| Titel: | Schäffer und Budenberg's Thermometer. | 
| Fundstelle: | Band 262, Jahrgang 1886, S. 519 | 
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                        Schäffer und Budenberg's Thermometer.
                        Mit Abbildung auf Tafel
                              									34.
                        [Schäffer und Budenberg's Thermometer.]
                        
                     
                        
                           Das in Fig. 16
                              									Taf. 34 dargestellte Thermometer von Schäffer und
                                    										Budenberg in Buckau-Magdeburg (* D. R. P. Kl. 42 Nr. 37 362 vom 3. April
                                 									1886) beruht wie das * S. 217 d. Bd. beschriebene Thermometer von C. Francke und andere auf der Ausdehnung einer
                              									Flüssigkeit durch die Wärme, unterscheidet sich jedoch von diesen dadurch, daſs die
                              									Ausdehnung der Flüssigkeit auf zwei dicht über einander gelagerte, gleichgeformte
                              									dünne gewellte Metallplatten c1 und c2 übertragen wird. Der Raum zwischen diesen Platten
                              									ist äuſserst gering bemessen, so daſs nur eine sehr geringe Flüssigkeitsmenge nöthig
                              									ist, um denselben ganz auszufüllen. Durch ein beliebiges dünnes Rohr b, welches sich an die durchbohrte untere Platte c2 anschlieſst, steht
                              									der Raum zwischen c1
                              									und c2 mit dem der
                              									Wärmequelle ausgesetzten Flüssigkeitsbehälter a in
                              									Verbindung. Von der oberen Platte c1 wird die Plattenausdehnung durch eine beliebige
                              									Vorrichtung (Schnurabzug de und Gegen-Spiralfeder f) auf eine Zeigerspindel übertragen.
                           Das ganze System a, b, c1, c2 ist
                              									mittels der unter der Platte c1 befindlichen Schraube g in die äuſsere Metallhülse h eingeschraubt,
                              									so daſs die Ausdehnung des Metallrohres b ohne
                              									unmittelbaren Einfluſs auf die Zeigerstellung bleibt.
                           
                        
                     
                  
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