| Titel: | Dampf-Waschmaschine von G. Holzmann in Berlin. | 
| Fundstelle: | Band 232, Jahrgang 1879, S. 325 | 
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                        Dampf-Waschmaschine von G. Holzmann in
                           									Berlin.
                        Mit Abbildungen auf Tafel 30.
                        [Dampf-Waschmaschine von G. Holzmann in Berlin.]
                        
                     
                        
                           Die neue Einrichtung der Dampf-Waschmaschine von G. Holzmann in
                              										Berlin (* D. R. P. Nr. 3665 vom 30. December 1877) ist in
                              										Fig. 7 und 8 Taf. 30
                              									dargestellt.
                           In einem Bottig wird die Wäsche und Lauge auf mechanischem Wege in Bewegung gebracht,
                              									um die Wäschetheile einer gelinden Reibung auszusetzen und auſserdem ein
                              									gleichmäſsiges Durchdringen der Lauge zu sichern. Zu diesem Zwecke sind im Bottig
                              										B die verticalen Leisten b angebracht, sowie ein Kreuz k, welches
                              									durch eine Welle w getragen und gedreht wird. Der
                              									Bottigboden trägt in seiner Mitte eine Stopfbüchse s,
                              									durch welche die aufrechte Welle w geht. Die obere
                              									Wellenlagerung bewirkt das Lager l im Querriegel q, während zur unteren das Spurlager l1 dient. Querriegel,
                              									Deckel und Kreuz lassen sich auf einfache Weise entfernen, so daſs eine Reinigung
                              									des Apparates bequem ausführbar wird. Die Waschlauge wird durch eine Dampfschlange
                              										d erhitzt, welche zwischen Kreuz und Boden sich
                              									befindet. Das vom obern Lager l abflieſsende
                              									Schmiermaterial wird im Gefäſse g aufgefangen.
                           
                        
                     
                  
               Tafeln
