| Titel: | Mackenzie's Gewindeschneidapparat für Gasrohre. | 
| Autor: | H–s. | 
| Fundstelle: | Band 240, Jahrgang 1881, S. 261 | 
| Download: | XML | 
                     
                        Mackenzie's Gewindeschneidapparat für
                           								Gasrohre.
                        Mit Abbildungen auf Tafel 21.
                        Mackenzie's Gewindeschneidapparat.
                        
                     
                        
                           Nachdem schon Eaton und Latham (1876 222 * 533) und später Unckel
                              									(1878 228 * 309) Geräthe zum Gewindeschneiden auf Gasrohren angegeben haben, um den
                              									bekannten Mängeln abzuhelfen, die sich bei Anwendung der Kluppen ergeben, tritt
                              									neuerdings J. Mackenzie in London (* D. R. P. Kl. 49
                              									Nr. 10767 vom 11. Januar 1880) mit einem solchen Werkzeug auf, welches jedoch hinter
                              									der zweckmäſsigen Unckel'schen Vorrichtung entschieden zurückbleibt.
                           Bei dem vorliegenden Geschwindeschneidapparat (Fig. 10 und
                              										11 Taf. 21) wird das Rohr a in einer Büchse
                              										b mittels Schrauben seinem äuſseren Umfang nach
                              									centrirt, was, wie in D. p. J. 1878 228 * 309
                              									nachgewiesen wurde, fehlerhaft ist. Auf einem Fortsatz b1, der Stellbüchse b ist das Leitgewinde aufgeschnitten und die Büchse c aufgeschraubt, welche einen einfachen Support zum
                              									Festhalten des Stahles d trägt. Die Supportbüchse c wird mittels der Handhaben h gedreht, wobei sie sich an dem Leitgewinde der Büchse b1 entlang bewegt.
                           Um das Gewindeschneiden zu erleichtern, wird das Rohrende mittels eines in den
                              									Support eingespannten Schrotstahles zunächst abgedreht; dann wechselt man diesen
                              									Stahl gegen den Gewindestahl aus und schneidet die Gänge, deren Steigung jener des
                              									Leitgewindes genau gleichkommt.
                           
                              
                                 H–s.
                                 
                              
                           
                        
                     
                  
               Tafeln
