| Titel: | J. Schmidt's Zapfhahn mit Lufteinlass. | 
| Autor: | Mg. | 
| Fundstelle: | Band 242, Jahrgang 1881, S. 403 | 
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                        J. Schmidt's Zapfhahn mit Lufteinlaſs.
                        Mit einer Abbildung auf Tafel 31.
                        J. Schmidt's Zapfhahn mit Lufteinlaſs.
                        
                     
                        
                           Die Entleerung der Wasserleitungen ist zur Verhinderung ihres Einfrierens (vgl. 1880
                              										238 * 278. 1881 239 * 103)
                              									das zuverlässigste und einfachste Mittel. Bei dem Ventilzapfhahn von J.
                                    											Schmidt in Darmstadt
                              									(* D. R. P. Kl. 85 Nr.
                              									14881 vom 17. Februar 1881) soll diese Entleerung durch Anbringung eines
                              									Lufteinlaſsventiles nach jeder Benutzung des Hahnes selbstthätig erfolgen.
                           Das eigentliche Lufteinlaſsventil d (Fig. 25
                              									Taf. 32) ist im Abschluſsventil des Hahnes angebracht und gestattet den Lufteintritt
                              									durch die hohle Spindel und den Handgriff. Bei geschlossenem Ventil a öffnet der äuſsere Luftdruck unter Ueberwindung der
                              									sehr schwachen Feder b das Luftventil. Die Mutter f dient als Verschluſs des Ventiles a, um das Eindringen von Wasser in das Luftventil zu
                              									verhindern. Der an die Mutter angedrehte Röhrchenansatz dient zur Verbindung mit dem
                              									Messingröhrehen g durch eine Gummihülse h; diese elastische Verbindung soll ein Verbiegen des
                              									Rohres h bei schiefem Aufsitzen des losen Ventiles a vermeiden. – Die Construction verspricht wegen der
                              									Gefahr der Verstopfung, der gebrechlichen Zusammensetzung und der Fraglichkeit der
                              									Wirkung wenig praktische Verwendung.
                           
                              
                                 Mg.
                                 
                              
                           
                        
                     
                  
               Tafeln
