| Titel: | Verbindungsglied für Treibketten. | 
| Fundstelle: | Band 237, Jahrgang 1880, S. 438 | 
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                        Verbindungsglied für Treibketten.
                        Mit Abbildungen auf Tafel 35.
                        Labelle und Schenk's Verbindungsglied für Triebketten.
                        
                     
                        
                           Unter Hinweis auf die S. 264 d. Bd. mitgetheilte Vidal'sche Kettenkupplung geben wir in Fig. 8 und
                              										9 Taf. 35 die Abbildung eines Verbindungsgliedes, welches von den
                              									Erfindern K. H. Labelle und A. A. Schenck in
                              										Hoosick-Falls, Nordamerika (* D. R. P. Kl. 47 Nr. 9331
                              									vom 11. Juni 1879) besonders für Kraftketten empfohlen wird. Das Verbindungsglied
                              									besteht aus zwei Theilen b und c, welche sich leicht über einander schieben lassen. Die beiden mit
                              									einander zu verbindenden Glieder a werden in die Lücke
                              									des doppelhakenförmigen Stückes c gebracht und dann
                              									glatt an einander gelegt derart, daſs der vorspringende Steg des Stückes c in die Oeffnungen der Glieder ragt. Da die Stegbreite
                              									gröſser ist als die doppelte Gliedstärke von a, so
                              									läſst sich nun das bügelförmige Stück b über c schieben. Die Kupplung ist nun fertig gestellt; wird
                              									dann die Kette gerade gestreckt, so decken die Glieder a das Verbindungsglied so, daſs sich dessen Theile nicht aus einander
                              									schieben können.
                           
                        
                     
                  
               Tafeln
