| Titel: | C. R. Heap's Regulator für elektrische Ströme. | 
| Fundstelle: | Band 278, Jahrgang 1890, S. 18 | 
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                        C. R. Heap's Regulator für elektrische
                           								Ströme.
                        Mit Abbildung.
                        [Heap's Regulator für elektrische Ströme.]
                        
                     
                        
                           Textabbildung Bd. 278, S. 18 Der in der beigegebenen Abbildung skizzirte Regulator soll die Stromstärke
                              									in einem Arbeitsstromkreise unverändert erhalten. Auf die Achse A der den Stromkreis speisenden Dynamo ist eine kleine
                              									Reibungsrolle B aufgesteckt, welche in dem
                              									Zwischenraume zwischen den Flanschen einer gröſseren Reibungsscheibe C frei umlaufen kann. C
                              									ist auf eine lothrechte Achse D aufgesteckt, welche
                              									durch das in den Stromkreis eingeschaltete Solenoid G
                              									nach unten gezogen wird, während eine Feder H sie nach
                              									oben zu verschieben trachtet. Von der kleinen Rolle I
                              									auf der Achse D läuft ein endloses Band K über eine am Bürstenträger befestigte Scheibe L. Wenn nun die Stärke des Stromes in der
                              									Arbeitsleitung von der normalen Gröſse nach unten, oder nach oben abweicht, tritt
                              										B mit der einen oder mit der anderen Flansche von
                              										C in Berührung, die Achse D beginnt sich zu drehen und dreht mittels des Bandes K auch den Bürstenträger, so daſs die Stromstärke
                              									wieder zunimmt, oder sich wieder vermindert. Diese und ein Paar andere, in der
                              									Bewegungsübertragung minder einfache Anordnungen sind in England unter Nr. 6171 vom
                              									10. April 1889 für C. R. Heap in
                              										London patentirt worden.