| Titel: | Nuthhobelmaschine von C. L. P. Fleck Söhne in Berlin. | 
| Fundstelle: | Band 235, Jahrgang 1880, S. 105 | 
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                        Nuthhobelmaschine von C. L. P. Fleck Söhne in
                           									Berlin.
                        Mit einer Abbildung auf Tafel 12.
                        C. Fleck's Nuthhobelmaschine.
                        
                     
                        
                           Diese in Fig. 3 Taf.
                              									12 skizzirte Maschine (* D. R. P. Nr. 4641 vom 17. August 1878) dient dazu, um auf
                              									der ganzen Breite von Brettern oder Leisten in deren Längsrichtung nach innen
                              									erweiterte Nuthen einzuhobeln, wie diese u.a. bei der von F.
                                 										Valentin und C. L. P. Fleck Söhne patentirten
                              									Herstellung von Wand- und Deckenputz (vgl. * D. R. P. Nr. 3747 vom 4. Juni 1878)
                              									nöthig sind. Sie besteht im Wesentlichen aus den Messerköpfen a und b, deren Achsen in
                              									verschiedenen Ebenen hinter einander und senkrecht zu beiden Flanken der Nuthen
                              									liegen. Die Messer selbst sind der Zahl der Nuthen und deren Entfernung von einander
                              									entsprechend im Messerkopf befestigt, leicht verstellbar und auch behufs Schärfens
                              									leicht herauszunehmen. Durch die Stellung der Messer, durch Heben und Senken des
                              									Tisches oder der Messerköpfe wird die Tiefe der Nuthen bestimmt. Die Zuführung des
                              									Holzes geschieht mit veränderbarer Geschwindigkeit ununterbrochen durch drei
                              									Walzenpaare, von welchen jede Walze angetrieben wird. Die drei unteren Walzen liegen
                              									fest in einer Ebene, die oberen werden durch Hebel und Gewicht angedrückt und können
                              									leicht angehoben werden. Die Leistungsfähigkeit der Maschine beträgt 300 bis 400m in der Stunde bei einem Kraftbedarf von 2 bis
                              										3e. Der Preis mit Vorgelege und Ausrücker
                              									beträgt 1800 M.
                           
                        
                     
                  
               Tafeln
