| Titel: | Goltstein's und Wendelstadt's Schraffirlineal. | 
| Fundstelle: | Band 242, Jahrgang 1881, S. 261 | 
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                        Goltstein's und Wendelstadt's Schraffirlineal.
                        Mit Abbildungen auf Tafel 21.
                        Goltstein's und Wendelstadt's Schraffirlineal.
                        
                     
                        
                           Eine recht einfache Schraffirvorrichtung von E. Goltstein und R.
                                    											Wendelstadt in Hannover (* D. R. P. Kl. 42 Nr. 13346 vom 26. Juni 1880) besteht aus
                              									einem Lineal l (Fig. 18 und
                              										19 Taf. 21), durch dessen Aussparungen die zwei Köpfe k der aus Hartholz gefertigten Achse a treten, deren eiserne Lagerstifte in den Lagern b ruhen. Auf der Achse a
                              									ist ein Bügel c mit dem stellbaren Druckknopf d befestigt. Man drückt mit gespreizten Mittel- und
                              									Zeigefingern der linken Hand die abgeschrägte Vorderkante des Lineals fest auf das
                              									Papier und zieht den ersten Strich. Durch einen Druck mit dem Daumen der linken Hand
                              									auf den Knopf d des Bügels c wird die Achse a gedreht und, da die
                              									Achsköpfe k etwas über die untere Linealfläche
                              									vorstehen, so erfährt das Lineal gleichzeitig eine der Abwickelung der Achsköpfe auf
                              									dem Papier entsprechende Verschiebung. Beim Loslassen des Knopfes wird der Bügel c wieder durch eine Feder o zurückgeführt, wobei sich auch die Achse a
                              									zurückdreht, indem ihre Köpfe auf dem Papier gleiten. Dies setzt nur voraus, daſs
                              									das Lineal mit seiner Vorderkante so auf das Papier gedrückt wird, daſs die
                              									Achsköpfe etwas entlastet sind. Man zieht nun den nächsten Strich und verschiebt
                              									dann wieder das Lineal durch Niederdrücken des Knopfes d.
                           
                        
                     
                  
               Tafeln
