| Titel: | E. Vogt's Drehschieber-Hahn für Syrup u. dgl. | 
| Fundstelle: | Band 259, Jahrgang 1886, S. 535 | 
| Download: | XML | 
                     
                        E. Vogt's Drehschieber-Hahn für Syrup u.
                           								dgl.
                        Mit Abbildung auf Tafel
                              									34.
                        E. Vogt's Drehschieberhahn für Syrup u. dgl.
                        
                     
                        
                           Zum Ablassen von dicken Flüssigkeiten, wie Syrup u. dgl., hatte Ernst Vogt in Ottmachau früher (vgl. * D. R. P. Kl. 47
                              									Nr. 29368 vom 27. Mai
                              									1884) einen Absperrhahn angegeben, welcher aus einer mit dem Ausfluſsstutzen
                              									versehenen, an der Scheibenflansche des Rohrendes um einen Zapfen drehbaren Scheibe
                              									bestand. Die Dichtung der ebenen anliegenden Flächen wurde dabei durch Anpressen
                              									derselben an einer Stelle mittels Schraubenzwinge bewerkstelligt. Dieser Verschluſs
                              									hat sich als nicht zweckentsprechend erwiesen und hat Vogt deshalb die in Fig. 17 Taf. 34
                              									veranschaulichte Anordnung (* D. R. P. Zusatz Nr. 32986 vom 16. September 1884)
                              									gewählt, bei welcher die Scheibe S mit dem
                              									Ausfluſsstutzen B an zwei Stellen gleichzeitig fest an
                              									die Scheibenflansche F des Rohres A gepreſst wird. Die Scheibe S ist um den Zapfen a drehbar, an welchen
                              									gelenkig eine das Rohr A umgebende, mit zwei Nasen sich
                              									an die Flansche F stützende Schelle c angeschlossen ist. Auf der anderen Seite ist die
                              									Schelle c mit dem Haken b
                              									verbunden. Durch den Zapfen a reicht eine kurze Spindel
                              										d, welche in Lappen der Scheibe S drehbar ist und einen in der Nabe e excentrisch ausgebildeten Handgriff h trägt. Durch Umlegen desselben in die gezeichnete
                              									Lage wird, indem die Excenternabe e von beiden Seiten
                              									unter den Kopf k des Zapfens a greift, letzterer und damit auch der Haken b fest angezogen.
                           
                        
                     
                  
               Tafeln
