| Titel: | N. H. Brokaw's Presse für Holzschleifer. | 
| Fundstelle: | Band 251, Jahrgang 1884, S. 60 | 
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                        N. H. Brokaw's Presse für Holzschleifer.
                        Mit Abbildung auf Tafel 6.
                        Brokaw's Presse für Holzschleifer.
                        
                     
                        
                           Das Anpressen der Holzstücke an den Schleifstein erfolgt bei vorliegender Einrichtung
                              									von N. H. Brokaw in Marinette, Wis. (Nordamerikanisches Patent Nr. 271409 nach der
                              											Papierzeitung, 1883 S. 852) mittels hydraulischen
                              									Druckes, mittels Dampf oder gepreſster LuftVgl. die ähnlichen Anordnungen von G. Siebrecht
                                    											1865 175 * 103, A.
                                       												Bergès 1878 229 * 37 bez. Büttner und Paschke 1883 247 * 407. und
                              									wird dabei auch das Zurückziehen der Presse auf gleiche Weise bewerkstelligt.
                           In einem am oberen und unteren Ende mit je einem Eintritts- und Abfluſskanale
                              									versehenen Cylinder bewegt sich der das Holz an den Stein pressende Kolben B (Fig. 16
                              									Taf. 6), welcher oben und unten Vorsprünge a besitzt,
                              									damit in seinen Endstellungen die Oeffnungen der Kanäle nicht abgesperrt werden. Die
                              									Eintrittskanäle E sowie die Abfluſskanäle E1 sind unter sich und
                              									durch die Dreiwegehähne F und F1 mit dem Druckrohre G bezieh. dem Abfluſsrohre G1 verbunden. Die Dreiwegehähne werden
                              									nach dem Niedergange des Kolbens selbstthätig umgestellt, indem die Gewichtshebel
                              										J und J1, mit denen sie durch Arme H und H1 und
                              									Stangen I und I1 verbunden sind, dann zur Wirkung kommen können.
                              									Diese Gewichtshebel werden während des Kolbenniederganges durch eine Falle L gehalten, welche durch die mit dem Preſsdeckel
                              									verbundene Kette, wenn das darunter befindliche Holz verschliffen ist, ausgelöst
                              									wird.
                           
                        
                     
                  
               Tafeln
