| Titel: | Widemann's Herstellung von Doppelsprungfedern. | 
| Fundstelle: | Band 248, Jahrgang 1883, S. 489 | 
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                        Widemann's Herstellung von Doppelsprungfedern.
                        Mit Abbildungen auf Tafel 33.
                        [Widemann's Herstellung von Doppelsprungfedern.]
                        
                     
                        
                           Zur Herstellung von Doppelsprungfedern benutzt J. A. Widemann in
                              										Basel (* D. R. P. Kl. 49 Nr. 21836
                                 										vom 8. August 1882) eine Reihe von Apparaten. Der in Stücke von
                              									geeigneter Länge geschnittene Draht wird um eine Lehre in die Form einer Gabel mit
                              									langen Schenkeln gebogen. Die Schenkel dieser Gabel werden in etwa der Hälfte ihrer
                              									Länge mittels Klauen h (Fig. 12) in
                              									die Endgänge der Schnecken S eines auf der Welle A sitzenden Muffes W
                              									eingespannt, das Mittelstück m wird mit einem Gewichte
                              									belastet und dann die bisher mittels der Schraube F
                              									festgeklemmte Welle A umgedreht. Der Draht wackelt sich
                              									dann auf die Schnecken S auf und erhält schlieſslich
                              									die in Fig. 11
                              									dargestellte Form. Auf einem dritten Apparate werden die freien Drahtenden nun durch
                              									Hebeldruck in die in Fig. 11
                              									punktirt angedeutete Form gebogen, womit die Doppelsprungfeder fertig ist.
                           
                        
                     
                  
               Tafeln
