| Titel: | A. Brewtnall's Kugelgelenke für elektrische Lampen. | 
| Fundstelle: | Band 248, Jahrgang 1883, S. 363 | 
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                        A. Brewtnall's Kugelgelenke für elektrische
                           								Lampen.
                        Mit Abbildungen auf Tafel 24.
                        Brewtnall's Kugelgelenke für elektrische Lampen.
                        
                     
                        
                           A. Brewtnall in Streatham hat die nach Engineer, 1883 Bd. 55 S. 205 in Fig. 5 bis
                              										8 Taf. 24 abgebildeten Kugelgelenke entworfen, um mittels derselben an
                              									elektrischen Lampen und anderen elektrischen Leitungen den elektrischen Stromkreis
                              									ununterbrochen zu erhalten, wenn die Träger u.s.w. gedreht werden müssen. Fig.
                                 										5 und 6 zeigen die
                              									Anordnung für Hängelampen, und zwar Fig. 5 bei
                              									Anwendung einer besonderen Rückleitung, Fig. 6 bei
                              									Benutzung der äuſseren Metalltheile als Rückleiter. Fig. 7 und
                              										8 geben die Anwendung der in Fig. 6
                              									dargestellten Einrichtung für die ersten und späteren Gelenke an Wandarmen. In allen
                              									Figuren bezeichnet B die Kugel und A ihren Sitz. In Fig. 5
                              									besteht die Kugel aus 3 Theilen a bis a2 mit isolirenden
                              									Zwischenlagen b; steht durch den Stiel c mit der Hinleitung d zur
                              									Lampe in Verbindung; die Rückleitung f von der Lampe
                              									schlieſst sich an a2
                              									und an das Futter h an, während a sich in der Höhlung des Zapfens i drehen
                              									kann. An die Schrauben s und s1 kommen die Zuleitungen; a2 mit dem angelötheten
                              									Rohre e ruht auf der Schale g des Trägers. In Fig. 6 geht
                              									die Hinleitung d
                              									von dem Zapfen d1 in dem Isolirmittel
                              										d2 aus, welches in
                              									das conische Ende des Rohres C eingelassen ist; wird
                              										C in a3 eingeschraubt, so berühren sich die
                              									Schraubenmutter c1 und
                              									der Kopf des Bolzens an c. Der Zapfen, gegen welchen
                              									sich a legt, besteht aus 2 Theilen i und i1 die durch eine Metallspirale i2 verbunden sind,
                              									welche in ihrer Wirkung der Gummischeibe k in Fig.
                                 										5 gleich kommt; beim Aufschrauben des Rohres D wird i3
                              									gegen i1 gepreſst. Fig.
                                 										7 und 8 sind ohne
                              									weiteres verständlich, da die betreffenden Theile mit denselben Buchstaben
                              									bezeichnet sind wie in Fig. 6.
                           
                        
                     
                  
               Tafeln
