| Titel: | Blumberg's Neuerung an Setzmaschinen. | 
| Autor: | S–l. | 
| Fundstelle: | Band 240, Jahrgang 1881, S. 263 | 
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                        Blumberg's Neuerung an Setzmaschinen.
                        Mit Abbildungen auf Tafel 21.
                        Blumberg's Neuerung an Setzmaschinen.
                        
                     
                        
                           Zur Erzielung einer constant bleibenden Höhe der Stauwasser hat Christ. Blumberg in Höhe bei Bensberg (* D. R. P. Kl. 1
                              									Nr. 12739 vom 29. Juli 1880) eine selbstthätig wirkende Vorrichtung an Setzmaschinen
                              									angegeben, die im Wesentlichen aus einem Schwimmkolben mit angeschlossenem conischem
                              									Ablaſsventil besteht, welcher in einen an der Setzmaschine zu diesem Zwecke
                              									angestoſsenen besonderen Kasten eingebracht ist.
                           Der Kasten K (Fig. 14 und
                              										15 Taf. 21), welcher nach unten sich trichterförmig verengt, steht an der
                              									Austragseite der Setzmaschine und trägt im Boden die mit conischer Oeffnung
                              									versehene Stahlplatte a. In diesem Kasten befindet sich
                              									der aus Holz oder Eisenblech hergestellte Schwimmkolben S, der seine Führung zwischen den beiden Eisenstangen c findet; durch die Mutter m geht die mit Schraubenspindel s versehene,
                              									oben in den Handgriff h ausgehende Stange b, an deren unterem Ende der die Oeffnung a schlieſsende Kegel c
                              									sitzt.
                           Es ist leicht ersichtlich, daſs durch Ansteigen des Wassers in der Setzmaschine und
                              									in dem mit ihr verbundenen Kasten K der Schwimmkolben
                              									und mit ihm das Kegelventil c gehoben wird, dagegen
                              									beim Fallen des Wasserspiegels sinkt, somit je nach Umständen die Oeffnung a mehr oder weniger frei gibt, und ist nur durch
                              									Versuche festzustellen, wie weit in einem vorliegenden Falle die Stange b im Schwimmkolben auf oder nieder geschraubt werden
                              									muſs, um einen bestimmten gleichmäſsigen Stand des Wassers im Kasten bei
                              									ununterbrochenem Zuflüsse zu erhalten.
                           
                              
                                 S–l.
                                 
                              
                           
                        
                     
                  
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