| Titel: | Th. Mc Grath's elastisches Lager. | 
| Fundstelle: | Band 264, Jahrgang 1887, S. 428 | 
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                        Th. Mc Grath's elastisches Lager.
                        Mit Abbildungen auf Tafel
                              									25.
                        Mc Grath's elastisches Lager.
                        
                     
                        
                           Um ein Wellenlager für senkrecht auf die Lagerfläche nach beliebiger Richtung
                              									wirkenden Druck nachgebbar zu machen, also eine allseitig
                                 										elastische Lagerung zu erzielen, dabei aber auch das Lager vollkommen fest einstellen zu können, hat Th. Mc Grath in Albany (Nordamerikanisches Patent Nr. 360237) die in Fig. 2 und 3 Taf. 25 in
                              									Vorderansicht und Schnitt dargestellte Construction angegeben. Der Lagerkörper e ist von dreieckiger Form und besitzt an der unteren
                              									Spitze einen Stift F eingegossen und an zwei gegenüber
                              									stehenden Seiten Zapfen. Um den Stift und die Zapfen sind kräftige Schraubenfedern
                              									gelegt, von welchen die untere Feder D1 von einer Hülse C1, die beiden anderen Federn D von Knöpfend gestützt werden, welch letztere in Ohren a des Lagerständers 
                              									A liegen. Die Hülse C1 wird von Muttern f
                              									auf dem Stifte F gehalten; die Feder D1 wirkt somit den mehr
                              									nach aufwärts gerichteten Lagerdrücken entgegen, während die beiden Federn D den nach unten und seitlich wirkenden Druck
                              									aufzunehmen haben.
                           Um das Lager festzustellen, verdreht man sowohl die Hülse C1 mittels des Handgriffes c, als auch die die Federn D umgebenden Hülsen C. Alle drei Hülsen sind
                              									zackenförmig ausgeschnitten und die Zacken passen in gleiche Ausschnitte am Ständer
                              										A. Werden deshalb durch Verdrehung der Hülsen deren
                              									Zacken über die Zacken des Ständers gebracht, so kommen die Hülsen C zur Anlage an die schrägen Seitenflächen des
                              									Lagerkörpers e und wird diese Anlage durch das
                              									Herabziehen des letzteren durch die Hülse C1 zu einem festen Schlusse gebracht.
                           
                        
                     
                  
               Tafeln
