| Titel: | Neuerungen an Dampfkessel-Feuerungen. | 
| Fundstelle: | Band 233, Jahrgang 1879, S. 180 | 
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                        Neuerungen an Dampfkessel-Feuerungen.
                        Mit Abbildungen auf Tafel 17.
                        Neuerungen an Dampfkessel-Feuerungen.
                        
                     
                        
                           Roste. G. Sommer in Augsburg (*D. R. P. Nr. 2470 vom
                              									23. October 1877) glaubt, wohl nicht ganz mit Unrecht, daſs der in Fig. 1 und
                              										2 Taf. 17 abgebildete Rost von den gewöhnlichen Fehlern der alten
                              									Rostformen – Krummwerden der Stäbe, Durchfallen unverbrannter Kohle und ungleiche
                              									Luftzuführung – frei sei. Die einzelnen Roststäbe stoſsen nicht an einander, es
                              									legen sich vielmehr die entsprechend dünner gehaltenen Enden derselben so in
                              									einander, daſs ein Verschieben oder Dehnen derselben möglich ist. Durch dieses
                              									Ineinandergreifen der abgerundeten Köpfe der Roststäbe ist zugleich vermieden, daſs
                              									der Heizer mit der Krücke an denselben hängen bleibt. Die geringe Stärke der Stäbe
                              									und die zahlreichen engen Spalten sollen das Durchfallen unverbrannter Kohle
                              									verhindern und eine vollkommenere Luftvertheilung als bisher vermitteln.
                              									Jedenfalls theilen sie mit den Roststäben von Mehl
                              									(*1871 199 436. * 201 484 560.
                              									*1878 229 476), Knoblauch
                              									(*1876 222 208. *1878 229
                              									476), Wolf (*1878 227 519),
                              										Hillig (*1878 229 475)
                              									u.a. den Vorzug der Einfachheit und leichten Reinigung.
                           Holzhausen (*1860 156 351)
                              									beschreibt bereits einen Roststab, dessen obere Fläche mit tiefen Querfurchen
                              									versehen ist (vgl. Gill * 1825 18 330). Aehnlich ist der in Fig. 3 Taf.
                              									17 abgebildete Roststab von Goetjes und Schulze in
                              									Bautzen, der keiner weiteren Beschreibung bedarf. Die Angabe, daſs derselbe 15 bis
                              									20 Proc. anderen Systemen gegenüber erspart, ist natürlich Unsinn (vgl. 1879 232 346).
                           Um zu verhindern, daſs die Stäbe des sogenannten Fletcher'schen
                              									Rostes (vgl. *1878 229 477) unrichtig eingelegt werden,
                              									soll nach R. Goll in Biberach (*D. R. P. Nr. 1063 vom
                              									29. Juli 1877 und Nr. 4546 vom 11. Mai 1878) nicht mehr wie früher jede Seite der
                              									beiden Enden q und r
                              									dieser Stäbe (Fig. 4 Taf.
                              									17) mit gleich starkem Ansatzgusse p versehen werden,
                              									sondern es sollen, wie Fig. 5
                              									zeigt, die Abstandsgüsse p nur an dem einen Ende s und zwar beiderseits in der vollen Stärke angebracht
                              									werden, das andere Ende t ist ohne Abstandanguſs. Um
                              									ferner zu verhindern, daſs beim Reinigen des Rostes von unten einzelne Stäbe über
                              									die Fläche der anliegenden hinaufgedrückt werden und dann rasch verbrennen, erhält
                              									jetzt eines der Tragenden an den Seitenflächen Vertiefungen, das andere aber dahin
                              									einpassende Erhöhungen. Auf Taf. 17 zeigt Fig. 6 die
                              									Seitenansicht eines Roststabes, Fig. 7 die
                              									Stirnansicht von drei an einander gereihten Roststäben mit hohlkehlartigen
                              									Vertiefungen und rundstabähnlichen Ansätzen, welche letztere wie in Fig. 8 und
                              										9 auch eckig gemacht werden können. Um ferner zu verhüten, daſs sich die
                              									Roststäbe gegen einander verschieben, werden die Ansätze nach Fig. 10 und
                              										11 keilförmig oder dreieckig, oder nach Fig. 12
                              									rund hergestellt. – Goll gibt ferner in der Wochenschrift des Vereines deutscher Ingenieure, 1879
                              									S. 59 im Anschluſs an die Tabelle von Meidinger (1878
                              										229 478) folgende Zusammenstellung der
                              									Gröſsenverhältnisse seiner Rostmodelle:
                           
                              
                                 Nummer
                                 1
                                 2
                                 3
                                 4
                                 5
                                 6
                                 7
                                 8
                                 
                              
                                 Ganze Länge
                                 cm
                                 23
                                 33
                                 50,5
                                 75
                                 124
                                 152
                                 160
                                 160
                                 
                              
                                 Fugenlänge
                                 cm
                                 15,5
                                 27,5
                                 40
                                 61
                                 108
                                 133
                                 143
                                 143
                                 
                              
                                 Gewicht von 1qm
                                 k
                                 201
                                 159
                                 277
                                 346
                                 367
                                 312
                                 361
                                 422
                                 
                              
                                 Freie Fläche für 1qm
                                 qm
                                 0,304
                                 0,337
                                 0,233
                                 0,322
                                 0,388
                                 0,318
                                 0,322
                                 0,310
                                 
                              
                                 Fugenbreite zwischen    den Staben
                                 mm
                                 8
                                 5,5
                                 6,5
                                 7
                                 9
                                 7,5
                                 7
                                 5,5
                                 
                              
                                 Obere Breite eines    Stabes
                                 mm
                                 18
                                 14,5
                                 31
                                 18
                                 19
                                 22
                                 22
                                 16
                                 
                              
                                 Hohe eines Stabes
                                 cm
                                 7,5
                                 6,3
                                 11,6
                                 11,8
                                 14
                                 10,711 u.11,5
                                 13
                                 13
                                 
                              
                                 Gewicht eines Stuckes
                                 k
                                 1,2
                                 1,05
                                 5,25
                                 6,5
                                 12,75
                                 14
                                 16,75
                                 14,53
                                 
                              
                           
                           Nach seiner Angabe ist der Rost leicht zu reinigen, er
                              									verschlackt nicht und hält sich gleichmäſsig kühl.
                           Der in Fig. 13
                              									Taf. 17 ersichtliche Rost von R. Ludwig in Laurahütte
                              									(D. R. P. Nr. 410 vom 14. September 1877) besteht aus einem 10mm starken Steg, an welchem zu beiden Seiten
                              									schwache conische Rippen angeordnet sind, deren Entfernung von Mitte zu Mitte 15mm beträgt. Die letzteren sind unter 78° zur
                              									Horizontalen geneigt, um die zuströmende Luft in schräger Richtung, und zwar nach
                              									der Esse zu, durch das Brennmaterial zu leiten. Die Köpfe des Stabes und der Steg
                              									sind mit Aussparungen versehen, welche der Luft von allen Seiten den Zutritt
                              									gestatten, so daſs der Rost bei den geringen und gleichmäſsigen Eisenstärken
                              									angeblich stets kalt erhalten wird. Der Steg wird durch die seitlichen Rippen
                              									genügend versteift, weshalb ein Verbiegen des Stabes nicht stattfinden kann. Die
                              									benachbarten Stäbe berühren sich seitlich nur an den Köpfen und an den mit a bezeichneten Stellen, so daſs zwischen den einzelnen
                              									Stäben noch Luftspalten von 6mm verbleiben. Durch
                              									diese Anordnung wird die gröſstmögliche freie (42 bis 50 Proc. der gesammten)
                              									Rostfläche erzielt, die Luft vollkommen gleichmäſsig und fein vertheilt in Berührung
                              									mit dem Brennmaterial gebracht. 1qm des Rostes
                              									soll nicht mehr als 158k wiegen. Nach einem
                              									Vortrage des Patentinhabers im Oberschlesischen Bezirksvereine deutscher Ingenieure
                              									soll der Rost natürlich 25 Proc. Kohlen ersparen.
                           E. Bède beschreibt in den Annalen für Gewerbe und Bauwesen, 1878 S. 182 eine Reihe anderer
                              									Roststäbe. Auf Taf. 17 zeigen Fig. 14 den
                              									Roststab von Martin mit Nuthen und Oeffnungen in
                              									senkrechter Richtung, Fig. 15 und
                              										16 Roststäbe von Harden mit wellenförmigen
                              									Kanälen in senkrechter Richtung, bezieh. mit senkrechten Oeffnungen und Kanälen,
                              										Fig. 17 Roststäbe von Mylrea mit
                              									wellenförmigen Querkanälen (vgl. Henzel und Liebich *1878 229 26). Die
                              									Roststäbe von Harrison (Fig. 18)
                              									bestehen aus je drei dünnen, in einem Stück gegossenen Stäben, während der Roststab
                              									von Broughton (Fig. 20)
                              									schräge und senkrechte Oeffnungen hat. Die Roststäbe von Dünnt (Fig. 19)
                              									haben in einander greifende Vorsprünge, welche der Luft freien Durchgang gestatten,
                              									die von Chanter (Fig. 21)
                              									oben und an den Seiten Nuthen und Queröffnungen (vgl. Hill *1867 184 113).
                           Der Polygonalrost von Selwig und
                                 										Lange in Braunschweig (*D. R. P. Nr. 1287 vom 8. December 1877) besteht aus
                              									einzelnen Roststäben, welche oben mit gleich weit von einander entfernten Ansätzen
                              									von annähernd quadratischen oder rautenförmigem Querschnitt versehen sind. Fig.
                                 										22 bis 24 Taf. 17
                              									zeigen Ansicht, Draufsicht und Querschnitt der ersten, Fig. 25 die
                              									Draufsicht der zweiten Form A und Fig. 26 die
                              									Draufsicht der Form B.
                           Die Roststäbe von Th. S. Dobson in
                              									Nottingham (*D. R. P. Nr. 4246 vom 18. Mai 1878) haben, wie auf Taf. 17 die Draufsicht
                              										Fig. 27, die Ansicht Fig. 28 und
                              									der Schnitt Fig. 29
                              									zeigen, schlangenförmige Seitenflächen und auſserdem in senkrechter Richtung
                              									Durchbrechungen a. Durch Vorsprünge an den Enden werden
                              									die Stäbe derart verlegt, daſs zwischen je zwei benachbarten Stäben ein Spalt i bleibt.
                           Berücksichtigt man noch den Rost von Newton (* 1844 94 194) und den ähnlichen
                              									Böschungsrost von Schodet (* 1844 94 415), sowie die zusammengesetzten Roststäbe (*1876 222 213), so ist kaum zu befürchten, daſs noch viele neue
                              									Combinationen aufgefunden werden. Der Bedingung des genügenden Luftdurchlassens
                              									genügen sämmtliche überreichlich. Läſst doch selbst der Rost von Dougall (*1878 229 128),
                              									welcher nur 6 bis 8 Proc. freie Rostfläche hatAuf den Vorschlag des Referenten wurden die Roststäbe einer derartigen
                                    											Feuerung etwas verkürzt, die Rostspalten aber auf 1mm,5 verschmälert, so daſs das Verhältniſs
                                    											der freien zur gesammten Rostfläche etwa 1 : 35 ist. Ein damit ausgeführter
                                    											Heizversuch ergab nun bei 10 Proc. Kohlensäure eine reine, vollig rauchlose Flamme, ohne eine Spur von
                                    											Kohlenoxyd, somit durchaus günstige Resultate., noch zu viel Luft
                              									hindurch, wenn die Rostspalten durch die Bewegung der Stäbe frei gehalten werden
                              									(vgl. 1879 232 346), während andere Roste mit 35 Procent
                              									freier Rostfläche unter Umständen bedeutende Mengen Kohlenoxydgeben (vgl. 1879 232 337) – der beste Beweis, wie in der That der
                              									Widerstand, welchen die Luft in den Rostspalten findet, fast verschwindend klein ist
                              									gegen den, welchen die Brennstoffe selbst ihrem Durchgange entgegen setzen (vgl.
                              									1866 181 1. 1867 184 60. 1875
                              										218 284. 1878 229
                              									484).
                           Wie wichtig die Reinhaltung der Rostspalten für die Erhaltung des Rostes ist, hatte
                              									Referent vor einiger Zeit Gelegenheit zu beobachten, Von einem Keſsler'schen Rost (*1878 229 477) schmolz innerhalb weniger Tage ein Theil der seitlichen
                              									Vorsprünge ab, weil die Zwischenräume mit geschmolzener Schlacke verstopft waren,
                              									somit keine Luft zur Kühlung eindringen konnte. Beobachtet man, daſs der Rost von
                              									unten gesehen gleichmäſsig hell ist, und beseitigt jede dunkle Stelle, was bei
                              									geraden Rostspalten jedenfalls am leichtesten zu erreichen ist, so dürfte ein
                              									Abschmelzen auch bei der stärksten Hitze kaum vorkommen. Das auch von Meidinger (1878 229 555)
                              									vorgeschlagene Aufstellen eines Wasserbehälters unter dem Rost kann zwar unter
                              									Umständen die Haltbarkeit der Roststäbe erhöhen, wird aber stets eine minder gute
                              									Ausnutzung der Brennstoffe zur Folge haben (vgl. 1879 232
                              									347).
                           Einen vertieften Rost mit überdeckter horizontaler Luftzuführung
                              									haben Holdorff und Brückner in Wien (* D. R. P. Nr. 2153 vom 29. August 1877) construirt. Wie
                              									der senkrechte Durchschnitt Fig. 30
                              									Taf. 17 und der Theilgrundriſs Fig. 31
                              									eines runden Rostes zeigen, hat der eigentliche Rost die Form einer umgekehrten Glocke und
                              									erhält auſser vier Spalten a, die sich in der unteren
                              									Spitze schneiden, noch mehrere Luftzuführungsöffnungen. Das Neue an diesem Rost ist
                              									die obere ringförmige Platte b, welche die Rostwandung
                              									sowohl nach innen, als nach auſsen überdeckt. Diese ringförmige Platte ist durch
                              									vier kurze Stäbe c mit dem unteren Rost verbunden, so
                              									daſs zwischen dem oberen Rand des Rostes und der unteren Fläche der ringförmigen
                              									Platte ein nur an vier Stellen unterbrochener, horizontaler, freier Raum bleibt,
                              									welcher ebenfalls zur Luftzuführung verwendet wird. Durch die Ueberdeckung dieser
                              									horizontalen Oeffnungen soll jedes Verlegen oder Verstopfen vermieden werden.
                           Treppenroste wurden bereits beschrieben von Moschitz (* 1856 139 257.
                              									459), Crampton (* 1856 140
                              									401), Bergamt Saarbrücken (1859 154 88), Langen (*1860 158 241. 1862
                              										166 186) und v. Boteano
                              									(*1871 202 246. *1872 205 5.
                              									1873 209 13. *1874 213 466),
                              									der eine sehr handliche Schür Vorrichtung damit verbindet.
                           Nach R. Weinlig (Mittheilungen aus der Praxis des Dampfkesselbetriebes,
                              									* 1879 S. 15) eignen sich die Treppenroste namentlich für Braunkohlen (vgl. 1856 142 154), Torf, Sägespäne u. dgl. Fig. 32
                              									Taf. 17 zeigt den Durchschnitt der von ihm construirten vollständigen
                              									Treppenrostanlage.
                           Die Rostplatten a sind nur etwa 8mm dick, die Theilung etwa 20mm, so daſs die Platte leicht herauszunehmen ist.
                              									Damit sie sich nicht durchbiegt, wird sie nicht über 0m,5 lang gemacht; ist der Rost- breiter als Im, so nimmt man lieber zwei
                              									Mittelwangen. Der obere Schieber b am Fuſse der Treppe
                              									besteht aus mehreren kräftigen, in Führungen sich bewegenden Rahmen, in welchen
                              									einzelne Roststäbe liegen, während die unteren Schieber c aus massiven Platten hergestellt sind. Man zieht die Schieber, wenn sich
                              									Schlacken daselbst angehäuft haben, in der Regel zweimal in jeder Arbeitsschicht,
                              									läſst die Schlacken vom obersten auf den geschlossenen untersten fallen, schlieſst
                              									den obersten und öffnet den untersten. Diesen untersten pflegt man immer etwa 30mm weit offen zu lassen. Damit die Schieber nicht
                              									durch Schlacken oder Kohlenstückchen an der Bewegung gehindert werden, läſst man die
                              									Führungsleiste nicht bis an die hintere Wand gehen, damit der Schieber alles vor
                              									sich her schieben und abstoſsen kann. Zur gröſseren Vorsicht macht man auch in den
                              									Rostträger zwischen den beiden Schiebern in der Regel zwei Klappen, welche nach dem
                              									Heizerstande hin sich öffnen lassen, um Schlacken herauszuziehen.
                           Bedienung bedarf der Treppenrost nach Weinlig nur sehr wenig; ja das energische Herunterstoſsen der Kohle von
                              									der Schürplatte aus und das häufige Stacheln zwischen den Rostplatten ist der
                              									Verbrennung nur ungünstig. Den günstigsten Effect gibt der Treppenrost, wenn die
                              									Verbrennungszone auf der unteren Partie der Treppe liegt; demgemäſs muſs das Streben
                              									des Heizers dahin gehen, hier durch Stochern das Ausstoſsen der Asche und das
                              									Reinhalten von Schlacke zu befördern, weil der Treppenrost den Fehler hat, dies
                              									nicht selbstthätig zu thun. Das Stochern muſs von unten herauf erfolgen, wenn die
                              									Asche herabrutschen und von oben hinab, wenn Kohle herunterrutschen soll. In der
                              									Regel ist es am besten zuerst von unten zu stochern und dann nach Bedürfniſs von
                              									oben den Rest nachzuholen.
                           Was die Dicke der Kohlenschicht anlangt, so soll man die Neigung
                              									der Treppen derart machen, daſs unten auf derselben eine 50mm und oben eine etwa 120mm hohe Schicht ist, d.h. man sucht durch
                              									Aufschütten der Kohle auf einen Haufen den natürlichen Böschungswinkel der Kohle und legt die Treppe von
                              									dieser Linie unten 50 und oben etwa 120mm weit ab.
                              									Die untere Vorlage wird dann etwa 100mm breit. In
                              									der Regel kann man für Torfgrus, erdige Braunkohle, Sägespäne die Treppe unter 30°
                              									neigen, da diese Materialien einen Böschungswinkel beim Aufschütten von etwa 32 bis
                              									350 zeigen. Selbstredend ist hierbei der Feuchtigkeitsgrad der Stoffe zu etwa 40
                              									Proc. angenommen, wie er sich in der groſsen Praxis am meisten vorfindet. Ganz
                              									trocken und pulverig gewordene Kohle soll daher leider vorher angefeuchtet
                              									werden.
                           Der namentlich für gewerbliche Zwecke zum Brennen von
                              									Kohlenklein bestimmte Treppenrost von A. Riegler in
                              									Wien (*D. R. P. Nr. 2269 vom 5. März 1878) möge hier angeschlossen werden. Der
                              									Beschickungstrichter A (Fig. 33
                              									Taf. 17) ist durch den oberen Theil der das Gerippe des ganzen Apparates bildenden
                              									Seitenwände C begrenzt. Diese sind oben mit
                              									flanschenartigen Angüssen a versehen, auf welchen das
                              									Stück D mittels einiger Nieten befestigt ist. Die
                              									Rückwand F des Trichters ist ebenfalls durch Schrauben
                              									oder Nieten mit den Seitenwänden verbunden, die Vorderwand Q in ähnlicher Weise zu beiden Seiten der Seitenwände festgenietet. Die
                              									Oeffnung des Trichters wird durch die Klappe H
                              									geschlossen. Die strahlenförmig geschlitzten Roste d
                              									(Draufsicht Fig. 34)
                              									sind im Feuerraum B treppenförmig angeordnet und ruhen
                              									mit ihren Enden auf an den Seitenwänden angegossenen Lappen e; die unteren Roste sind mit einer Handhabe f versehen.
                           
                        
                     
                  
               Tafeln
