| Titel: | Ueber die Herstellung und Verwendung von Leuchtgas. | 
| Fundstelle: | Band 240, Jahrgang 1881, S. 293 | 
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                        Ueber die Herstellung und Verwendung von
                           								Leuchtgas.
                        Mit Abbildungen auf Tafel 25.
                        (Patentklasse 26. Fortsetzung des Berichtes von S.
                           								324 Bd. 238).
                        Zur Herstellung und Verwendung von Leuchtgas.
                        
                     
                        
                           Die Generatoröfen der Münchener
                                 										Gasanstalt (vgl. 1880 235 * 209) sind nach N. H.
                                 										Schilling (Journal für Gasbeleuchtung, 1880 S.
                              									180) jetzt dahin geändert, daſs statt der Zickzackförmigen Führung der Gase die
                              									geradlinige bei einer doppelt so groſsen Anzahl von Kanälen zur Anwendung kommt und
                              									die Kanäle in senkrechter Richtung abwechseln. In Fig. 1 bis
                              										3 Taf. 25 bezeichnen 1 bis 6 die jetzigen Luftkanäle, n bis t die Rauchgaskanäle. Die kalte Luft
                              									tritt bei L in den Kanal 1
                              									an der Vorderwand unmittelbar über der Sohle des unteren Raumes n ein, geht nach rückwärts, tritt in den Kanal 2 über, kommt in diesem wieder nach vorn, geht durch
                              										3 zum zweiten Male nach rückwärts, tritt nach 4 über und seht wieder nach vorwärts, hierauf senkrecht aufwärts in
                              									den Ofen nach 5, hier rückwärts und tritt dann über
                              									nach 6, wo sie die Schlitze findet, welche sie mit den
                              									Generatorgasen zusammenführt. Die Rauchgase dagegen, welche unter der tiefsten
                              									Flügelretorte nach rückwärts ziehen, gelangen bei n
                              									abwärts nach o, ziehen hier der Luft entgegen nach
                              									vorn, in p nach hinten, in q nach vorwärts, nehmen von hier aus einen Umweg durch die Kanäle t und r, welche unter dem
                              									Dampferzeuger v liegen, und gehen in s nach rückwärts zum Rauchkanal hinaus. Der früher
                              									zwischen dem Ofen und der Regeneration befindliche Rauchgasschieber ist jetzt
                              									hinunter verlegt, so daſs er auch den Zug in der Regeneration mit regelt.
                           Um den früher durch das Rohr e zugeführten Dampf
                              									kostenfrei zu erzeugen, wurde in dem unteren Theil des Generators ein Wasserkasten
                              										v mit Zufluſsrohr w
                              									eingesetzt und gehen die Rauchgase aus der Regeneration, bevor diese in den letzten
                              									Kanal eintreten, wie erwähnt, unter den Kasten vor und zurück. Bei der
                              									ursprünglichen Anlage gingen die Rauchgase, deren Volumen durch die eingesaugte Luft
                              									etwa wie 100 : 170 vergröſsert war, noch mit 800° aus der Regeneration ab; nach der
                              									beschriebenen Abänderung hörte dieser Volumenzuwachs auf und die Temperatur der
                              									abziehenden Rauchgase erreichte nicht mehr die früheren 800°. So lange böhmische
                              									Kohlen in 3stündiger Beschickung verwendet wurden, genügte zur Erzeugung von 570k Wasserdampf in 24 Stunden (1k Wasser für 2k
                              									Kohlenstoff) der anfängliche Kasten von 1qm,46
                              									Heizfläche; als aber Saarbrücker Kohlen in 4stündiger Beschickung zur Verwendung
                              									gelangten, der Wasserdampfbedarf sich daher auf 0k,7 für 1k Kohlenstoff steigerte, stellte es
                              									sich als nothwendig heraus, die Heizfläche des Wasserkastens zu vergröſsern, und es
                              									wurde in Folge dessen nicht nur der Wasserkasten selbst nach rückwärts verlängert,
                              									sondern auch noch ein Rohr B zum Durchzug für die
                              									Rauchgase in demselben angebracht, so daſs die gesammte Heizfläche jetzt 2qm,8 beträgt. Um die Luft möglichst in der Mitte
                              									des Generators und nicht an den Wänden desselben eintreten zu lassen, wurde über dem
                              									Wasserkasten ein Blech eingeschoben, das an den Auflageschienen des Mundstückes
                              									abschlieſst und die Luft zwingt, über der Wasserfläche hinweg nach dem Rostraume zu
                              									ziehen. Eine Regulirung des Luftzutrittes wird ferner dadurch erreicht, daſs man vor
                              									das schräge Blech noch ein zweites vorlegt, in welchem sich ein Schieber von etwa
                              										12cm Breite befindet, der auf ein bestimmtes
                              									Maſs, in der Regel zwischen 2 und 3cm eingestellt
                              									wird, so daſs also die Luft durch eine Oeffnung von 12cm Länge und 2,5 bis 3cm Breite in den
                              									Rostraum zieht.
                           Die Oefen sind 21 Monate im Betrieb und seit 1 Jahr fast ausschlieſslich mit
                              									Saarbrücker Kohlen (mit einem Zusatz bis zu 10 Proc. böhmischer Plattenkohlen)
                              									beschickt worden. Im Spätsommer 1879 ergab sich der Anstand, daſs sich nicht nur die
                              									Aufsteigröhren in lästiger Weise verstopften, sondern daſs auch die Theerverdickung
                              									in der Vorlage und im Ableitungsrohre zur Condensation in bedenklicher Weise zunahm.
                              									Wenn der gewonnene Theer kalt geworden war, so bildete er eine so zähe Masse, daſs
                              									er nicht mehr auslief, und die Verwerthung desselben stieſs auf ernstliche
                              									Schwierigkeiten. Zugleich zeigte sich eine starke Bildung von Naphtalin, welche
                              									allerdings auf der Fabrik nur zum geringsten Theile zum Vorschein kam, aber bald in
                              									den Röhrenleitungen der Stadt, und zwar zum Theil an ziemlich entfernten Punkten und
                              									in gröſseren Röhren gefunden wurde. Die Temperatur der Oefen war zu jener Zeit eine
                              									sehr hohe und es wurden bei 3stündiger Beschickung von jeder Retorte in 24 Stunden
                              									gegen 300cbm Gas gemacht. Nachdem die Temperatur
                              									in den Oefen daraufhin ermäſsigt worden, zeigten sich die Uebelstände sofort wieder
                              									beseitigt und es wurde nun der Betrieb dahin geändert, daſs die Gasausbeute für die
                              									Retorte in 24 Stunden auf 250 bis 260cbm
                              									festgestellt und die Temperatur so gehalten wurde, daſs die Kohlen gerade noch
                              									vollständig ausgasten. Dabei stellte es sich heraus, daſs es ökonomisch vortheilhaft
                              									war, von der 3stündigen Beschickung wieder auf eine 4stündige überzugehen, und in
                              									dieser Weise ist nun der Betrieb den ganzen Winter hindurch ohne den geringsten
                              									Anstand fortgeführt worden.
                           Folgende Zahlen sind die Mittelwerthe, die sich aus den vom 7. bis
                              									18. Januar 1880 fortgesetzten Erhebungen ergeben haben bei ausschlieſslicher
                              									Verwendung von Saarbrücker (Heinitz-Dechen-) Kohlen ohne Zusatz von Plattenkohlen.
                              									Es betrug:
                           
                              
                                 Gasausbeute für die Retorte in 24
                                    											Stunden
                                 258cbm
                                 
                              
                                 Gasausbeute für den Ofen in 24
                                    											Stunden
                                 2066cbm
                                 
                              
                                 Gewicht der vergasten Kohlen für 1 Retorte
                                    											in 24 Stunden
                                 861k
                                 
                              
                                 Dasselbe für jeden Ofen in 24
                                    											Stunden
                                 6887k
                                 
                              
                                 Gasausbeute für 100k Kohlen
                                 30cbm
                                 
                              
                                 Heizmaterialverbrauch an Kokes für den
                                    											Ofen in 24 Stunden
                                 953k
                                 
                              
                                 Dasselbe für 100k vergaster Kohle
                                 14k
                                 
                              
                           In den Tagen vom 20. bis 27. Februar brauchte ein Ofen
                              									im Durchschnitt für 24 Stunden 939k Kokes, in den
                              									Tagen vom 29. Februar bis 5. März 909k Kokes bei
                              									einer gleichzeitigen Wasserzufuhr von im Mittel 73 Procent der verheizten Kokes.
                           Vergleicht man diese Betriebsresultate mit den früheren, so ist die im Ofen gewonnene
                              									Gasmenge beim jetzigen Betriebe um etwa 5 Proc. geringer als früher; dabei ist aber
                              									der Verbrauch an Heizmaterial jetzt um 20 bis 26 Proc. geringer als früher. Der
                              									erste Umstand ist zur Vermeidung von Betriebsstörungen durch Herabminderung der
                              									Ofentemperatur absichtlich herbeigeführt, den zweiten verdankt man der verbesserten
                              									Vorwärmung der Luft. Die Untersuchungen der Anlage ergaben:
                           
                              
                                 Mittlere Zusammensetzung der Heizgase im
                                    											Gas-    kanal unmittelbar neben dem Generator
                                 CO2COHN
                                 
                                   9,1 Proc.19,8    „13,9    „57,2    „
                                 
                              
                                 Zugeführtes Wasser für 1k Kohlenstoff
                                 0,72k
                                 
                              
                                 
                                    
                                    
                                 
                              
                                 Mittlere Temperatur der Heizgase im Gaskanal
                                    											unmittelbar neben    dem Generator
                                 1100°
                                 
                              
                                 Mittlere Temperatur der vorgewärmten Luft beim
                                    											Eintritt vom    Kanal 5 in Kanal 6
                                 1090°
                                 
                              
                                 Mittlere Temperatur in den Kanälen 4
                                   620°
                                 
                              
                                      „             „          „  
                                    												„        „      3
                                   500°
                                 
                              
                                      „             „          „  
                                    												„        „      2
                                   370°
                                 
                              
                                      „             „          „  
                                    												„        „      1
                                 Nicht zugängl.
                                 
                              
                                      „             „          beim Eintritt hinter
                                    											dem Luftschieber im Kanal 1
                                     35°
                                 
                              
                                      „             „          der Rauchgase beim
                                    											Austritt aus dem Ofen bei n
                                 1250°
                                 
                              
                                 Mittlere Temp. in den Kanälen o
                                 Nicht zugängl.
                                 
                              
                                      „         „      „    „       „      p
                                 1100°
                                 
                              
                                      „         „      „    „       „      q
                                 Nicht zugängl.
                                 
                              
                                      „         „      „    „       „      t   unter dem Wassergefäſs
                                   600°
                                 
                              
                                      „         „      „    „       „      r   desgleichen
                                   520°
                                 
                              
                                      „         „      „    „       „      s
                                   500°
                                 
                              
                                 Zusammensetzung der Verbrennungsgase
                                    											beim    Austritt aus dem Ofen bei n
                                 CO2COON
                                 
                                 18,6 Proc.   –     „  1,2   „80,2   „
                                 
                              
                                 Zusammensetzung der Verbrennungsgase
                                    											beim    Austritt aus der Regeneration bei t
                                 CO2COON
                                 
                                 17,2   „   –     „  2,8   „80,0   „
                                 
                              
                                 Zug
                                 unter dem Generator-Rost
                                 
                                 
                                 
                                   2,5mm
                                 
                              
                                 
                                 im Heizgaskanal hinter dem Generatorschacht
                                 
                                 
                                 
                                   4,0
                                 
                              
                                 
                                 im Heizgaskanal am Ende
                                 
                                 
                                 
                                   2,5
                                 
                              
                                 
                                 im Ofen oberhalb der Schlitze bei a
                                 
                                 
                                 
                                   1,5
                                 
                              
                                 
                                 im Ofen bei c
                                 
                                 
                                 
                                   2,5
                                 
                              
                                 
                                 in den Rauchgaskanälen
                                 bei n     p     q     t     s
                                 
                                 
                                   3,5  4,5  7,010,515,0
                                 
                              
                                 
                                 in den Luftkanälen
                                 bei 1     2     3     4/5     5/6
                                 
                                 
                                   3,0  1,0  0,75  0,0  2,5
                                 
                              
                           Die Luft, welche früher nur bis auf etwa 600° vorgewärmt wurde, erreicht demnach
                              									jetzt eine Temperatur bis gegen 1100°. Die Verbrennungsgase, welche früher mit 1100°
                              									aus dem Ofen austraten und in der Regeneration bis auf etwa 800° abgekühlt wurden,
                              									treten jetzt mit einer höheren Temperatur von etwa 1250° aus dem Ofen und verlassen
                              									die Regeneration mit etwa 500°. Die Vorwärmung der Luft durch Ausnutzung der mit den
                              									Verbrennungsgasen aus dem Ofen abziehenden Wärme ist somit um ein Wesentliches
                              									erhöht worden. Auch der Arbeitslohn stellt sich jetzt noch bedeutend günstiger als
                              									früher. Beim Betriebe von 7 Generatoröfen beträgt derselbe gegenwärtig M. 82,80 für
                              									24 Stunden, nämlich:
                           
                              
                                 Für 1 Partieführer in 12 Stunden
                                 3,50
                                 M.
                                 
                              
                                   „   2 Zieher zu 3,45
                                 6,90
                                 
                                 
                              
                                   „   1 Heizer
                                 3,10
                                 
                                 
                              
                                   „   9 Arbeiter (Kohlenführer zu 3,10)
                                 27,90
                                 
                                 
                              
                                 
                                 ––––––––––
                                 
                              
                                   „  12 Stunden
                                 41,40 
                                 M.
                                 
                              
                                 
                                    
                                    
                                 
                              
                                 Für 24 Stunden
                                 82,80
                                 M.
                                 
                              
                                 Mithin für 1 Ofen in 24 Stunden auf
                                 11,83
                                 M.
                                 
                              
                           Bei einer Produktion von 2066cbm in 24 Stunden
                              									stellt sich somit der Arbeitslohn für 100cbm Gas
                              									auf 57,26 Pf. gegen früher 80,3 Pf.
                           An den Generatoren sind bis jetzt noch keinerlei Ausbesserungen vorzunehmen gewesen;
                              									das Mauerwerk ist vollständig tadellos und an der Innenseite nirgends abgeschmolzen,
                              									oder ausgefressen. Gegenüber dem Gaskanal ist ein gröſserer feuerfester Schaudübel
                              									eingesetzt worden, um den Gaskanal besehen und nöthigen Falles reinigen zu können.
                              									Auf die Füllöffnungen sind statt der ersten guſseisernen Abschluſsdeckel solche aus
                              									feuerfestem Material aufgesetzt worden, die sich vorzüglich bewähren. Auch am
                              									Mauerwerk der Regeneration ist bis jetzt noch nicht die mindeste Ausbesserung
                              									vorzunehmen gewesen; sämmtliche Kanäle waren staubfrei und die Kanten der Steine
                              									noch vollständig scharf. Bei den von Anfang in Betrieb gewesenen Oefen haben im
                              									vorigen Sommer die Retorten ausgewechselt werden müssen. Dieselben waren einer sehr
                              									hohen Temperatur ausgesetzt gewesen, die Oefen hatten schwächere Vorder- und
                              									Rückwände und die Retorten waren auſser vorn und hinten nur noch 3 mal unterstützt.
                              									Beim Ausbrechen zeigte sich, daſs die Schlitzplatten vollständig gut erhalten, daſs
                              									dagegen die unteren Tragsteine der mittleren Retorten geschmolzen waren und daſs auf
                              									diese Weise der innere Einbau seinen Halt verloren und das Zerreiſsen der Retorten
                              									veranlaſst hatte. Im gegenwärtigen Einbau sind 4 Tragsteine, die Vorderwand hat nach
                              									auſsen 1 Stein Stärke, dann 8cm Isolirschicht und
                              									dahinter wieder ½ Stein Mauerwerk. Die Rückwand ist zwei Stein stark und neuerdings
                              									versuchsweise, wie schon eingangs erwähnt, an einigen Oefen durch eine vorgesetzte ½
                              									Stein starke Mauer mit Isolirschicht verstärkt worden. Bis jetzt kann man weder an
                              									den Retorten, noch sonst im Einbau einen Mangel bemerken, die Vorder- und Rückwände
                              									sind nicht, wie früher, nach auſsen getrieben, sondern in ihrer ersten Lage stehen
                              									geblieben. Der Graphitansatz ist so gering, daſs er alle 2 bis 3 Monate innerhalb 2
                              									Stunden ausgebrannt werden kann. Die Tauchung wird auf 20mm gehalten.
                           Bei dem in Fig. 4 bis
                              										6 Taf. 25 dargestellten Retortenofen von A. Klönne in Dortmund (* D. R. P. Nr. 10400 vom 16. Mai
                                 									1879) liegt der Generator K in der Mitte unter dem
                              									Ofen, ist möglichst weit nach oben in den Retortenofen hineingedrückt und deshalb
                              									mit einem spitzen oder parabelförmigen Gewölbe oder mit Façonsteinen abgeschlossen.
                              									Die unteren Retorten sind deshalb aus einander geschoben und die untersten Füchse
                              										L ganz nach den Auſsenwänden des Ofens hin verlegt.
                              									Auf diese Weise entsteht auſser einem groſsen Verbrennungsraum zwischen den unteren
                              									Retorten so viel Raum, daſs der Scheitel des Generatorgewölbes über der Ofensohle zu liegen kommt
                              									und sich die Füllöffnung M in der Vorderwand des
                              									Generators anbringen läſst. Um das Abschluſsgewölbe der Luftzufuhröffnung vor der
                              									Zerstörung zu schützen, ist an der Innenseite des Gewölbes ein Metallrohr O angebracht, durch welches Wasser oder auch Luft und
                              									Dampf hindurchgeführt wird. Das erzeugte Kohlenoxyd tritt durch die Oeffnungen P in den eigentlichen Retortenofen und trifft dort mit
                              									der durch die Kanäle h zugeführten atmosphärischen Luft
                              									zusammen. Diese strömt von auſsen in die Kanäle a und
                              										d ein, geht auf der einen Seite durch die Kanäle
                              										b und c, auf der
                              									anderen durch die Kanäle f und g, um schlieſslich mittels der erwähnten Zweigkanäle h den einzelnen Verbrennungspunkten des Generatorgases
                              									zugeführt zu werden. Durch die Anordnung, daſs auf der einen Seite des Ofens ein
                              									horizontaler Kanal mehr vorhanden ist als auf der anderen, wird der Vortheil
                              									erzielt, daſs alle Verbrennungspunkte eine möglichst gleich groſse Menge von Luft
                              									erhalten. Die in den Kanälen a, b, c und d, f, g schon vorgewärmte Luft wird in den im Innern
                              									des Verbrennungsraumes angeordneten Zweigkanälen h,
                              									welche aus besonders geformten, dünnen, feuerfesten Ziegeln hergestellt wurden, noch
                              									weiter erhitzt. In Folge der hohen Temperatur, mit welcher die Luft demnach mit dem
                              									Gas zusammentrifft, soll nach Klönne die bei der
                              									Verbrennung entwickelte Hitze eine auſserordentlich hohe sein – eine Annahme, welche
                              									nicht ganz richtig ist, da doch die an die Luft in den Kanälen h abgegebene Wärme der Flamme selbst entnommen
                              									wird.
                           Die Reinigung der Zugöffnung N des Generators von
                              									Schlacke wird von dem Arbeitsraum R aus vorgenommen,
                              									welcher durch Klappthüren verschlossen werden kann, die mit Gegengewichten versehen
                              									sind, um sie leicht handhaben zu können. Durch diese Einrichtung wird die Anlage
                              									eines besonders überwölbten Kellers unnöthig gemacht und läſst sich die Schlacke
                              									leicht herauswerfen. Auch behält der bedienende Arbeiter den Kopf über der
                              									Arbeitssohle und ist somit vor der Einathmung schädlicher Gase und vor übermäſsiger
                              									Wärme besser geschützt (vgl. F. Fischer 1879 232
                              									528).
                           In Beziehung auf die äuſsere Form des Ofens soll noch hervorgehoben werden, daſs
                              									dieser unten durch ein umgekehrtes Gewölbe abgeschlossen werden kann, um einem
                              									etwaigen Andränge von Grundwasser zu begegnen. Auch die geringe Tiefenlage des
                              									Generators ist für den Fall eines nassen wie eines felsigen Baugrundes von
                              									wesentlichem Vortheil. Nach oben ist der Ofen durch ein elliptisches Gewölbe
                              									abgeschlossen, welches sich am besten der besonderen Anordnung der Retorten
                              									anschlieſst. Bei 8 und 9 Retorten ist es u.a. zweckmäſsig, zwei Reihen von
                              									Brennöffnungen P anzuwenden, zwischen denen dann noch
                              									Luftzuführungskanäle liegen, bei 12 Retorten drei Reihen, während bei 3 bis 7
                              									Retorten eine Reihe genügt.
                           
                           Bei den Dresdener Generatoröfen ist nach Hasse (Journal für
                                 										Gasbeleuchtung, 1880 S. 411) die Füllöffnung des Generators mit einem
                              									kugelartig gestaltetem Verschluſs versehen (Fig. 7 Taf.
                              									25), welcher eine Ausgleichung mit dem Ofenhausfuſsboden gestattet. Zur
                              									Dampfentwicklung ist unter dem Kanal für das nach dem Schornstein ziehende Feuer im
                              									Ofen ein schmaler und niedriger, 7 bis 14cm hoher
                              									Kanal angebracht, in diesen ein einmal zurück und wieder vorwärts führendes
                              									schmiedeisernes Rohr eingelegt und letzteres in seiner Verlängerung nochmals in
                              									einer neben dem Feuerkanal zwischen diesem und dem Ofenpfeiler belassenen Oeffnung
                              									hinter- und vorgeführt, das eine Ende auf der einen Seite mit einem Wasserbehälter
                              									verbunden und auf der anderen Seite bis unter die Wangensteine z (Fig. 8) des
                              									Generators geführt, wo es mehrere Abgänge e erhält.
                              									Sowohl am Eintritt, als am Austritt vom Ofen besitzt das Rohr einen Regulirungshahn;
                              									die Dampfentwicklung ist eine ununterbrochene. Eine Ersparniſs an Feuerungsmaterial
                              									ist hierbei nicht zu erkennen; dagegen genügt dieser Dampf, um ein Mürbewerden und
                              									eine theilweise Umwandlung der Schlacke in Asche zu bewirken, das Schlacken somit zu
                              									erleichtern, auſserdem aber den Schlackenüberzug an den Wangensteinen zu befördern,
                              									so daſs, im Fall die Wasserzuführung in die schmalen Rinnen w an der Sohle des Generators vernachlässigt werden sollte, dieser Dampf
                              									durch seine Einwirkung auf die Verschlackung immer noch genügt, das Verbrennen der
                              									Wangensteine zu verhindern.
                           Die Generatoröfen von C. Haupt (vgl. 1880 235 * 208) in der Gasanstalt zu
                              									Brieg haben sich nach L. Link (Journal für Gasbeleuchtung, 1880 S. 250) seit October 1880 gut bewährt.
                              									Wegen geringer Tiefe des Retortenhauses konnten nur sehr kurze Retorten vom
                              									Normalformat I bei 2m,18 lichter Ofentiefe zur
                              									Verwendung kommen. Zur Vergasung kamen Kleinkohle aus Königin-Louise-Grube bei
                              									Zabrze, Oberschlesien, zur Aufbesserung des Gases gemischt mit Stückkohle aus
                              									Orzesche, welche zwar nicht mehr, aber weit besseres Gas gibt als erstere Kohle, die
                              									Kokes sind aber weniger gut als von Zabrze-Kohle allein.
                           Mit einem Ofen zu 8 Retorten wurden vom 28. November bis 2.
                              									December 1879 in 5 Tagen und 6 Stunden bei 4stündigem Beschicken der Retorten von
                              										35t,6 Kohlen 10002cbm Gas gezogen, also von 100k 28cbm,1 und für die Retorte und Tag 243cbm. An Kokes wurden dazu verfeuert 5030k,5 oder für 100k Kohlen 14k,13 und für 100cbm Gas 50k,3.
                              									In 6 Tagen und 18 Stunden wurden ferner erhalten von 44t Kohlen 12498cbm Gas, also für 100k 28cbm,4 und
                              									für die Retorte und Tag 231cbm. Verfeuert wurden
                              									dazu 6118k Kokes, somit für 100k Kohlen 13k,9
                              									und für 100cbm Gas 48k,95. Dabei waren beide Nachbaröfen kalt. Im Januar 1880 wurden in 3½
                              									Tagen von 21t,6 Kohlen 6413cbm Gas, somit von 100k Kohlen 29cbm,68 und für die Retorte
                              									täglich 229cbm Gas erzeugt. Verfeuert wurden
                              										3123k Kokes oder für 100k Kohlen 14k,46
                              									und für 100cbm Gas 48k,7 Kokes. Die abziehenden Gase waren etwa 400° warm.
                           Am 31. December 1879 waren in Deutschland vorhanden 370 Oefen mit
                              										zusammen 2469
                              									Retorten mit Generatorfeuerung, davon 237 Oefen mit 1875 Retorten in Betrieb. Zur
                              									Heizung- der 370 Oefen dienten 296 Generatoren, von denen 100 vor, 59 hinter, 117
                              									unter den Oefen, 20 entfernt, 259 unter und nur 37 über Flur liegen. Es liegt
                              									demnach nur der 5. Theil sämmtlicher Generatoren hinter den Oefen, der 15. entfernt
                              									und der 8. über Flur und geht daraus wohl zur Genüge hervor, daſs die natürlichste
                              									und zweckmäſsigste Lage des Generators entweder unmittelbar vor, oder unter dem Ofen
                              									und unter Flur ist; 211 haben gleichbleibende Schütthöhe, nur 85 variable und nur 73
                              									Dampfzuführung, 94 einen Schlitz unten, 93 seitlich, 53 einen schrägliegenden, 56
                              									einen horizontalen Rost; bei 261 wird die Verbrennungsluft durch die abgehenden
                              									Rauchgase erwärmt und nur bei 35 nicht. Im Ganzen arbeiten 92 Anstalten mit
                              									Generatorfeuerung. (Vgl. Wagner's Jahresbericht, 1880
                              									S. 888.)
                           Die Gasretortenvorlage von Th. v. d. Linden in Oberhausen (* D. R. P. Nr. 10600
                                 									vom 9. December 1879) besteht aus dem guſseisernen Vorlegekopf A (Fig. 9 und
                              										10 Taf. 25) mit Ring D und Vertiefungen g. An seinem weiteren Ende schlieſst    sich derselbe
                              									der Form der Retorte an, an seinem engeren Ende ist er abgerundet. Der
                              									Dichtungsdeckel B ist kapselförmig und mit abgehobeltem
                              									Ring r und erhabenen Schraubenwindungen f versehen, welche in die Vertiefungen g genau eingreifen.
                           F. W. Lürmann in Osnabrück (* D. R. P. Nr. 9062 vom 27.
                                 									Juli 1879) macht den Vorschlag, Gasretorten aus hochkantigen, feuerfesten Steinen
                              									gewöhnlichen Formates, deren Querfugen durch Zwischenmauern gestützt sind,
                              									aufzumauern.
                           Vorrichtungen zum Füllen und Entleeren der Gasretorten
                              									wurden bereits von Holden und Best (1870 196 266), Foulis (1876 220 * 221),
                              										A. v. Löhr in Wien (* D. R. P. Kl. 24 Nr. 4499 vom
                                 									12. März 1878) und A. Q. Roſs in Cincinnati (* D. R. P. Nr. 8075 und 8076 vom 18. Januar 1879)
                              									angegeben. – A. Longsdon in London (* D. R. P. Nr. 8543
                                 									vom 28. Juni 1879) hat auf einem längs den Ofenreihen eines Retortenhauses
                              									verschiebbaren Wagen E und G (Fig. 11 bis
                              										13 Taf. 25) den verschiedenen Höhenlagen der Retorten entsprechend
                              									verstellbare Laufschienen A angebracht, auf welchen ein
                              									kleiner Karren in der Richtung der Längenachse der Retorten hin- und hergefahren
                              									werden kann. Der Karren B läuft mittels vier Rädern auf
                              									der Laufschiene A. Die Achse a für die oberen Räder ist auf dem Karrengestell r drehbar, während die Achse b für die beiden
                              									unteren Räder an zwei Zugschienen bq hängt, welche
                              									mittels des Hebels pq mit der zweiten auf dem
                              									Karrengestell r drehbar gelagerten Achse p verbunden sind. Auf dieser Achse p ist ferner ein Hebel op
                              									befestigt, durch dessen Drehung um einen kleinen Winkel die Achse b und damit die darauf befestigten unteren Laufräder
                              									des Karrens B gehoben und gesenkt werden können. Auf
                              									dem Karrengestell r ist ein Zieheisen c befestigt, welches an seinem Ende d eine um diesen Punkt drehbare Klappe e trägt, deren Form dem unteren Retortenquerschnitt
                              									entspricht. Unterhalb des Zieheisens c ist um k drehbar ein Arm ik
                              									befestigt, von dessen Angriffspunkt l aus eine
                              									Zahnstange lo die Verbindung mit der Achse p herstellt. Hat dieser Hebel die in den Fig. 11 und
                              										12 angegebene, nach rechts geneigte (Anfang- bezieh. Mittel-) Stellung,
                              									so ist der Hebel pq und damit die Achse b gehoben; befindet er sich jedoch in der in Fig.
                                 										13 gezeichneten nach links geneigten (End-) Stellung, so ist pq und damit die Achse b
                              									gesenkt.
                           In der ersten Stellung bei dem Einfahren wird der Karren B von den vier Laufrädern völlig getragen, während bei dem Ausfahren die
                              									unteren Laufräder ausgerückt sind und das vordere Ende des Zieheisens c mit seiner Klappe e auf
                              									dem Boden der Retorte schleifen muſs. Zur Bewirkung der Drehung der Klappe e ist auf das Zieheisen c
                              									eine mit dem Hebel ik in l
                              									verbundene Stange t gelegt, welche mittels einer
                              									kleinen Lenkstange gh die Klappe e in die besprochenen Stellungen bringt. Damit jedoch
                              									bei der in Fig. 13
                              									gezeichneten Lage des Hebels ih die Klappe e in der senkrechten Stellung festgehalten wird, ist
                              									eine Sperrklinke nmu angebracht, deren Ende u sich gegen eine an dem Zieheisen c angebrachte Nase s legt,
                              									wenn der Hebel nach links ausgeschlagen ist. Ist der Hebel nach rechts ausgelegt, so
                              									ist die Sperrklinke der Verschiebung von t auf c nicht hinderlich.
                           Der Karren fährt in der in Fig. 11
                              									angegebenen Stellung die eine umgekehrte Mulde mit offenem Boden bildende Klappe e in die Retorte hinein; da die Laufräder auf der Achse
                              										b gehoben sind, so geht die Mulde, ohne Widerstand
                              									zu finden, über die Kokesschicht oben an der Decke der Retorte hinweg, bis sie in
                              									die Stellung der Fig. 12
                              									gelangt. Während des Ueberganges aus dieser Stellung in jene der Fig. 13
                              									findet nun nicht nur ein Umklappen der Klappe c aus der
                              									horizontalen in die verticale Stellung statt, sondern der Karren B verliert auch gleichzeitig seine Unterstützung auf
                              									den Laufrädern der Achse b. Diese Umstellung des Hebels
                              									erfolgt selbstthätig dadurch, daſs derselbe durch den Bolzen H, welcher in einem Bock C eingelegt ist, der
                              									zweitheilig an der Wange G des Wagens befestigt ist,
                              									auf die andere Seite nach links gedrückt wird. Verschiedene Einkerbungen F auf den beiden Schenkeln des Bockes C ermöglichen das Einlegen des Bolzens H an verschiedenen Stellen, so daſs das Umklappen des
                              									Hebels verschiedenen Weglängen des Karrens B
                              									entsprechend erfolgen kann. Durch das Umklappen des Hebels wird nun die Klappe e umgeschlagen, die Sperrklinke nmu hinter die Nase s eingeklinkt und dadurch
                              									die Klappe c in der verticalen Stellung festgehalten.
                              									Ferner senkt sich dadurch die Achse b und die Klappe
                              										e ruht mit dem halben Gewicht des ganzen
                              									beweglichen Apparates auf dem Boden der Retorte und zieht dadurch bei der
                              									Zurückbewegung des Wagens B die Koke aus der Retorte
                              									heraus. Die Flügelbleche f bedecken die Koke auch von
                              									oben und hindern somit ein Zurückgleiten derselben.
                           Ein zweiter Bock D an der Wange E des Wagens stellt durch die Fläche I zuerst der Sperrklinke nmu und dann dem Hebel ih ein Hinderniſs
                              									entgegen. Infolge dessen wird die Sperrklinke bei u aus
                              									der Nase s gehoben und der Hebel nach rechts
                              									herumgeworfen. Dadurch aber wird die Stange t
                              									vorgeschoben und die Klappe e mittels des Gliedes gh horizontal gestellt, zugleich aber die Achse b und damit das Ende d des
                              									Zieheisens c gehoben, also der Apparat wieder in seine
                              									erste Stellung (Fig. 11)
                              									zurückgebracht.
                           Nach dem Bericht über den Betrieb der
                                 										städtischen Gaswerke in Köln betrug die Gesammtmenge des dort dargestellten
                              									Leuchtgases für das Betriebsjahr 1879/80 12833 610cbm. Davon wurden abgegeben an Private 8457 869cbm, öffentliche Beleuchtung 1985 113cbm, selbst verbraucht an Leuchtgas 182945cbm und zur Unterfeuerung 1517714cbm,
                              									zusammen nutzbar 12143641cbm, somit ergibt sich
                              									ein Gasverlust von 682069cbm oder 5,3 Proc.
                              										1000k Kohlen lieferten:
                           
                              
                                 
                                 1879/80
                                 
                                 1878/79
                                 
                              
                                 Gas
                                 300,46cbm
                                 gegen
                                 303,52cbm
                                 
                              
                                 Nutzbares Gas
                                 284,31
                                 „
                                 274,81
                                 
                              
                                 Verkäufliche Kokes
                                 535k
                                 „
                                 496k
                                 
                              
                                 Theer
                                   44,23
                                 „
                                   40,40
                                 
                              
                                 Schwefelsaures Ammoniak
                                     9,92
                                 „
                                     9,60
                                 
                              
                           Für 100cbm Nutzgas stellten sich im genannten
                              									Betriebsjahr die Ausgaben und Einnahmen folgendermaſsen:
                           
                              
                                 An Kohlen
                                 2,985
                                 M.
                                 
                              
                                   „  Stocherlöhne
                                 0,596
                                 
                                 
                              
                                   „  Reinigung
                                 0,088
                                 
                                 
                              
                                   „  Unterhaltung der Gasöfen
                                 0,243
                                 
                                 
                              
                                   „          „           „   Dampfmaschinen und
                                    											Exhaustoren
                                 0,166
                                 
                                 
                              
                                   „  Ausbesserungen
                                 0,302
                                 
                                 
                              
                                   „  Unterhaltung des Röhrensystemes
                                 0,125
                                 
                                 
                              
                                   „          „         der  öffentlichen Beleuchtung
                                 0,336
                                 
                                 
                              
                                   „          „           „   Eisenbahn
                                 0,008
                                 
                                 
                              
                                   „  Gehälter
                                 0,455
                                 
                                 
                              
                                   „  Unkosten
                                 0,448
                                 
                                 
                              
                                   „  Gasmesserreparaturen
                                 0,125
                                 
                                 
                              
                                 
                                 ––––––––––
                                 
                              
                                 Zusammen
                                 5,877
                                 M.
                                 
                              
                                 Zinsen                                                                  
                                    											3,264Amortisation                                                         0,885Abschreibungen                                                   4,730
                                 8,879
                                 M.
                                 
                              
                                 
                                 ––––––––––
                                 
                              
                                 Gesammtausgabe
                                 14,756
                                 M.
                                 
                              
                                 
                                 ––––––––––
                                 
                              
                                 Für Gas
                                 10,808
                                 M.
                                 
                              
                                   „   Kokes
                                 2,169
                                 
                                 
                              
                                   „   Theer
                                 0,526
                                 
                                 
                              
                                   „   Ammoniak
                                 0,842
                                 
                                 
                              
                                   „   Verschiedene Producte
                                 0,017
                                 
                                 
                              
                                   „   Privatanlage
                                 0,076
                                 
                                 
                              
                                   „   Gasmessermiethe
                                 0,309
                                 
                                 
                              
                                   „   Pacht
                                 0,009
                                 
                                 
                              
                                 
                                 ––––––––––
                                 
                              
                                 Gesammteinnahme
                                 14,756
                                 M.
                                 
                              
                                 Zieht man von der Brutto-Betriebsausgabe
                                 =   5,877
                                 M.
                                 
                              
                                 die Einnahme für Nebenproducte u. dgl.
                                 =   3,948
                                 
                                 
                              
                                 
                                 ––––––––––
                                 
                              
                                 so erhält man als Brutto-Fabrikationskosten für 100cbm
                                 =   1,929
                                 M.
                                 
                              
                           Demnach kostet 1cbm Nutzgas
                              									nur 1,929 Pf. in der eigentlichen Fabrikation, einschlieſslich der Ausgaben für
                              									öffentliche Beleuchtung.
                           
                        
                     
                  
               Tafeln
