| Titel: | E. Kircheis' Vorrichtungen zum Einführen und Rundbiegen von Geifen an Rundmaschinen. | 
| Fundstelle: | Band 251, Jahrgang 1884, S. 104 | 
| Download: | XML | 
                     
                        E. Kircheis' Vorrichtungen zum Einführen und Rundbiegen
                           								von Geifen an Rundmaschinen.
                        Mit Abbildungen auf Tafel 9.
                        Kircheis' Vorrichtungen zum Einführen und Rundbiegen von
                           								Geifen.
                        
                     
                        
                           Als Geifenführung an Rundmaschinen behufs Erleichterung des Biegens conischer
                              									Blechzargen, zu abgestumpften Kegelmänteln für Trichter, Reifen, Gefaſswände u. dgl.
                              									benutzt E.
                                    											Kircheis in Aue,
                                 										Sachsen (* D. R. P. Kl. 49 Nr. 21759 vom 29.
                                 										August 1882) einen an der Einlaufseite der Rundmaschine angeordneten und
                              									verstellbaren Führungsdaumen b oder eine Hülse h (Fig. 18 bis
                              										20 Taf. 9).
                           Der Daumen b ist in eine Hülse a zum Verschieben und Feststellen eingerichtet, um seine Anwendung für
                              									Rundmaschinen verschiedener Gröſse zu gestatten. Derselbe ertheilt dem zwischen die
                              									Walzen A und B
                              									einlaufenden geifig zugeschnittenen Bleche vor und während der Einwirkung der
                              									Biegewalze B auf dasselbe die nöthige Führung und
                              									Richtung zur Erzeugung der conischen Zarge.
                           Einfacher ist die Hülse h (Fig. 18),
                              									welche eintheilig oder mehrtheilig über eine der beiden Walzen geschoben wird. Der
                              									aus der Figur erkennbare Lappen ersetzt den Daumen b
                              									und verhindert gleichzeitig die Drehung der Hülse.
                           
                        
                     
                  
               Tafeln
