| Titel: | Frölich's Umsetzmechanismus für Gesteinsbohrmaschinen. | 
| Autor: | S–l. | 
| Fundstelle: | Band 242, Jahrgang 1881, S. 25 | 
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                        Frölich's Umsetzmechanismus für Gesteinsbohrmaschinen.
                        Mit Abbildungen auf Tafel 3.
                        Frölich's Umsetzmechanismus für Gesteinsbohrmaschinen.
                        
                     
                        
                           Um das Umsetzen bei Gesteinsbohrmaschinen nicht, wie üblich, während des ganzen
                              									Rücklaufes des Hauptkolbens, sondern nur an dessen Schlusse bewirken zu können, hat Julius
                                    											Frölich in Düsseldorf (* D. R. P. Kl.
                              									5 Nr. 13987 vom 1. December 1880) die in Fig. 12 bis
                              										14 Taf. 3 dargestellte Einrichtung construirt.
                           Die Sperrklinken a, welche das Zahnrad b und die Drallspindel c
                              									festhalten, befinden sich nicht im Maschinenkörper selbst, sondern in dem innerhalb
                              									gewisser Grenzen drehbaren Gehäuse e. Der Vorsprung f dieses Gehäuses greift in ein Segment des
                              									Cylinderdeckels der Maschine ein und wird durch den Kolben h gehalten, der durch den Kanal i der Wirkung
                              									der Druckluft ausgesetzt ist. Wird nun der Widerstand im Bohrloche stärker als der
                              									Druck der gepreſsten Luft, so dreht sich das Gehäuse und der Bohrer macht
                              									geradlinige Rückbewegung, bis der Widerstand im Bohrloche kleiner wird als die
                              									Wirkung der Druckluft, bezieh. aufhört, worauf der Kolben h das Gehäuse in die Lage e zurückbringt und
                              									den Bohrer umsetzt
                           
                              
                                 S–l.
                                 
                              
                           
                        
                     
                  
               Tafeln
