| Titel: | H. Ehrhardt's fahrbare Schieberflächen-Fräsmaschine. | 
| Fundstelle: | Band 244, Jahrgang 1882, S. 188 | 
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                        H. Ehrhardt's fahrbare Schieberflächen-Fräsmaschine.
                        Mit Abbildung auf Tafel 15.
                        H. Ehrhardt's fahrbare Schieberflächen-Fräsmaschine.
                        
                     
                        
                           Zum Nachfräsen undicht gewordener Schieberflächen an Locomotivcylindern hat H.
                                    											Ehrhardt in Düsseldorf (* D. R. P. Kl. 49 Nr. 17091 vom 15. Juli 1881) folgende
                              									praktische Maschine construirt. Dieselbe besteht aus einer Fräsevorrichtung, welche
                              									auf einem Wagen montirt ist; dieser kann durch Schrauben auf den Schienen, welche er
                              									befährt, festgestellt werden. Die Fräserspindel, auf welche rechts und links die
                              									Fräse f (Fig. 13
                              									Taf. 15) aufgesteckt werden kann, ist in dem Ausleger a
                              									gelagert und erhält von der Welle w aus über w1 ihren Antrieb. Der
                              									Schlitten S ist in horizontaler und der Lagerarm a in verticaler Ebene drehbar, wodurch die Fräse f mittels des drehbaren Regulirlineals R, indem dasselbe an die gehobelte Deckelfläche des Schieberkastens nach
                              									allen Richtungen zur Anlage gebracht wird, genau eingestellt werden kann.
                           Die Fräse f ist durch die Schlitten S und S1 und durch die Drehbarkeit des Auslegers a um die Welle w1 nach allen Richtungen verstellbar.
                           
                        
                     
                  
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