| Titel: | Zur Herstellung und Verwendung des Platins. | 
| Autor: | Ed. Dth. | 
| Fundstelle: | Band 240, Jahrgang 1881, S. 213 | 
| Download: | XML | 
                     
                        
                        Zur Herstellung und Verwendung des
                           								Platins.
                        Zur Herstellung und Verwendung des Platins.
                        
                     
                        
                           Das Platin, das seiner ausgezeichneten Eigenschaften halber schon
                              									seit längerer Zeit unter den edlen Metallen die mannigfachste Benutzung gefunden
                              									hat, scheint durch die elektrische Beleuchtung einer weiteren ausgedehnteren
                              									Anwendung entgegen zu gehen. Es sind deshalb die wenn auch sehr spärlichen
                              									Mittheilungen über neuere Platinvorkommen von Interesse.
                           Burkart berichtet im Neuen
                                 										Jahrbuch für Mineralogie und Geologie, 1874 S. 594 über das Vorkommen von
                              									gediegenem Platin in Xacala im Staate Hidalgo Mexico. G. von
                                 										Uslar (Berg- und Hüttenmännische Zeitung, 1876
                              									S. 88) berichtet über die Platin und Silber führenden Seifen von Santa Maria de los
                              									Alamos in Mexico, Luthy im Handelsbericht der Chemikerzeitung, 1879 Nr. 38 über Platin vorkommen in
                              									den Vereinigten Staaten. Es ist zu hoffen, daſs die gesteigerte Nachfrage nach
                              									Platin eine weitere Ausbeutung der Platinvorkommen, somit eine vermehrte Production
                              									dieses Metalles bewirken wird.
                           Die Gewinnung des Platins in der Deutschen Gold – und Silberscheideanstalt zu
                              									Frankfurt am Main beschreibt Opifizius (1877 224 414), die Darstellung desselben in der bekannten
                              										„Platinschmelze“ von Heraus in Hanau
                              									schildert Jul. Philipp (1878 220 95). Bekanntlich beschloſs die französische Regierung, die Anfertigung
                              									der Normalstäbe der Firma Johnson und Matthey in London
                              									zu übertragen, welche schon früher das reine Platin und unreines etwa 95 Proc.
                              									haltendes Iridium zu diesem Zwecke geliefert hatte. Georg
                                 										Matthey (Iron, 1879 Bd. 13 S. 654 und 678)
                              									beschreibt nun die Reindarstellung dieser zwei Metalle der Platingruppe und die
                              									Erzeugung des Platiniridiums. Die käufliche Legirung wird mit dem sechsfachen
                              									Gewicht reinen Bleies zusammengeschmolzen, granulirt und allmählich in verdünnter
                              									Salpetersäure (1 : 8) gelöst. Um die Lösung zu beschleunigen, bringt man die
                              									granulirte Legirung im Porzellangefäſse, wie sie zur Aufnahme des Braunsteins in der
                              									Chlorfabrikation verwendet werden. Nachdem der erste Theil der Säure gesättigt ist,
                              									wird eine frische Menge zugefügt, bis keine weitere Reaction mehr bemerkbar ist;
                              									dadurch wird der gröſsere Theil des Bleies in Lösung gebracht nebst Antheilen von
                              									Kupfer, Eisen, Palladium und Rhodium. Diese Metalle werden aus der Mutterlauge nach
                              									einander abgeschieden: das Bleinitrat durch Krystallisation, die anderen in
                              									bekannter Weise. Der metallische Rückstand stellt ein amorphes schwarzes Pulver dar
                              									(für seine weitere Verarbeitung die geeignetste Form), bestehend aus Platin, Blei
                              									und den kleinen Mengen der anderen vorhanden gewesenen Metalle, das Iridium in schön
                              									krystallinischem Zustande, unlöslich in Salpetersäure, enthaltend. Derselbe wird mit schwachem
                              									Königswasser behandelt, wobei vollständige Lösung von Platin und Blei erfolgt und
                              									unreines Iridium zurückbleibt Die Lösung wird unter Zusatz einer zur Fällung des
                              									Bleies hinreichenden Menge von Schwefelsäure eingedampft, aus dem Rückstand mit
                              									destillirtem Wasser das Platinchlorid in Lösung gebracht und nun zur Fällung
                              									desselben ein Ueberschuſs von Salmiak und Kochsalz zugesetzt, damit der gefällte
                              									Niederschlag sich in einer gesättigten Lösung dieser Chloride befindet. Die
                              									Flüssigkeit wird auf 80° erhitzt und einige Tage stehen gelassen, wodurch der
                              									Platinsalmiak sich vollständig abscheidet und die Flüssigkeit von dem stets
                              									vorhandenen Rhodiumdoppelsalze eine Rosafärbung annimmt. Der Niederschlag wird nun
                              									rasch nach einander mit einer gesättigten Salmiaklösung und mit mittels Salzsäure
                              									angesäuertem Wasser gewaschen. Die kleinen dadurch in Lösung gehenden Mengen des
                              									Platindoppelsalzes werden nachher wieder gewonnen. Der gewaschene Niederschlag ist
                              									stets noch Rhodium haltig; er wird nach dem Trocknen mit Kaliumbisulfat und etwas
                              									Ammoniumbisulfat allmählich bis zur dunkeln Rothglut in einem Platingefäſs erhitzt.
                              									Dadurch wird Platin reducirt und bleibt in völlig reinem Zustande in der Schmelze,
                              									aus welcher durch kochendes Wasser Kaliumsulfat und alles Rhodium als
                              									Rhodiumkaliumsulfat ausgezogen wird. Das so erhaltene Platin ist frei von Rhodium
                              									und allen anderen Metallen und besitzt das höchste erreichbare specifische Gewicht
                              									von 21,46.
                           Zur völligen Reinigung des aus der gewöhnlichen Lösung in Königswasser als
                              									Ammoniumdoppelsalz gefällten und daraus durch Erhitzen gewonnenen Iridiums, welches
                              									noch immer Spuren von Platin, Rhodium, Ruthenium und Eisen enthält, wird dasselbe
                              									mit dem zehnfachen Gewichte Blei zusammengeschmolzen, das Blei sodann durch
                              									Salpetersäure weggelöst, der Rückstand längere Zeit mit Königswasser behandelt,
                              									wobei eine krystallinische Masse, bestehend aus den entsprechenden Verbindungen des
                              									Iridiums, Rhodiums, Rutheniums und Eisens, erhalten wird. Durch starkes Erhitzen mit
                              									Kaliumbisulfat wird der gröſste Theil des Rhodiums als Rhodiumkaliumsulfat entfernt,
                              									während die letzten Spuren desselben sowie die des Eisens bei den nachfolgenden
                              									Operationen getrennt werden. Das so weit gereinigte Iridium wird mit dem 10 fachen
                              									seines Gewichtes von trockenem Aetzkali und mit dem 3 fachen von Salpeter in einer
                              									goldenen Pfanne oder einem Tiegel durch längere Zeit im Schmelzen erhalten, um die
                              									vollständige Ueberführung in Kaliumiridiat und Rutheniat sowie die Oxydation des
                              									Eisens zu bewerkstelligen. Die erkaltete Schmelze wird dann mit kaltem destillirtem
                              									Wasser behandelt, wobei das in Wasser namentlich mit schwach alkalischer Reaction
                              									unlösliche Kaliumiridiat zurückbleibt. Dieses wird mit etwas Aetzkali und unter
                              									chlorigsaurem Natron
                              									versetztem Wasser gewaschen, bis das Ablaufende nicht mehr gefärbt ist, und
                              									schlieſslich mit reinem destillirtemdestillrtem Wasser. Das zurückbleibende blaue Pulver wird dann mit Wasser gemischt,
                              									dem Natriumhypochlorid zugesetzt ist, und in einem Destillirapparate gekocht, bis
                              									das Destillat nicht mehr roth gefärbt wird, wenn demselben Alkohol und etwas
                              									Salzsäure zugesetzt wird. Der Rückstand wird dann weiter mit alkalischem und
                              									Natriumhypochlorid enthaltenden Wasser behandelt, um die letzten Spuren von
                              									Ruthenium wegzubringen. Das blaue Pulver (Iridiumoxyd) wird in Königswasser gelöst,
                              									zum Trocknen eingedampft, in Wasser gelöst und filtrirt. Die dunkel gefärbte Lösung
                              									wird langsam in eine concentrirte, mit Natriumhypochlorid versetzte Sodalösung
                              									eingegossen, wobei kein irgendwie bemerkbarer Niederschlag entstehen soll, und
                              									abermals in einen Chlorgasstrom destillirt, wobei das Destillat auf Zusatz von
                              									Alkohol und etwas Salzsäure keine Reaction auf Ruthenium zeigen darf. Durch das
                              									Chlor wird der gröſste Theil des Iridiums wieder als blaues Oxyd gefällt, welches
                              									gesammelt, gewaschen und getrocknet wird. Schlieſslich wird es im Glas- oder
                              									Porzellanrohre der vereinigten Einwirkung von Kohlenoxyd und Kohlensäure
                              									unterworfen, welche durch Erhitzen von Oxalsäure und Schwefelsäure dargestellt
                              									werden. Hierdurch wird Iridiumoxyd reducirt, nicht aber Eisenoxyd; die Masse wird
                              									sodann zur Rothglut mit Kaliumbisulfat erhitzt, welches die letzten Spuren von Eisen
                              									und Rhodium aufnimmt, mit destillirtem Wasser, dann mit Chlorwasser (zur Entfernung
                              									des Goldes) und schlieſslich mit Fluſssäure zur Entfernung der etwa von den
                              									alkalischen Flüssigkeiten oder den Gefäſsen herrührenden Kieselsäure gewaschen. Das
                              									so dargestellte Iridium soll, nachdem es in einem Kohlentiegel stark erhitzt und zu
                              									einem Ingot geschmolzen ist, nach dem Auskochen mit Salzsäure, um jede Spur von
                              									Eisen zu entfernen, ein specifisches Gewicht von 22,39 besitzen, enthält jedoch
                              									selbst bei der sorgfältigsten Darstellung in der Regel geringe Spuren von
                              									Sauerstoff, Ruthenium, Rhodium und vielleicht Eisen und besitzt höchstens 22,38 sp.
                              									G.
                           Matthey beschreibt ferner Darstellung und Eigenschaften der von ihm erzeugten Platin-Iridiumlegirung. Dieselbe besitzt grade die
                              									nöthigen Eigenschaften, indem die groſse Weichheit und Ausdehnbarkeit des reinen
                              									Platins, sowie die Sprödigkeit und groſse Härte des reinen Iridiums sich bis zum
                              									gewissen Grade combiniren. Matthey schmolz 450 Unzen
                              									Platin mit 55 Unzen Iridium zusammen und goſs sie in eine passende Form; das
                              									Guſsstück wurde dann durch hydraulische Maschinen in kleine Stücke zerschlagen. Nach
                              									abermaligem Schmelzen mittels eines kräftigen, mit Sauerstoff und gewöhnlichem Gas
                              									gespeisten Gebläses wurde die Legirung umgegossen und in stärkster Weiſsglut unter
                              									dem Dampfhammer ausgeschmiedet, unter polirten Stahlwalzen ausgewalzt, in schmale Barren
                              									zerschlagen, abermals in einer passenden Form geschmolzen und abkühlen gelassen. Die
                              									auf diese Weise erhaltene Masse war ganz homogen, frei von Rissen und Luftblasen,
                              									besaſs 21,516 sp. G. und ergab bei der Analyse folgende Zusammensetzung:
                           
                              
                                 
                                 I
                                 II
                                 
                              
                                 Platin
                                 89,40
                                 89,42
                                 
                              
                                 Iridium
                                 10,16
                                 10,22
                                 
                              
                                 Rhodium
                                 0,18
                                 0,16
                                 
                              
                                 Ruthenium
                                 0,10
                                 0,10
                                 
                              
                                 Eisen
                                 0,06
                                 0,06
                                 
                              
                                 
                                 –––––––––––––––
                                 
                              
                                 
                                 99,90
                                 99,96.
                                 
                              
                           Eine praktische Abhandlung über die Metallurgie des Platins liefert H. Bush in
                              									der Centralzeitung für Optik und Mechanik, Bd. 2 S. 30
                              									ff. Neben vielem gröſstentheils Bekannten sind auch einige Mittheilungen über die
                              									Anwendung von Platinlegirungen enthalten. Eine Legirung von 9 Th. feinem Gold und 1
                              									Th. Platin besitzt nahezu die Farbe des Goldes und groſse Elasticität und dient zur
                              									Herstellung von Federn für künstliche Gebisse. Mit Silber in verschiedenen
                              									Verhältnissen legirt, wird das Platin in beträchtlichen Massen unter dem Namen
                              										„Zahnlegirung“Eine vom Referenten gelegentlich ausgeführte Analyse einer solchen
                                    												„Zahnlegirung“ ergab deren Zusammensetzung zu 32 Proc. Platin und
                                    											68 Proc. Silber. zu Platten, Haken und Nieten für künstliche
                              									Gebisse verwendet. Eine gute Mischung für Schreibfedern, welche dem Rosten nicht
                              									unterworfen sind, wird aus 4 Th. Platin, 3 Th. Silber und 1 Th. Kupfer hergestellt.
                              									Eine gute Mischung für kleine, einen schönen Ton gebende Glocken kann aus 100 Th.
                              									Nickel, 20 Zinn, 2 Silber und 1 Platin gemacht werden. Stahl für feine schneidende
                              									Instrumente wird wesentlich gewinnen, wenn man 1 Th. Platin zu 200 Th. noch in Fluss
                              									befindlichen Stahles hinzu setzt. – Die für zahnärztliche Zwecke verwendeten sogen.
                              									Platinamalgame enthalten nach G. Janecek (Chemische Industrie, 1879 S. 249) kein Platin, sondern
                              									sind aus Silber, Zinn und Quecksilber zusammengesetzt.
                           A. Gaiffe (Comptes rendus,
                              									1877 Bd. 85 S. 625) beobachtete, daſs bei Herstellung von
                                 										feinem Platindraht schon kleine, auf dessen Oberfläche haftende
                              									Staubtheilchen genügen können, den Bruch des Drahtes beim Durchgang durch das
                              									Zieheisen zu veranlassen. Wird aller Staub beim Ausziehen fern gehalten, so gelingt
                              									es leicht, Platindrähte von 1/47mm Durchmesser
                              									herzustellen.
                           Die schon früher beobachteten magnetischen Eigenschaften
                              									manches gediegenen Platins rühren nach Daubreé (Comptes rendus, 1875 Bd. 80 S. 526) von einem
                              									Eisengehalt desselben her. Er empfiehlt Platinmagnete aus einer Legirung von 18 bis
                              									20 Th. Eisen und 80 Th. Platin als nicht rostend für Nadeln zu Schiffscompassen.
                           
                           Nach Reichardt (Archiv für Pharmacie, August 1874) soll ein Gehalt an Silicium sehr nachtheilig für die Verwendung
                              									des Platins sein; schon ein Gehalt von 0,001 Silicium macht letzteres brüchig. Er
                              									untersuchte das Material eines Kessels für die Schwefelsäureconcentration, welcher
                              									sich rissig zeigte, und fand darin 99,430 Platin, 0,473 Kupfer, 0,013 Eisen und
                              									0,030 Silicium. Ueber die Verbindung des Siliciums mit Platin und anderen Metallen
                              									hat auch Boussingault (1877 225 108) Untersuchungen
                              									angestellt. – Guyard (Bulletin
                                 										de la Société chimique, 1876 Bd. 25 S. 510) erhielt eine Verbindung von
                              									Platin mit Silicium von der Zusammensetzung Pt2Si
                              									durch Zusammenschmelzen von 2 Th. Platin und 1 Th. krystallisirtem zerriebenem
                              									Silicium in einem Kohlentiegel mit Kohlendecke als weiſse, krystallinische, leicht
                              									pulverisirbare Masse von metallischem Aussehen, welche von Königswasser langsam,
                              									aber vollkommen zersetzt wird.
                           N. W. Perry beschreibt in der Chemical News, 1878 Bd. 39 S. 89 ein Verfahren zur Bestimmung der einzelnen Bestandtheile einer Platinlegirung mit Umgehung
                              									jeder Filtration. Die unedlen Metalle lassen sich von Platin, Silber, Gold, Osmium
                              									und Iridium durch Abtreiben trennen, Silber ist in concentrirter Schwefelsäure
                              									löslich, während die anderen edlen Metalle von derselben nicht angegriffen werden.
                              									Platin, mit dem 12fachen Gewichte Silber legirt, ist in Salpetersäure löslich, Gold
                              									ist in Königswasser löslich, Osmium und Iridium aber nicht. (Vgl. Wilm 1880 237 332.)
                           200mg der Platinlegirung werden
                              									mit 150mg Silber in ein Bleiblech eingeschlagen
                              									und der Cupellation unterworfen. Aus dem Gewicht des zurückbleibenden Metallkornes
                              									bezieh. aus dem Verluste kann die Menge der in der Legirung vorhanden gewesenen
                              									unedlen Metalle ermittelt werden. Das dünn ausgeschlagene und ausgeglühte Metall
                              									wird in einem Probekölbchen wie bei der Goldprobe mit concentrirter Schwefelsäure
                              									behandelt, gewaschen, geglüht und gewogen. Die Gewichtsabnahme entspricht nach Abzug
                              									des zugesetzten Silbers dem in der Probe selbst vorhanden gewesenen Silber. Das
                              									zurückbleibende Metall wird nun mit mindestens der 12fachen Menge Silber legirt, zu
                              									einer dünnen Platte geformt und nun zunächst mit Salpetersäure von 1,16 sp. G. und
                              									dann mit solcher von 1,26 sp. G. behandelt, wodurch Platin und Silber gelöst werden.
                              									Die Differenz aus dem früheren Gewichte und dem des letzten, sorgfältig gewaschenen,
                              									geglühten Rückstandes entspricht der Menge des vorhandenen Platins. Durch
                              									schlieſsliche Behandlung mit Königswasser wird das Gold in Lösung gebracht und der
                              									Rückstand besteht nun aus Osmium und Iridium.
                           Nach diesem Verfahren soll man eine Probe binnen 2 Stunden 45
                              									Minuten ausführen können. Die Menge des zuzusetzenden Silbers soll sich zweckmäſsig
                              									zu der des vorhandenen Goldes wie 3 : 1 verhalten; die Cupellation ist bei mäſsiger
                              									Temperatur zu führen. Bei der Behandlung mit Schwefelsäure muſs mehrere Minuten lang
                              									gekocht werden, sonst ist aber so wie bei der Goldscheidung zu verfahren. Bei einer
                              									das 12 fache übersteigenden Silbermenge bleibt nach der Behandlung mit Säure ein zu
                              									fein vertheilter, lange in der Flüssigkeit schwebender Rückstand zurück, der beim
                              									Auswaschen leicht zu mechanischen Verlusten führen kann. Bei einem zu geringen
                              									Zusatz von Silber ist andererseits zu befürchten, daſs durch Salpetersäure nicht
                              									alles Platin gelöst wird.
                           
                              
                                 Ed. Dth.