H. Wohlenberg's Vorrichtung zum Schneiden von Bolzen- und Muttergewinden auf der Drehbank. Mit Abbildungen auf Tafel 34. Vorrichtung zum Schneiden von Bolzen- und Muttergewinden. Nach dem * D. R. P. Kl. 49 Nr. 40652 vom 15. December 1886 wird an Stelle des gewöhnlichen Reitstockkolbens eine längere Stange gesetzt (Fig. 6 bis 8), auf welcher eine theilweise geschlitzte cylindrische Führungsbüchse gesteckt und mittels Klemmschrauben eines Ueberwurfringes gehalten wird. Darüber schiebt sich eine Rohrbüchse, in deren Vordertheil Gewindeschneidbacken oder nach Bedarf Schneidbohrer einzusetzen sind, je nachdem Bolzen- oder Muttergewinde geschnitten werden. Um das Anschieben oder Zurückführen durch Hand zu ermöglichen, ist in der äuſseren Rohrbüchse ein kleines Getriebe eingeschoben, welches in die eingefräste Zahnstange an der Führungsbüchse eingreift und damit die Rohrbüchse sich dabei nicht verdreht, legt sich der in ihr eingeschraubte Führungsstift mittels einer Gleitrolle an die Seitenleiste der Drehbankswange an.