| Titel: | Römische Wage von J. Bassié in Paris. | 
| Fundstelle: | Band 231, Jahrgang 1879, S. 33 | 
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                        Römische Wage von J. Bassié in
                           								Paris.
                        Mit Abbildungen auf Tafel 5.
                        [Römische Wage von J. Bassié in Paris.]
                        
                     
                        
                           Diese in Fig. 12 und
                              										13 Taf. 5 dargestellte Wage (*D. R. P. Nr. 2361 vom 15. Februar 1878),
                              									welche der Erfinder „feststehende römische Wage ohne Gewichte“ nennt,
                              									vereinigt das Princip der Roberval'schen oder Straſsburger Tafelwage mit dem der
                              									römischen Wage. Die mit dem Ende des kürzeren Wagebalkenarmes C verbundene Wagschale D
                              									wird durch eine Parallelführung stets in horizontaler Lage erhalten. Zum Tariren
                              									dient ein cylindrisches Gewicht R, welches an einer in
                              									der Verlängerung des kürzeren Wagebalkenarmes angebrachten Schraube vor und zurück
                              									bewegt werden kann. Die Stelle des Läufers vertritt ein Schieber M, an dessen Seite ein Zifferblatt N befestigt ist. Ein in dem Schieber gelagertes
                              									Getriebe P, dessen Achse einen auf dem Zifferblatte N laufenden Zeiger O
                              									trägt, greift in eine Verzahnung, welche an der unteren Seite des Wagebalkens A angebracht ist.
                           Soll nun ein Gegenstand abgewogen werden, so führt man mit Hilfe des Knopfes Q den Läufer bis zur Gleichgewichtslage und liest dann
                              									das Gewicht an der Scale des Zifferblattes N ab.
                           
                        
                     
                  
               Tafeln
