| Titel: | W. H. Baxter's neuer Steinbrecher. | 
| Fundstelle: | Band 254, Jahrgang 1884, S. 58 | 
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                        W. H. Baxter's neuer Steinbrecher.
                        Mit Abbildung auf Tafel
                              									6.
                        [W. H. Baxter's neuer Steinbrecher.]
                        
                     
                        
                           Fig. 12 Taf.
                              									6 stellt einen neuen Steinbrecher von W. H. Baxter und
                                 										Comp. in Leeds dar, welcher nach dem Iron, 1884 Bd. 24 S. 179 auf der Ausstellung zu
                              									Shrewsbury vorgeführt war und dort zu voller Zufriedenheit gearbeitet haben soll.
                              									Dieser Brecher ist hauptsächlich am Platze, wenn es sich darum handelt, das Material
                              									sehr klein zu zerkleinern, sowie auch dann, wenn mit derselben Maschine sehr
                              									verschiedenartiges Material zu zerkleinern ist.
                           Wie aus der Abbildung zu ersehen, ist an Stelle des festen Backens beim Blake'schen Brecher (vgl. 1883 250 152) eine Walzet mit quergewellter Oberfläche angeordnet, vor welcher
                              									der nach einem Kreisbogen von gröſserem Halbmesser gekrümmte bewegliche Backen B auf und ab schwingt. Zu dem Zwecke ist derselbe in
                              									einem schweren Guſseisenklotze C befestigt, welcher auf
                              									dem mittleren excentrischen Kopfe der, wie üblich, mit schweren Schwungrädern
                              									versehenen Antriebswelle mittels eines geeigneten Lagerkopfes aufgehängt ist. Der
                              									Druck des zu zerkleinernden Materials wird durch die wackelnde Stütze G aufgenommen, welche andererseits auf dem durch einen
                              									Keil mit Schraube verschiebbarem Gleitklotze E steht,
                              									so daſs der Zwischenraum zwischen Walze A und Backen
                              										B mehr oder weniger eng gestellt werden kann, womit
                              									dann auch die Zerkleinerung des Materials bis zu jeder beliebigen Korngröſse
                              									geregelt wird. Die relative Bewegung des Backens B in
                              									Bezug auf die Walze A ist eine unvollkommene Wälzung,
                              									was für die Arbeit recht günstig sein mag.
                           
                        
                     
                  
               Tafeln
