| Titel: | Verbesserung an mechanischen Webstühlen von Hahlo und Liebreich in Bradford. | 
| Autor: | E. L. | 
| Fundstelle: | Band 235, Jahrgang 1880, S. 27 | 
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                        Verbesserung an mechanischen Webstühlen von
                           									Hahlo und Liebreich in
                           									Bradford.
                        Mit Abbildungen auf Tafel 4.
                        Hahlo und Liebreich's Verbesserung an mechanischen
                           								Webstühlen.
                        
                     
                        
                           Diese Verbesserung (* D. R. P. Nr. 4332 vom 4. Juli 1878) bezieht sich auf den Druck
                              									der Schützenkastenzungen gegen die Schiffchen. Damit die Schütze mittels der Treiber
                              									leicht abgeschnellt werden und ebenso leicht in den gegenüber liegenden Kasten eintreten
                              									kann, heben die Genannten den Druck der Zungen in beiden Fällen dadurch auf, daſs
                              									sie den Zug der Federn an der Stecherwelle kleiner machen (vgl. Fig. 5 bis
                              										7 Taf. 4). Die von der Kröpfung O aus
                              									getriebene Kurbelstange E trägt den Draht D, welcher durch einen Haken auf den Stift N eines bei C drehbaren
                              									Hebels B wirkt und diesen während des Schlages der
                              									Lade, während also die Kröpfung O aus der unteren
                              									senkrechten Stellung in ihre hintere horizontale sich dreht, locker läſst, hingegen
                              									bei N hebt, wenn sich die Wellenkröpfung O oben herum bewegt. Ein an B bei c (Fig. 7)
                              									angegossener Stift bestimmt diejenige Stellung des Hebels B, welche erforderlich ist, um die Schütze im anderen Kasten zu fangen,
                              									wobei durch die Zunge J die Theile H und G etwas rückwärts
                              									bewegt werden und die Feder F sich ein wenig spannt.
                              									Das vollständige Festhalten der Schütze erfolgt durch den Hochgang des Drahtes D und ist dessen Länge eine solche, daſs B links gehoben und H
                              									kräftig gegen die Zunge J gedrückt wird, nachdem die
                              									Schütze in ihren Kasten getreten ist.
                           
                              
                                 E. L.
                                 
                              
                           
                        
                     
                  
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