B. Fischer's Schublehre mit Mikrometerschraube. Mit Abbildung auf Tafel 2. B. Fischer's Schublehre mit Mikrometerschraube. Um auf Schublehren noch kleinere Maſse als Zehntel eines Millimeters genau messen und ablesen zu können, ordnet Bernh. Fischer irr Dresden (* D. R. P. Kl. 42 Nr. 29834 vom 29. Juli 1884), wie in Fig. 15 Taf. 2 veranschaulicht, in dem Schieber derselben zwischen Körnerspitzen eine Schraube a von genau einem Millimeter Steighöhe und mit einem mit einer Eintheilung versehenen Kopfe x an. Auf dieser Schraube steckt eine Mutter m, welche durch ein kleines, in den Centimetertheilstrichen entsprechende Löcher der Schubstange passendes Schräubchen b mit der Schubstange verbunden werden kann. Ist dies erfolgt, so läſst sich die dann durch Drehung der Millimeterschraube erfolgende Bewegung des Schiebers auf der Eintheilung des Kopfes x in ganz geringen Maſsen noch ablesen.