| Titel: | J. Bott und S. Hackney's Rückschlagventil. | 
| Fundstelle: | Band 259, Jahrgang 1886, S. 296 | 
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                        J. Bott und S. Hackney's Rückschlagventil.
                        Mit Abbildung auf Tafel
                              									19.
                        Bott und Hackney's Rückschlagventil.
                        
                     
                        
                           J. Bott in Levenshulme und S.
                                 										Hackney in Manchester (* Englisches Patent 1885 Nr. 15 291) haben ein
                              									zusammengesetztes Rückschlag- und Absperrventil angegeben, welches gestattet, das
                              									Rückschlagventil, ohne die Druckleitung vorher abzulassen, zu untersuchen und neu
                              									einzuschleifen, so daſs sich dasselbe besonders für Speisewasserleitungen an Dampfkesseln empfehlen dürfte. In Fig. 9 Taf. 19 ist B der Einlauf, G der
                              									Auslauf des Ventilkörpers A für das durch denselben von
                              									der Pumpe gedrückte Wasser. In den Ventilkörper A ist
                              									ein Hohlkegel o eingepaſst, in welchen ein Sternkopf
                              										k mit viereckigem Ansätze I reicht, so daſs o durch den Kopf k mittels eines an I
                              									angesetzten Schlüssels gedreht werden kann. In dem Hohlkegel o sitzt das Rückschlagventil c und enthält
                              									der Hohlkegel o eine Oeffnung e, welche in der in Fig. 9 gezeichneten
                              									Stellung auf der Ausfluſsöffnung G steht und folglich
                              									den Wasserdurchlauf gestattet. Dreht man jedoch den Hohlkegel o um einen bestimmten Winkel, so wird die
                              									Druckrohrleitung abgeschlossen und, nachdem der Deckel F herausgeschraubt ist, kann der Kopf k und
                              									das Ventil c herausgenommen werden. Der eingeschraubte
                              									Ring i hält den Hohlkegel o dann in seinem Sitze fest. Der Hohlkegel o
                              									erhält noch eine kleinere Oeffnung m, welche nach
                              									Verdrehung von o auf ein gleiches Loch im Ventilkörper
                              										A zu stehen kommt, so daſs das in letzterem und in
                              										B stehen bleibende Wasser vor der Abnahme des
                              									Deckels F erst ablaufen kann.
                           
                        
                     
                  
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