| Titel: | Göpelpumpe von R. Langensiepen in Buckau-Magdeburg. | 
| Autor: | St. | 
| Fundstelle: | Band 244, Jahrgang 1882, S. 17 | 
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                        Göpelpumpe von R. Langensiepen in
                           									Buckau-Magdeburg.
                        Mit Abbildungen auf Tafel 2.
                        Langensiepen's Göpelpumpe.
                        
                     
                        
                           Diese Pumpe (* D. R. P. Kl. 59 Nr. 16 257 vom 8. Juni 1881) eignet sich durch ihre
                              									Einfachheit, ihre Stabilität, den geringen Raum, welchen sie einnimmt, sehr gut für
                              									die Landwirtschaft, wo das Pferd meistentheils als alleiniger Motor verwendet wird. Wie aus
                              										Fig. 15 und 16 Taf. 2
                              									ersichtlich, bilden die Saug- bezieh. Druckrohre i und
                              										l der drei Cylinder a1, a2 und a3 zwei über einander liegende congruente Winkel,
                              									deren Schenkelenden durch die Ventilkasten v mit
                              									einander verbunden sind. An letztere sind die drei Pumpenstiefel direct angegossen.
                              									Die Kurbelwelle b, an welche die drei Mönchskolben
                              									angreifen, ist in den beiden Querträgern m und m1 gelagert. Auf der
                              									Welle b sitzt das Trieb d
                              									im Eingriff mit dem Zahnrad e, mit welchem der Zugbaum
                              									verbunden ist. Die Wirkung der Pumpe ist hiernach leicht erklärlich. Als besonderer
                              									Vortheil verdient noch die leichte Zugänglichkeit der Ventile hervorgehoben zu
                              									werden, welche gerade bei landwirtschaftlichen Maschinen ähnlicher Art unbedingt
                              									nothwendig ist, um dieselben verwerthbar erscheinen zu lassen.
                           
                              
                                 St.
                                 
                              
                           
                        
                     
                  
               Tafeln
