| Titel: | Schlauchdüse mit Ventilverschluss. | 
| Fundstelle: | Band 238, Jahrgang 1880, S. 382 | 
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                        Schlauchdüse mit Ventilverschluſs.
                        Mit Abbildungen auf Tafel 28.
                        E. Koch's Schlauchdüse mit Ventilverschluſs.
                        
                     
                        
                           Das in Fig. 1 bis 3 Taf. 28
                              									abgebildete Mundstück für Schläuche, Spritzenstrahlrohre u. dgl. von E.
                                    											Koch in Sürth bei Köln (* D. R. P. Kl. 59 Nr. 10 233 vom 6. December 1879) ist so
                              									eingerichtet, daſs dasselbe beliebig gedrosselt oder auch gänzlich abgesperrt werden
                              									kann. An dem Schlauch oder Strahlrohr wird der eine Theil des Mundstückes, der
                              									Hohlcylinder b, befestigt, über welchen der sich zur
                              									Düse verjüngende Mantel a geschoben ist. Während dieser
                              									am Cylinder b gedreht werden kann, sichert ein
                              									eingedrehter Hals die Längsverbindung beider Düsentheile. Bei entsprechender Drehung
                              									des Mantels a wird der Cylinder b durch das Ventil c abgesperrt, da dieses
                              									mit dem Mantel durch ein Gewinde verbunden, am Mitdrehen aber durch Rippen gehindert
                              									ist, welche in Nuthen des Cylinders b gleiten. Damit
                              									beim offenen Ventil sich kein Wasser zwischen Mantel und Cylinder drängen kann, ist
                              									der letztere gegen das Ventil durch einen Lederstulp abgedichtet. Eine durch ein
                              									Schräubchen s verschlieſsbare Oeffnung des Mantels a gestattet, dessen Berührungsflächen mit dem Cylinder
                              										b zu schmieren. Es muſs hervorgehoben werden, daſs
                              									das ganze Mundstück auſsen völlig glatt und ohne Vorsprünge ist.
                           
                        
                     
                  
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