| Titel: | A. B. Landis' Mitnehmer für Drehbänke. | 
| Fundstelle: | Band 260, Jahrgang 1886, S. 494 | 
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                        A. B. Landis' Mitnehmer für Drehbänke.
                        Mit Abbildungen auf Tafel
                              									31.
                        [A. Landis' Mitnehmer für Drehbänke.]
                        
                     
                        
                           Für Drehbänke, Schleifmaschinen u. dgl., wo nach einander viele gleichartige
                              									Gegenstände zur Bearbeitung gelangen, empfiehlt A. B.
                                 										Landis im American Machinist, 1886 Nr. 15 * S.
                                 										3 Spannringe, welche namentlich für kurz vorstehende Mitnehmerstifte an
                              									den Planscheiben berechnet sind.
                           Der Ring A (Fig. 11 und 12 Taf. 31)
                              									wird mit drei Stellschrauben über das Ende des Werkstückes d gespannt, so daſs bei wiederholtem Einspannen gleicher Theile bloſs eine
                              									von diesen drei Schrauben gelüftet und wieder zugespannt zu werden braucht. Ueber
                              									diesen Spannring A legen sich zwei Lappen eines die
                              									Körnerspitze frei umfassenden Bügels B passend an,
                              									durch welche zwei in den Ring A eingeschraubte Zapfen
                              										e durchgehen. Dadurch wird der Bügel B um diese Zapfen drehbar und schädliche, das
                              									Unrundwerden der zu drehenden Gegenstände bewirkende Klemmungen werden vermieden.
                              									Zwei an der Rückseite des Bügels B angegossene
                              									Vorspränge l legen sich frei an zwei in der Planscheibe
                              									angebrachte Stifte D.
                           Bei einer anderen Ausführung (Fig. 9 Taf. 31) paſst der
                              									durch Schrauben fest zu spannende Ring G genau auf das
                              									cylindrische Ende des Werkstückes d. Mittels zweier
                              									Zäpfchen a wird mit diesem Futter ein zweiter Ring F verbunden, dessen Nasen an die Stifte der
                              									Mitnehmerscheibe anschlagen. Auch hierbei wird kein schädlicher Druck auf die
                              									Spitzen ausgeübt.
                           Fig. 10 Taf.
                              									31 zeigt einen Mitnehmer mit drei Stellschrauben und zwei Anschlagnasen zu gleichem
                              									Zwecke.
                           
                        
                     
                  
               Tafeln
