| Titel: | A. D'Andrée's Druckregulator. | 
| Fundstelle: | Band 235, Jahrgang 1880, S. 181 | 
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                        A. D'Andrée's Druckregulator.
                        Mit einer Abbildung auf Tafel 17.
                        D'Andrée's Druckregulator.
                        
                     
                        
                           Der Druckregulator von A. d'Andrée in
                              										Brandenburg a. H. (* D. R. P. Nr. 7426 vom 26. November
                              									1878) ist dadurch bemerkenswerth, daſs ihn die auf constanten Druck zu regulirende
                              									Flüssigkeit ohne Richtungsänderung durchströmt. Die einfache, in Fig. 8 Taf.
                              									17 dargestellte Vorrichtung besteht aus einem kurzen, in die Leitung
                              									einzuschaltenden Rohrstück mit beiderseits angesetzten Kreuzstutzen, in welch
                              									letzteren sich zwei auf der gemeinschaftlichen Spindel d sitzende Kolben a und c verschieben lassen. Der in dem Stutzen gehörig dicht
                              									gehende Kolben a ist einerseits dem Druck einer mittels
                              									der Schraube b regulirbaren Feder, andererseits dem
                              									Druck der durch den Apparat geleiteten Flüssigkeit ausgesetzt. Da sich beide das
                              									Gleichgewicht halten müssen, so wird die Feder dem Flüssigkeitsdruck entsprechend mehr
                              									oder minder zusammengedrückt und dem entsprechend der Kolben a verschoben. Dieser Bewegung folgt aber der durchbohrte, also entlastete
                              									Kolben c, welcher hierbei die freie Durchgangsöffnung
                              									so regulirt, daſs die Flüssigkeit hinter derselben immer den gleichen Druck behält.
                              									Der Raum unter dem Kolben a steht durch Bohrungen i mit der äuſseren Luft in Verbindung. Eine Schraube
                              										g ermöglicht die Regulirung durch Heben der Spindel
                              										d, wenn die Feder zur Unzeit brechen sollte.
                           
                        
                     
                  
               Tafeln
