| Titel: | Schraffirapparat von O. Hasselmann in Braunschweig. | 
| Fundstelle: | Band 238, Jahrgang 1880, S. 130 | 
| Download: | XML | 
                     
                        Schraffirapparat von O. Hasselmann in
                           								Braunschweig.
                        Mit Abbildungen auf Tafel 9.
                        Hasselmann's Schraffirapparat.
                        
                     
                        
                           Die Einrichtung dieses Schraffirapparates (* D. R. P. Kl. 42 Nr. 7391 vom 3. November
                                 									1878) erinnert an das Bergner'sche Instrument (1873 210
                              									* 333). Er besteht aus einer Messingplatte p (Fig.
                                 										15 und 16 Taf. 9),
                              									auf welcher das eine Ende der nach aufwärts gebogenen Feder a befestigt ist, während das Ende derselben mit einem Knopf k versehen ist und eine Stahlklaue d mit Feder f trägt. Die
                              									Klaue d tritt durch einen Schlitz der Platte, dessen
                              									Länge sich durch einen mittels der Schraube s
                              									verstellbaren Schieber n ändern läſst. Ein Schräubchen
                              										m gestattet, der Feder a eine kleine Spannung zu ertheilen. Wird der Knopf k niederbewegt, so drückt sich das zugespitzte Ende der
                              									Klaue d in die Unterlage des Apparates, worauf der
                              									letztere selbst so weit verschoben wird, als dies die Stellung des Schiebers n zuläſst, an welchen schlieſslich die Klaue d stöſst. Beim Loslassen des Drückers k geht die Feder a mit der
                              									Klaue in die ursprüngliche Lage zurück, bis die erstere am Schräubchen m anschlägt. Der Apparat wird in der Weise benutzt,
                              									daſs er mittels Spannstiften r an einem Dreieck D befestigt und dann entweder auf die Reissschiene,
                              									oder vor diese auf das Papier gelegt wird.
                           
                        
                     
                  
               Tafeln
