| Titel: | Witthöft und C. Schulze's Neuerung an Blechbiegemaschinen. | 
| Fundstelle: | Band 248, Jahrgang 1883, S. 60 | 
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                        Witthöft und C.
                              									Schulze's Neuerung an Blechbiegemaschinen.
                        Mit Abbildungen auf Tafel 5.
                        [Witthöft und C. Schulze's Neuerung an
                           								Blechbiegemaschinen.]
                        
                     
                        
                           Um die in Fig. 14
                              									Taf. 5 dargestellten oder ähnliche mit der gewöhnlichen Maschine nicht herstellbare
                              									Biegungen zu erzeugen, machen H. Witthöft und C.
                                    											Schulze in Chemnitz (* D. R. P. Kl. 49 Nr. 20261 vom 3. März 1882) die Biegewange
                              									verstellbar, um Hilfsschienen an dieselbe schrauben zu können. Die Wange a (Fig. 12 und
                              										13 Taf. 5) kann mittels der Schrauben f
                              									gegen die ⊤-Schiene c verstellt werden; dies bedingt
                              									auch eine Verstellbarkeit der Schlitzhebel e auf den an
                              									beiden Enden der Schiene c angebrachten Bolzen d. Da die Wange, im Falle die Hilfsschiene b angeschraubt wird, sich um die Schienenstärke hebt,
                              									so muſs durch die Keile k, k1 dafür gesorgt werden können, daſs die Führungsbogen g auch in der neuen Lage die Hebel e und damit die Wange a
                              									richtig führen bezieh. gegen die Schiene c pressen. Ist
                              									die Hilfsschiene b so an die Wange geschraubt, daſs
                              									ihre eine Kante in die Drehachse der Wange fällt, so wird durch die in Fig.
                                 										15 dargestellten, auf einander folgenden Arbeitstufen das Blech in die aus
                              										Fig. 14 links ersichtliche Form übergeführt werden können und zwar durch
                              									abwechselndes Vorschieben des Bleches, Festklemmen und Drehen der Wange.
                           
                        
                     
                  
               Tafeln
