| Titel: | E. Nienstädt und F. Jüptner's Laubsägemaschine. | 
| Fundstelle: | Band 259, Jahrgang 1886, S. 121 | 
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                        E. Nienstädt und F. Jüptner's
                           								Laubsägemaschine.
                        Mit Abbildung auf Tafel
                              									8.
                        E. Nienstädt und F. Jüptner's Laubsägemaschine.
                        
                     
                        
                           Die von E. Nienstädt und Fr.
                                    										Jüptner in Berlin (* D. R. P. Kl. 38 Nr. 33151 vom 28. Februar 1885)
                              									vorgeschlagene Laubsägemaschine ist für Hand- und Fuſsbetrieb eingerichtet. Die auf-
                              									und niedergehende Bewegung der Säge erfolgt durch eine Curvenscheibe e (Fig. 18 Taf. 8), welche
                              									mittels eines Reibungsrades c und untergelegter
                              									Gummiplatte d von dem Schnur- bezieh. Handrade b umgetrieben wird, durch die Rolle o, welche am hinteren Ende des um den Bolzen g schwingbaren oberen Sägebalkens f sitzt. Die Bewegung des letzteren wird durch die
                              									Verbindungstange h auf den unteren Balken f1 übertragen. Auf dem
                              									Bolzen g ist auſser dem Balken f ein Arm i drehbar, der mit dem Balken f durch einen Stift mit Riegel r verbunden ist. Eine Feder s drückt unter
                              									diesen Arm i, indem sie durch einen Ausschnitt des
                              									Balkens f hindurchgeht. Durch diese Einrichtung wird
                              									das Umspannen des Sägeblattes, was bei durchlochten Arbeiten sehr oft geschehen muſs,
                              									wesentlich erleichtert, Man stellt den herunter gedrückten Arm i mittels des Riegels r so
                              									lange fest, bis das Sägeblatt losgenommen und von neuem eingeschraubt ist. Ebenso
                              									wird durch den federnden Arm jede hemmende Wirkung des angespannten Sägeblattes auf
                              									die Balken f und f1 aufgehoben. Das Sägeblatt wird durch Schrauben k in die Ausschnitte p des
                              									federnden Armes i und des unteren Balkens f1 eingespannt.
                           
                        
                     
                  
               Tafeln
