffwärme ε von durchschnittlich 7,5 auf 4,5 Proc. Dies rührt
                                 										einerseits her von der vergröſserten Kesselheizfläche, wodurch die mitgerissene
                                 										Wassermenge von 5 auf 2,9 Proc. reducirt wurde, andererseits von der starken
                                 										Compression, wodurch die zwischen beiden Schiebern eingeschlossene Dampfmenge
                                 										von 0,0556 auf 0k,1006 erhöht wurde, was zur
                                 										Folge hatte, daſs die specifische Dampfmenge nach 0,1 des Kolbenweges bei 247
                                 										bezieh. 268e indicirt von 67,94 auf 71,56
                                 										Proc. stieg. Mit allem Rechte empfiehlt Hallauer
                                 										dem groſsen Cylinder
                                 										einer Woolf'schen Maschine zwei besondere
                                 
                                 										Auslaſsschieber zu geben, unabhängig von dem Einlaſsschieber, welcher in solcher
                                 										Weise nicht durch den auspuffenden Dampf abgekühlt wird, und dessen Dampfwege
                                 										viel enger sein dürfen als die hiervon unabhängigen Dampfwege für den
                                 											Auspuff.Auch dieser
                                       												Vorschlag wurde schon von G. A. Hirn im Bulletin de Mulhouse, 1857 S. 66
                                       												gemacht.
                              Hallauer unterläſst auch nicht, den Nachweis zu
                                 										führen, daſs der Vergleich der indicirten Leistung mit der theoretischen
                                 										Leistung bei einem innerhalb derselben Temperaturgrenzen ausgeführten Carnot'schen Kreisproceſs keinerlei industrielle
                                 										Bedeutung habe.
                              In dem Vergleich der Woolf'schen Maschine mit der
                                 											Hirn'schen eincylindrigen gelangt Hallauer zu dem Resultat: „daſs man immer eine
                                    											eincylindrige Balanciermaschine mit 4 Schiebern construiren könne, welche
                                    											mit gesättigtem Dampf mindestens ebenso ökonomisch arbeitet, wie eine Woolf'sche Balanciermaschine, wenn die Füllung
                                    											zwischen ¼ bis1/7 variirt, die schädlichen Räume 1 Proc. des Cylindervolums nicht
                                    											übersteigen und wenn sie mit Dampfmantel versehen wird.“
                              Wir haben schon oben gesagt, daſs wir dieses Hauptergebniſs der Hallauer'schen Abhandlung nicht anerkennen, weil es auf der allgemein üblichen fehlerhaften
                                 										Dimensionirung der Woolf'schen Maschine basirt,
                                 										deren Niederdruckcylinder man immer zu groſs und deren Hochdruckcylinder man
                                 										meistens zu klein macht. Wenn Hallauer ferner sagt
                                 											(Bulletin, S. 283), daſs die geringe
                                 										Wassermenge des Dampfes im groſsen Cylinder am Ende des Kolbenweges nicht sowohl
                                 										der Trennung des kleinen vom groſsen Cylinder, als vielmehr dem Einflusse des
                                 										Dampfmantels zuzuschreiben sei, so erwiedern wir hierauf, er möge doch der von
                                 										ihm vorgeschlagenen eincylindrigen Maschine mit ¼ Maximalfüllung noch einen
                                 										kleinen Cylinder von halbem Volum mit 0,5 Maximalfüllung beigeben, natürlich
                                 										auch diesen Hochdruckcylinder mit Dampfmantel versehen und so wie früher mit
                                 										hoher Kesselspannung und gedrosseltem Admissionsdampf arbeiten, dann wird sich
                                 										die Wirksamkeit des doppelten Dampfhemdes gewiſs
                                 										zeigen. Es ist ja Niemand genöthigt, den Niederdruckcylinder der Woolf'schen Maschine gröſser zu machen als die
                                 										eincylindrige Maschine! Eine geringe Vergröſserung ist wohl allerdings nöthig,
                                 										um den Spannungsverlust beim Uebertritt auszugleichen; aber es genügt für diesen
                                 										Zweck, daſs der groſse Cylinder eine um etwa 12 Proc. gröſsere Kolbenfläche
                                 										besitze, wie eine eincylindrige Maschine gleicher Stärke.
                              Bemerkenswerth ist ferner, daſs die Woolf'sche
                                 										Maschine im Leergang nur 35e consumirt, und
                                 										daſs Hallauer auf Grund der Versuche an der Hirn'schen und einer liegenden Woolf'schen Maschine die Reibungsarbeit im Vollgang
                                 										bei 347e indicirt nur auf 44e schätzt, entsprechend 87,3 Proc.
                                 										Wirkungsgrad. Die zusätzliche Reibung = 9e bei
                                 											303e
                                 										effectiv beträgt
                                 										also nur 3 Proc. eine Annahme, welche ungewöhnlich ist, die wir aber gleichwohl
                                 										aus eigenen Studien, welche bei gröſseren Maschinen auf 5 Proc. zusätzliche
                                 										Reibung führten, ganz gut als möglich erachten.
                              
                           
                              
                                 (Schluſs folgt.)