| Titel: | Biegemaschine für Flammrohrflanschen; von G. Booth in Halifax. | 
| Fundstelle: | Band 266, Jahrgang 1887, S. 583 | 
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                        Biegemaschine für Flammrohrflanschen; von G.
                              								Booth in Halifax.
                        Mit Abbildung.
                        G. Booth's Biegemaschine für Flammrohrflanschen.
                        
                     
                        
                           An geschweiſsten Flammrohren wird in einer Hitze und in Zeit einer Minute mittels
                              									Rollen eine Randflansche angebogen. Nach Industries,
                                 									1887 * S. 443 ist auf einer Bettplatte das Triebwerk und das Rollenwerk aus dem
                              									Grunde in schräger Lage aufgesetzt, um das Einstellen der Biegerollen an Flammrohren
                              									von verschiedener Länge und Durchmesser leicht und bequem zu gestalten.
                           Das Flammrohr wird auf die Planscheibe des Triebwerkes mittels vier Spannbacken
                              									eingespannt, und durch einen Winkelradkranz von einer im Bett durchlaufenden Welle
                              									von einem Riemen bethätigt. Der schräge Schlittenbock ist in Spannnuthen auf dem
                              									Bett verstellbar, der zugehörige Schlitten durch eine Schraubenspindel verschiebbar,
                              									so daſs dem Rollenwerk
                              									hierdurch eine genügende Ortsveränderung ertheilt wird.
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 266, S. 583
                              
                           Das am Schlitten angeordnete Rollenwerk ist aus einer
                              									kegelförmigen festgelagerten Gegendruckrolle, einer dazu passenden hohlen
                              									Druckrolle, welche durch einen Schneckenradsector mittels Schnecke und Handrad an
                              									die erstere angeschoben wird und zwei, an kleinen Seitenbahnen einstellbaren
                              									Unterstützungsrollen zusammengesetzt. Sämmtliche Rollen laufen lose auf ihre
                              									Zapfen.