| Titel: | C. A. Knight's Rohrdichter für Wasserröhrenkessel. | 
| Fundstelle: | Band 264, Jahrgang 1887, S. 199 | 
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                        C. A. Knight's Rohrdichter für
                           								Wasserröhrenkessel.
                        Mit Abbildung auf Tafel
                              									13.
                        Knight's Rohrdichter für Wasserröhrenkessel.
                        
                     
                        
                           Um die mancherlei Schwierigkeiten zu umgehen, welche sich beim Eindichten von Rohren
                              									in den Kopfstücken oder Wasserkammern der Wasserröhrenkessel ergeben, namentlich
                              									wenn dieselben eine gewundene Form haben, hat C. A.
                                 										Knight in Glasgow einen besonderen Dorn angegeben, welcher nach Industries, 1886 Bd. 1 * S. 245 in Fig. 16 Taf. 13
                              									dargestellt ist. Dieser Apparat besteht aus irgend einer der üblichen Einrichtungen
                              									zum Rohrdichten; sein centraler kegelförmiger Dorn B
                              									aber hat eine vierkantige Vertiefung am Oberende, in welche sich die Stange C einsetzen läſst, deren anderes Ende sich mit einer
                              									Körnerspitze gegen die Druckschraube D stemmt. Diese
                              									letztere findet ihren Halt an einer Mutter E, welche
                              									sich durch eine Klemmschraube in der Wasserkammer festmachen läſst; zur Drehung des
                              									Apparates aber dient ein Ratschhebel, welcher durch eine der Stirnöffnungen der
                              									Wasserkammern eingeführt und bewegt werden kann. Das Ende der Druckschraube E wird durch eine ähnliche Oeffnung zugänglich. Das
                              									Schaltrad des Ratschhebels ist lose auf der Achse C
                              									angebracht und läſst sich solchergestalt frei verschieben; diese Anordnung ist für
                              									die Einbringung des Apparates, sowie deshalb erforderlich, um den Hebel auch beim Niederschrauben des
                              									Dornes stets an der geeigneten Stelle lassen zu können. Natürlich kann statt des
                              									Ratschhebels auch eine Kurbel mit Zahnradvorgelege zur Bewegung des Dornes
                              									angewendet werden.
                           
                        
                     
                  
               Tafeln
