| Titel: | P. Suppe's Handbohrapparat. | 
| Fundstelle: | Band 250, Jahrgang 1883, S. 343 | 
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                        P. Suppe's Handbohrapparat.
                        Mit Abbildungen auf Tafel 23.
                        [Suppe's Handbohrapparat.]
                        
                     
                        
                           Bei dem in Fig. 14 und
                              										15 Taf. 23 dargestellten Handbohrapparate von P.
                                 										Suppe in Berlin (* D. R. P. Kl. 49 Nr. 23172 vom 2. November 1882) ist die
                              									Bohrspindel a in bekannter Weise in dem Bohrkopfe A leicht drehbar gelagert und trägt an ihrem anderen
                              									Ende eine Vorrichtung zum Einsetzen und Befestigen der Bohrer. Auf der Spindel a sind zwei Sperrräder c
                              									und d aufgekeilt, welche von je einer Metallkapsel e und f umschlossen sind.
                              									Letztere stehen mit je einem Zahnrade g und h in fester Verbindung und drehen sich mit diesen
                              									zusammen unabhängig von einander auf der Spindel. In diese Zahnräder g und h greifen die
                              									verzahnten Schenkel der mit Handgriff versehenen Gabel G ein, mittels welcher den Rädern und mit denselben den Kapseln e und f eine hin- und
                              									hergehende Drehbewegung und zwar stets im entgegengesetzten Sinne ertheilt wird.
                              									Diese Drehung wird durch die in den Kapseln befindlichen Sperrklinken i, welche in die Sperrräder c und d eingreifen, stets in einem und
                              									demselben Sinne auf die Spindel a übertragen.
                           
                        
                     
                  
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