| Titel: | Ueber Neuerungen an Regulatoren für Dampfmaschinen. | 
| Autor: | K. H. | 
| Fundstelle: | Band 257, Jahrgang 1885, S. 389 | 
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                        Ueber Neuerungen an Regulatoren für
                           								Dampfmaschinen.
                        (Patentklasse 60. Fortsetzung des Berichtes Bd.
                           								256 S. 54.)
                        Mit Abbildungen auf Tafel
                              									26.
                        Ueber Neuerungen an Regulatoren für Dampfmaschinen.
                        
                     
                        
                           Direktwirkende Centrifugalregulatoren. O. Lilienthal in
                              									Berlin verwendet neuerdings für seine Kleindampfmaschinen (vgl. 1882 245 * 315) einen
                              									Regulator, der nicht mehr wie die in D. p. J. 1883 247 * 232 beschriebene Construction Hub und Voreilwinkel
                              									des Expansionsexcenters verstellt, sondern unmittelbar auf
                                 										ein Sperrventil wirkt. Nach einer Notiz in der Zeitschrift des Vereins deutscher Ingenieure, 1885 * S. 31 sind die
                              									Schwunggewichte a in der zur Arbeitsabgabe der
                              									Dampfmaschine angeordneten Riemenscheibe angebracht, wie Fig. 1 Taf. 26 zeigt; die
                              									Gewichte a schwingen um die Bolzen b, werden durch an den Zapfen c angreifende, beide Gewichte mit einander elastisch verbindende
                              									Spiralfedern zusammengehalten und verschieben durch die bei e angreifenden Verbindungsstücke f den Muff
                              										g, welcher auf das Drosselventil wirkt.
                           Durch Einfachheit zeichnet sich der von der Dampf- und
                                 										Spinnerei-Maschinenfabrik in Chemnitz (* D. R. P. Nr. 31680 vom 30. Oktober
                              									1884) angegebene Regulator aus. An die senkrechte Spindel sind die zwei
                              									Schwungkugeln angelenkt und diese selbst sind wieder mittels zweier
                              									Gelenkverbindungen an einen Träger gehängt, welcher die Spindel lose umfaſst und die
                              									Unterstützung des als Hohlkugel den Mechanismus umschlieſsenden Belastungsgewichtes
                              									bildet. Beim Auseinanderfliegen der Kugeln wird somit das Belastungsgewicht in die
                              									Höhe gedrückt. Während in dieser Anordnung der
                              									Regulator stark astatisch während seines ganzen Ausschlages ist, wird er bei der
                              									zweiten, in der Patentschrift angegebenen Einrichtung pseudoastatisch. Diese
                              									Anordnung ist nur eine Umkehrung der ersteren; die Hohlkugel hängt hier an den
                              									Kugelarmen und wird somit, wenn die Auswärtsbewegung der Kugeln eintritt, gehoben.
                              									Von der zweiten Construction ist im Praktischen
                                 										Maschinen-Constructeur, 1885 S. 246 eine wenig abgeänderte Form angegeben,
                              									welche in Fig.
                                 										5 Taf. 26 wiedergegeben ist. Die Kugelarme a
                              									sind mit der Hülse h, auf welcher die Hohlkugel u sitzt, zu beiden Seiten der in der Mitte
                              									durchgehenden Spindel s gelenkig verbunden; die
                              									Gelenkstücke b sind in dem festen Punkte e der Spindel s
                              									aufgehängt. Die somit beim Ausfliegen der Kugeln eintretende Hebung des
                              									Belastungsgewichtes u wird noch durch die Feder f gehemmt, deren durch die Mutter m zu bewerkstelligende Anspannung der gewünschten
                              									Umlaufzahl der Dampfmaschine angepaſst werden kann. Die beschriebene
                              									Regulatorconstruction ist einfach und hat wenige Gelenkpunkte, welche nur einseitig
                              									belastet sind; die Reibung derselben wird also gering sein. Die Form des
                              									Belastungsgewichtes schützt den Mechanismus vor Schmutz und bildet zugleich als
                              									Einkapselung drehender Theile eine Schutzvorrichtung für den die Maschine bedienenden
                              									Arbeiter. Die Spindel s wird nur auf Zug beansprucht,
                              									indem das Drosselventil zugezogen, nicht wie gewöhnlich zugedrückt wird; es kann
                              									somit kein Verbiegen der Ventilspindel und Zwängen derselben in der Stopfbüchse
                              									eintreten. Das Drosselventil kann auch gleichzeitig als Absperrventil verwendet
                              									werden, indem die Dampfabsperrung durch. Heben des Belastungsgewichtes mittels eines
                              									Handrades ohne jeden Zwischenmechanismus geschehen kann. Somit erscheint der
                              									Regulator zweckmäſsig zu sein.
                           Bei dem a. a. O. S. 38 beschriebenen Regulator von Wright liegt die Spindel W (Fig. 2 Taf. 26) wagerecht,
                              									Die an einem Träger X aufgehängten Schwungkugeln O werden durch Blattfedern S, welche mit einem Ende sich gegen Nasen P
                              									an den Kugelarmen, mit dem anderen sich gegen Nasen an dem Träger stützen, nach der
                              									Spindel zu gepreſst. Die Kugelarme sind mit gegabelten Armen Y versehen, welche in den Regulatormuff N
                              									greifen, dessen Bewegung durch die in der Hohlspindel W
                              									verschiebbare Stange M mittels Kurbel H auf einen cylindrischen Drosselschieber übertragen
                              									wird. Derselbe verengt bei wachsender Maschinengeschwindigkeit die schlitzförmigen
                              									Durchgangsöffnungen für den Dampf. Die Empfindlichkeit des Regulators wird durch die
                              									der Centrifugalkraft entgegenwirkenden Federn S
                              									gemildert.
                           Centrifugalregulatoren, welche unmittelbar auf das den
                                 										Dampfschieber bewegende Excenter wirken und dessen Voreilungswinkel und
                              									Excentricität verstellen, scheinen neuerdings mehr zur Anwendung zu gelangen, wie
                              									aus der gröſseren Zahl hierfür angegebener Constructionen geschlossen werden kann
                              									(vgl. 1884 251 * 194. 1885 256 * 12).
                           Eine neuere, im Scientific American, 1885 Bd. 52 S. 194
                              									beschriebene Anordnung von Th. Perrine in Anna,
                              									Nordamerika, ist in Fig. 3 und 4 Taf. 26 veranschaulicht.
                              									Auf der Kurbelwelle B sitzt fest die excentrische
                              									Scheibe A, welche lose von dem excentrischen Ringe C umschlossen wird; um letzteren faſst dann der Bügel
                              									der den Dampfschieber bewegenden Excenterstange. Die Schwunggewichte H sitzen verstellbar an gebogenen Stangen E, welche um Drehzapfen f
                              									beweglich an der auf der Kurbelwelle festsitzenden Scheibe D angebracht sind. Hinter den Gewichten tragen die Stangen E stellbare Köpfe I, an welche die Stangen K angehängt sind und so mit dem Excenterringe C in Verbindung stehen. Ferner greifen an den Stangen
                              										E mittels der gleichfalls verstellbaren Köpfe M Spiralfedern an, welche an die Scheibe D gehängt sind und die Aufgabe haben, der
                              									Centrifugalkraft der Schwunggewichte H entgegen zu wirken und damit die
                              									Empfindlichkeit des Regulators zu mildern. Wenn nun bei der Drehung der Schwungrad
                              									welle die Gewichte H nach auſsen sich bewegen, so tritt
                              									eine entsprechende Drehung des Ringes C auf der Scheibe
                              										A ein, wodurch Voreilwinkel und Excentricität für
                              									die Schieberbewegung eine Veränderung erfahren.
                           Eine zweite solche Regulatoranordnung ist von Taylor in
                              									Chambersburg, Nordamerika, a. a. O. S. 13 mitgetheilt. Hier ist wie bei dem Regulator von Meier (vgl. 1885 256 * 13)
                              									das Excenter um einen Zapfen C am Kranze einer auf der
                              									Kurbelwelle festsitzenden Seheibe B (Fig. 9 Taf. 26) drehbar.
                              									Die Schwunggewichte sitzen an Stangen F, welche mit dem
                              									einen Ende an die Zapfen G des Scheibenkranzes B gehängt und am anderen Ende durch Stangen H gelenkig mit den Armen D
                              									verbunden sind, die eine Drehung des Excenters um seinen Aufhängepunkt entsprechend
                              									der Auswärtsbewegung der Schwunggewichte bewirken. Der (Zentrifugalkraft wirken auch
                              									hier in Kapseln I befindliche Federn entgegen, welche
                              									beliebig angespannt werden können. Um eine ruhige Bewegung des Regulators zu
                              									erzielen, ist noch ein Widerstand eingeschaltet, indem ein an dem Excenter
                              									befestigter Zahnbogen K in ein kleines, in einem Arme
                              									der Scheibe B drehbares Zahnrädchen greift. Auf der
                              									Achse desselben sitzt ein Flügelrad, das von einem mit Oel gefüllten Gehäuse J umschlossen ist. Eine Verstellung des Excenters um
                              									seinen Aufhängepunkt C bewirkt somit eine Drehung des
                              									Flügelrades, welcher jedoch durch das Oel ein gewisser Widerstand entgegengesetzt
                              									wird. Der Regulator soll sich auch für gröſsere Maschinen bewährt haben.
                           Es ist noch ein Regulator mit direkter Wirkung zu erwähnen, welcher von J. L. Heald in Crockett, Nordamerika (* D. R. P. Nr.
                                 									31607 vom 1. Oktober 1884) angegeben worden ist. Die Neuerungen desselben sind
                              									unwesentlich. Die Schwungkugeln schwingen mit ihren Armen um Gelenke, welche am
                              									Rande einer von der Maschine in Drehung um die Spindel versetzten Scheibe angeordnet
                              									sind. Die Kugelarme stehen in schräger Richtung gegen einander und werden durch
                              									Blattfedern gehalten, die als Bögen von den Kugeln aus nach ihren
                              									Befestigungspunkten an der Scheibe laufen. Auf den Drehachsen der Kugelarme sitzen
                              									Stangen, welche in den auf der Spindel befindlichen Muff fassen und somit die
                              									Spindel und in Weiterem das an dieser befestigte, vollkommen entlastete Kolbenventil
                              									bewegen.
                           Centrifugalregulatoren mit indirekter Uebertragung. F.
                                 										Knüttel in Barmen (* D. R. P. Nr. 30163 vom 19. Juli 1884, Zusatz zu Nr.
                              									8197, vgl. 1880 235 * 8) hat seinen indirekten
                              									Uebertrager dadurch verbessert, daſs die Scheiben des Reibungswendegetriebes nicht
                              									mehr in den Kegelrädern hegen, sondern auſserhalb des Gehäuses angeordnet sind;
                              									hierdurch können diese Scheiben beliebig groſs gemacht werden und der
                              									Reibungsangriff leidet nicht mehr durch das abtropfende Schmieröl. Die neue
                              									Anordnung der Reibungsräder bedingt die Trennung der Reibungskuppelung in zwei
                              									Theile. Die Verschiebung der auf der Achse beweglichen Kuppelungshälften behufs
                              									Eingriffes derselben geschieht nicht mehr Mittels eines Zahnbogens, sondern durch
                              									eine Mutter, welche auf dem mit Gewinde versehenen Ende der Kuppelungswelle sitzt
                              									und von dem Regulatormuffe verschoben wird. Bei der Einrückung einer Kuppelung wird die Welle
                              									mitgenommen und ihr mit Gewinde versehenes Ende schraubt sich durch die nicht
                              									drehbare Mutter, so daſs die Kuppelung wieder ausgerückt wird. Es erfolgt also eine
                              									absetzende Verstellung des den Dampfzutritt beeinflussenden Organs, bis die
                              									Normalgeschwindigkeit wieder erreicht ist.
                           Die von A. Kampf in Offenbach (* D. R. P. Nr. 31287 vom
                                 									19. Oktober 1884) angegebene Regulirungsvorrichtung ist eigentlich eine
                              									Präcisionssteuerung und gehört zu derjenigen Gruppe derselben, bei welcher ein von
                              									der Kurbelwelle bewegter Mitnehmer einen mit dem Expansionsventile verbundenen
                              									Mitgänger so lange behufs Eröffnung dieses Ventiles führt, bis der Mitgänger
                              									abschnappt und unter der Wirkung von Federn in seine erste Lage, bei welcher der
                              									Dampfzutritt abgeschlossen ist, zurückkehrt. Die Kampf'sche Einrichtung benutzt zur Expansion einen Drehhahn a (Fig. 6 bis 8 Taf. 26). Ein auf dessen
                              									Spindel lose sitzender Hebel l wird von der
                              									Grundschieberbewegung aus mittels Gestänges und der Hebel r und t sowie des Kugellagers e in Schwingungen versetzt. Der Backen n (vgl. Fig. 7) legt sich dabei
                              									gegen die Nase m, welche in dem auf der Hahnspindel
                              									festsitzenden Hebel h geführt wird, bewegt dieselbe
                              									vorwärts und dreht dadurch den Hahn a. Der Regulator verstellt die Nase m ihrer Höhenlage nach; gleitet dann n von m ab, so wird der
                              									Hebel h durch die Federn f
                              										(Fig. 8)
                              									wieder zurück in seine Mittellage geschnellt, bei welcher a sich schlieſst. Die Länge des Eingriffes zwischen n und m, also die Dauer
                              									des Dampfeintrittes hängt von der Stellung der Nase m
                              									ab, so daſs also der Regulator unmittelbar die Füllung beeinfluſst. Wenngleich die
                              									Anordnung nicht umständlich erscheint, so dürfte doch durch die gezwungene
                              									Bewegungsübertragung von dem Gestänge auf den Hebel l
                              									mittels des Kugellagers und die unsichere Einstellung des Hahnes durch die Federn
                              										f diese Steuerung weniger zweckmäſsig sein als
                              									zahlreiche andere solche Neuerungen.
                           Auch die in der Revue industrielle, 1885 * S. 123
                              									mitgetheilte Regulirungsvorrichtung von G. Low
                              									kennzeichnet sich als Präcisionssteuerung. Der Expansionshahn ist hier unmittelbar
                              									auf dem Rücken des Grundschiebers angeordnet und wird seine Oeffnung wie sein
                              									Abschluſs durch den Regulator herbeigeführt, wobei erstere stets bei gleicher
                              									Stellung der Maschinenkurbel erfolgt. Auf der Achse des Expansionshahnes sitzt ein
                              									Hebel, dessen Ende eine kleine Rolle trägt, welche zwischen zwei mit Vorsprüngen
                              									versehenen Scheiben liegt. Die untere derselben sitzt fest auf der Achse eines
                              									Schwungkugelregulators und stoſsen ihre Vorsprünge stets bei gleicher Stellung der
                              									Maschinenkurbel gegen die kleine Rolle und drücken diese etwas aufwärts, wodurch die
                              									Verdrehung der Hahnachse und damit die Oeffnung des Expansionshahnes erfolgt.
                              									Letzterer bleibt dann in dieser Lage, bis die Rolle durch die Vorsprünge der oberen
                              									Scheibe wieder abwärts gedrückt wird, und schlieſst sich hierdurch der Hahn wieder.
                              									Die obere Scheibe sitzt nun auf einer hohlen Welle, welche mit einer schraubenförmigen
                              									Rinne versehen ist, in welcher ein von den Schwungkugeln in seiner Höhenlage
                              									beeinfluſster Stein greift. Wenn somit bei einer Steigerung der
                              									Maschinengeschwindigkeit die Schwungkugeln nach auswärts fliegen, so heben sie den
                              									Stein, dieser verschiebt sich in genannter Rinne und verursacht somit eine
                              									Verdrehung der hohlen Welle und damit der oberen Scheibe, die dabei noch gleich
                              									schnell wie die untere gedreht wird. Die besondere, durch den Regulator somit'
                              									eintretende Verdrehung der oberen Scheibe bewirkt damit auch, daſs die Vorsprünge
                              									früher oder bei langsamerem Gange später gegen die Rolle stoſsen, so daſs der
                              									Abschluſs des Expansionshahnes entsprechend früher oder später erfolgt. Die
                              									Vorrichtung ist einfach und soll nach genannter Quelle gut wirken.
                           Zu erwähnen ist noch, daſs der von C. v. Lüde angegebene
                              										Regulator mit indirekter Uebertragung unter Benutzung
                                 										von Dampfkraft (vgl. 1884 251 * 201) nunmehr von Schäffer und Budenberg in Buckau ausgeführt wird. Der Praktische Maschinen-Constructeur, 1885 * S. 247 bringt
                              									eine Beschreibung der in den Handel gebrachten Construction, welche sich jedoch von
                              									der früher beschriebenen Anordnung nicht wesentlich unterscheidet.
                           Ein eigenthümlicher Regulator von Napier ist im Engineer,
                              									1885 Bd. 59 S. 279 dargestellt. In einem mit Wasser gefüllten cylindrischen Gehäuse
                              									sind zwei Scheiben angebracht, welche mit nach einer Seite vorstehenden gekrümmten
                              									Schaufeln versehen sind. Beide Scheiben Werden mit den Schaufeln gegen einander
                              									gesetzt, so daſs nur ein geringer Zwischenraum zwischen den beiderseitigen
                              									Schaufelkanten bleibt. Da die Krümmung der Schaufeln bei beiden Scheiben gleichartig
                              									ist, so kreuzen sich in der Zusammensetzung die
                              									Schaufelflächen. Die eine Scheibe wird nun von der Kurbelwelle in rasche Drehung
                              									versetzt und schleudert dann wie bei einer Centrifugalpumpe das Wasser von der Achse
                              									gegen den Umfang. Die besondere Schaufelform jedoch verursacht dabei auch eine
                              									Bewegung des Wassers gegen die zweite Schaufel; letztere würde nun gleich einer
                              									Turbine durch das andrängende Wasser in Bewegung gesetzt werden, wenn sie nicht
                              									dadurch gehemmt wäre, daſs auf der Achse des Rades eine Rolle sitzt, über welche
                              									eine  an einen belasteten Hebel angehängte Kette führt, die das Bestreben hat, das
                              									Schaufelrad rückwärts zu drehen. Je nach der Maschinengeschwindigkeit wird die
                              									Kraft, mit welcher das von dem stets sich drehenden Rade bewegte Wasser das zweite
                              									Rad zu drehen sucht, gröſser oder geringer werden als der entgegengesetzt wirkende
                              									Druck durch die belastete Kette; es wird sich demnach das zweite Schaufelrad
                              									entsprechend etwas vor- bezieh. rückwärts bewegen. Diese von der
                              									Maschinengeschwindigkeit abhängigen Bewegungen werden durch den erwähnten Hebel auf
                              									die Drosselklappe übertragen.
                           Zum Schlusse sei auf eine von Prof. Salaba angegebene
                              										graphische Methode der Berechnung von CentrifugalregulatorenVgl. Salaba; Die graphische Ausmittelung der
                                          													Centrifugalregulatoren mit maximaler Energie (Prag
                                       											1883). aufmerksam gemacht, welche ein Uebergangsglied
                              									zwischen der statischen und dynamischen Regulatortheorie bildet. Salaba nimmt die mit der Zurücklegung eines gewissen
                              									Weges von Seiten der Hülse verbundene Arbeitsleistung zum Ausgangspunkte seiner
                              									Entwickelungen, deren graphische Behandlung einen klaren Einblick in den
                              									Zusammenhang der wichtigen Bestimmungsgröſsen der Regulatoren gestattet.
                           
                              
                                 K. H.
                                 
                              
                           
                        
                     
                  
               Tafeln
