| Titel: | Spiralrolle für Drehkrahne mit selbstthätigem Gegengewichte. | 
| Fundstelle: | Band 256, Jahrgang 1885, S. 155 | 
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                        Spiralrolle für Drehkrahne mit selbstthätigem
                           								Gegengewichte.
                        Mit Abbildung auf Tafel
                              									10.
                        Spiralrolle für Drehkrahne mit selbstthätigem
                           								Gegengewichte.
                        
                     
                        
                           Um bei Drehkrahnen mit selbstthätigem Gegengewichte zu verhindern, daſs das letztere,
                              									einmal in Bewegung gesetzt, gleich bis ans Ende seiner geneigten Bahn laufe, und um
                              									zu bewirken, daſs es sich nur so weit bewege, wie es mit Rücksicht auf die
                              									Stabilität des Krahnes der Gröſse der gerade zu hebenden Last entspricht, wird nach
                              									dem Vorschlage der Firma Gauhe, Gockel und Comp. Maschinenfabrik Rhein und
                                    											Lahn in Oberlahnstein (* D. R. P. Kl. 35 Nr. 29736 vom 8. Juni 1884), wie aus Fig. 14 Taf.
                              									10 zu entnehmen ist, eine Rolle S von abnehmendem
                              									Radius (sogen. Spiralrolle) angewendet, welche an einer beliebigen Stelle zwischen
                              									dem Lastkettenstrange K und dem beweglichen
                              									Gegengewichte G so eingeschaltet wird, daſs das
                              									letztere mit wachsender Entfernung vom Krahnmittel eine stets zunehmende Spannung
                              									des ersteren bedingt.
                           
                        
                     
                  
               Tafeln
