| Titel: | Zerstäubungsapparat zum Härten von Gypsabgüssen. | 
| Fundstelle: | Band 256, Jahrgang 1885, S. 441 | 
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                        Zerstäubungsapparat zum Härten von
                           								Gypsabgüssen.
                        Mit Abbildungen auf Tafel
                              									27.
                        Zerstäubungsapparat zum Härten von Gypsabgüssen.
                        
                     
                        
                           Nach Fr. v.
                                    											Dechend in Berlin (* D. R. P. Kl. 80 Nr. 31032 vom 9. April 1884) sollen
                              									insbesondere bei gröſseren Gegenständen, Gruppen u. dgl. die Härtungs- und
                              									Conservirungsflüssigkeiten mittels gepreſster Luft zerstäubt auf die Abgüsse
                              									aufgetragen werden, statt mit Pinsel, Schwämmen u. dgl., oder statt die Stücke in
                              									Bäder zu tauchen. Zu diesem Zwecke wird das auf dem die Flüssigkeit enthaltenen
                              									Gefäſse befestigte Aufsatzstück A (Fig. 11 bis 13 Taf. 27)
                              									durch Schläuche m und n
                              									mit dem Mundstücke oder Spritzkopfe D verbunden. Die
                              									gepreſste Luft tritt
                              									durch Rohr C ein und gelangt theils durch Rohr d in das Vorrathsgefäſs, theils durch den Schlauch n in das Mundstück D. In
                              									Folge der Luftpressung steigt die Flüssigkeit im Rohre b empor, gelangt durch den Schlauch m in das
                              									Mundstück D und tritt durch die Spitze o aus, wobei sie von der durch die Düse u ausströmenden Preſsluft zerstäubt wird. Durch Drehen
                              									des Ringes W bezieh. W1 wird der Zufluſs von Luft und Flüssigkeit
                              									geregelt. Bei einer anderen Anordnung kann die Luft- und Flüssigkeitsregulirung am
                              									Spritzkopfe allein vorgenommen werden (vgl. 1879 231
                              									553).
                           
                        
                     
                  
               Tafeln
