| Titel: | Apparat zur Herstellung von Chlorkalk. | 
| Fundstelle: | Band 237, Jahrgang 1880, S. 233 | 
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                        Apparat zur Herstellung von
                           								Chlorkalk.
                        Mit einer Abbildung auf Tafel 21.
                        [Apparat zur Herstellung von Chlorkalk.]
                        
                     
                        
                           F.
                                    											Kopfer in Mannheim (* D. R. P. Kl. 75
                              									Nr. 9398 vom 7. November 1879) macht den Vorschlag, die Bildung von Chlorkalk
                              									dadurch zu bewerkstelligen, daſs das Chlor durch ein Rohr C (Fig. 3 Taf.
                              									21) in der halben Höhe einer etwa 4m hohen
                              									Absorptionskammer von achteckigem Querschnitt eingeführt, während von oben das
                              									Kalkhydrat eingestreut wird. Zu diesem Zweck befindet sich in der Bleidecke der
                              									Absorptionskammer eine 0,7 bis 1m weite kreisrunde
                              									Oeffnung B mit angelöthetem Ansatzrohr und
                              									Wasserverschluſs. Durch den Deckel geht ein Holztrichter h, welcher das mittels Hebezeug p
                              									herbeigeschaffte Kalkhydrat in die Schleudertrommel A
                              									fallen läſst. Diese ist 60 bis 90cm weit, 15 bis
                              										25cm hoch und seitlich mit einem Drahtnetz von
                              										5mm Maschenweite bespannt, so daſs das
                              									Kalkhydrat bei 600 bis 1200 Umdrehungen gleichmäſsig ausgestreut wird.
                           
                        
                     
                  
               Tafeln
