| Titel: | Separationstrichter von M. P. Boss. | 
| Autor: | S–l. | 
| Fundstelle: | Band 241, Jahrgang 1881, S. 29 | 
| Download: | XML | 
                     
                        
                        Separationstrichter von M. P. Boſs.
                        Mit einer Abbildung auf Tafel 4.
                        [Separationstrichter von M. P. Boſs.]
                        
                     
                        
                           Der im Engineering and Mining Journal, 1881
                                 										Bd. 31 S. 179 beschriebene Separationstrichter bezweckt für die aus den
                              									Pochwerken tretenden Massen eine Trennung in zu verwaschende Schlämme und weiter zu
                              									vermählenden Sand. Die Grundzüge und die Wirkung dieses in Fig. 5 Taf.
                              									4 skizzirten Apparates, welcher an verschiedene Abänderungen des ursprünglichen v.
                              									d. Borne'schen Apparates erinnert und auch im Wesentlichen dessen Zweck entspricht,
                              									einen wenn auch oberflächlichen Ersatz für die Scheidung in Mehlführungen
                              									herbeizuführen, sind folgende: Durch das Gerinne d
                              									tritt die Pochtrübe in die kleinere Abtheilung b des
                              									aus Eisenblech gefertigten Trichters a. Da nun die
                              									untere Oeffnung desselben durch ein stellbares Ventil g
                              									mehr oder weniger, geschlossen gehalten wird, so muſs der gröſste Theil der
                              									zuflieſsenden Massen in a aufsteigen und durch das
                              									Gerinne e abflieſsen. Daſs bei dem Uebergange der Trübe
                              									von der absteigenden in die aufsteigende Bewegung die schwersten Theile derselben,
                              									die Sande, zu Boden zu fallen sich bestreben und hier durch die mit Ventil g versehene Oeffnung austreten, liegt ebenso auf der
                              									Hand, wie daſs die leichteren Theile, die Schlämme, durch den Strom in die Höhe
                              									gerissen werden und durch e den Apparat verlassen.
                           
                              
                                 S–l.
                                 
                              
                           
                        
                     
                  
               Tafeln
