| Titel: | Bohrknarre von A. Schwarz und Comp. in Genua. | 
| Autor: | Mg. | 
| Fundstelle: | Band 242, Jahrgang 1881, S. 326 | 
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                        Bohrknarre von A. Schwarz und Comp. in
                           								Genua.
                        Mit einer Abbildung auf Tafel 27.
                        A. Schwarz's Bohrknarre.
                        
                     
                        
                           Bei der in Fig. 4 Taf.
                              									27 skizzirten Bohrknarre (* D. R. P. Kl. 49 Nr. 14983 vom 24. October 1880) sind
                              									zwei achsial gegen einander verschiebbare, in einander greifende Kronschalträder
                              									verwendet, von denen das eine an dem Bohrknarrenhebel a, das andere an dem Bohrkopf 
                              									h sitzt. Der Hebel a ist
                              									mit seiner Nabe b auf dem cylindrischen Theil d des Rohres f drehbar.
                              									Sowohl der Theil d, als auch die innere Bohrung der
                              									Nabe b ist abgesetzt, so daſs ein Hohlraum zur Aufnahme
                              									der Spiralfeder g gebildet wird, welche die
                              									Schaltradzähne der Nabe mit den entsprechenden Zähnen des Bohrhalters h in Eingriff bringt. Der schwächere cylindrische Theil
                              										d des Rohres f ist mit
                              									diesem Halter durch einen Stift m fest verbunden und es
                              									wird der Zahneingriff gegen Eindringen von Schmutz durch den flachen, an dem Halter
                              										h sitzenden Ring n
                              									geschützt. Während bei der Drehung des Hebels a nach
                              									rechts die Schaltzähne der Nabe b unter Einwirkung der
                              									Feder q sämmtlich in diejenigen des Halters h fassen und ein Mitnehmen der letzteren bewirken,
                              									gleiten sie bei einer Drehung des Hebels a nach links
                              									über die Zähne des Halters ohne Einwirkung auf denselben hinweg.
                           
                              
                                 Mg.
                                 
                              
                           
                        
                     
                  
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