| Titel: | Neuerungen an Elektromotoren (Dynamomaschinen) und Zubehör. | 
| Fundstelle: | Band 279, Jahrgang 1891, S. 50 | 
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                        Neuerungen an Elektromotoren
                           								(Dynamomaschinen) und Zubehör.
                        (Patentklasse 21. Fortsetzung des Berichtes Bd.
                           								278 S. 108.)Vgl. auch 1890 276 325. 431. 433. 491. 277 * 73. * 74. 75. 278
                                 										18. 46. 108. 156. 479.
                           							
                        Mit Abbildungen.
                        Neuerungen an Elektromotoren (Dynamomaschinen) und
                           								Zubehör.
                        
                     
                        
                           1) Die neuen Wechselstromeinrichtungen der Brush Electric
                                 										Company (vgl. 1884 254 * 468. 1886 262 189. 1888 267 455. 268 366) werden nach den Patenten von C. F. Brush in Cleveland, Ohio, und Gustav Pfannkuche, dem Leiter dieses Geschäftszweiges
                              									der Gesellschaft, ausgeführt. Die Wechselstrommaschine besitzt einen feststehenden
                              									Anker und umlaufende Feldmagnete; ersterer enthält gar kein magnetisches Material,
                              									von letzteren sind 24 vorhanden und fest mit der Welle verbunden.
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 279, S. 49
                              Fig. 1.Wechselvorrichtung der Brush Electr. Co.
                              
                           Die Abbildung Fig. 1 stellt den Anker einer solchen
                              									Maschine mit einer Leistung von 60000 Watt für 1000 16kerzige Glühlampen dar.
                           Die Lager der Ankerwelle, die Lagerständer, Grundplatte und Ankerschlitten sind in
                              									einem Stücke gegossen. Die Mitte der Welle liegt 424 mm über der Oberkante der
                              									Grundplatte, die stählerne Welle hat in den Lagern 89 mm (3½ Zoll engl.), im
                              									Uebrigen 101,6 mm (4 Zoll engl.) Durchmesser und trägt die schweren gusseisernen
                              									Polstücke von 686 mm Durchmesser; in jedes derselben ist in gleicher radialer
                              									sowohl, wie Umfangsentfernung der schmiedeeiserne Kern je eines der 12 Magnete mit
                              									abwechselnder Polarität eingeschraubt. Die Polstücke mit ihren Bolzen wiegen etwa
                              									431 k, die Magnetkerne etwa 140 k, die Drahtwickelung der Magnete etwa 181 k, so
                              									dass das Gesammtgewicht dieser umlaufenden Theile 752 k beträgt und eine
                              									Schwungmasse bildet, welche jede Ungleichmässigkeit der treibenden Maschine
                              									auszugleichen sucht, um so mehr, als die Welle etwa 1100 Umdrehungen in der Minute
                              									macht. Die Wirkungen der Centrifugalkraft sind bei erregten Magneten geringer als
                              									bei nicht erregten, weil die magnetischen Kraftlinien zwischen den gegenüber
                              									stehenden Polstücken der Centrifugalkraft entgegen wirken. Grössere Maschinen
                              									erhalten eine geringere Umdrehungszahl, dieselbe beträgt bei einer 150000
                              									Watt-Dynamo nicht mehr als 700 in der Minute, auch erhalten derartige Maschinen zwei
                              									Betriebsriemenscheiben an den beiden Enden der Welle.
                           Die besprochene Maschine hat eine Scheibe von 356 mm Breite, welche über die
                              									Grundplatte vorsteht, so dass der Riemen von irgend welcher Seite, von oben oder
                              									unten kommen kann. Das Lager zunächst der Riemenscheibe hat 356 mm, das
                              									entgegengesetzte nur 305 mm Breite.
                           Der in lothrechter Ebene feststehende Anker (Fig. 1)
                              									ist scheibenförmig und besteht aus den flachen, aus iso-lirtem Bandkupfer über
                              									Porzellankerne gewickelten Spulen. Das Kupferband jeder Spule ist auf jeder Seite
                              									verstärkt durch starkes isolirendes Material von derselben Dicke wie das Porzellan.
                              									Von diesen Verstärkungen hat die auf der einen Seite eine Nuth, die auf der anderen
                              									Seite eine Feder, so dass zwei benachbarte Spulen mit diesen in einander greifen. Es
                              									sind sechs gleichgrosse Spulen vorhanden, deren oberer Theil mit einer isolirenden
                              									Platte von 8 mm Stärke bedeckt ist. Jede Spule ist mit einem doppelten Halter von
                              									Neusilber versehen, welche aus einem, im Ganzen gedrehten Ringe geschnitten und
                              									durch Schrauben mit versenkten Köpfen mit der Spule verbunden sind. Das Ende jedes
                              									Kupferbandes ist mit einer Klemmschraube versehen.
                           Die so hergestellten sechs Spulen werden durch zwei halbkreisförmige, im lothrechten
                              									Durchmesser mit einander verschraubte, im Querschnitte gitterförmige Rahmen von
                              									Neusilber getragen, in deren Ausschnitte die sechs Spulen eingesetzt sind, wobei
                              									sie, wie erwähnt, seitlich in einander greifen. Die Spulen bilden eine zwischen dem
                              									kräftigen magnetischen Felde liegende Scheibe von 14,28 mm Dicke mit einer mittleren
                              									Oeffnung zum Durchgange der Welle. Da im Anker kein magnetisches Material enthalten
                              									ist, so bilden sich in ihm auch keine die Leistung schmälernde locale Ströme.
                           Die einzelnen Spulen sind unter sich und der feststehende Anker ist als Ganzes gegen
                              									die Grundplatte gut isolirt. Die Spulen sind hinter einander geschaltet; die an
                              									irgend einer radialen Theilungslinie zwischen zwei Spulen liegenden Klemmschrauben
                              									bilden die Klemmschrauben für die Hauptleitung; Stromsammler und Bürsten zur
                              									Stromabgabe sind nicht nöthig.
                           In Folge des geringen Widerstandes der Ankerspulen erscheint ein Verbrennen derselben
                              									ausgeschlossen; sollte sich ein derartiger Fall dennoch ereignen, so ist die
                              									Auswechselung der betreffenden Spule gegen eine neue leicht und schnell zu bewirken,
                              									auch kann die schadhafte Spule ausgeschaltet und mit den übrig bleibenden fünf
                              									weiter gearbeitet
                              									werden. Eine vollständige Spule wiegt nur etwa 9 k.
                           Jede der beiden Ankerhälften kann nach Lösung der Verbindungsschrauben leicht zur
                              									Seite geschoben werden, was bei dem geringen Gewichte von etwa 50 k jeder Hälfte
                              									keine Schwierigkeiten bietet.
                           Die 24 Feldmagnete der Wechselstrommaschine werden durch den Gleichstrom einer
                              									elfzölligen Brushdynamo erregt. Dieser erregende Strom wird den zwei Bürsten
                              									zugeführt, welche auf zwei am Ende der Ankerwelle sitzenden isolirten Ringen ruhen,
                              									und geht dann durch die hohle Welle der Magnete. Ein von Hand oder selbsthätig
                              									verstellbarer Rheostat ist in einen Nebenschluss zum Stromkreise der Feldmagnete des
                              									Erregers eingeschaltet, damit eine vollkommene Regulirung ohne Veränderung der
                              									Bürstenstellung ausgeführt werden kann, und ohne dass Hand an die hochgespannten
                              									Wechselströme gelegt zu werden braucht.
                           Die „kernlose“ Wechselstrommaschine von Brush-Pfannkuche wird jetzt gewöhnlich für 2000 Volt elektromotorische
                              									Kraft gebaut, obwohl sie leicht eine grössere Potentialdifferenz entwickeln
                              									könnte.
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 279, S. 50
                              Fig. 2.Stromumsetzer der Brush Electr. Co.
                              
                           Um die hochgespannten Ströme, deren Anwendung bei Kraftübertragung auf grosse
                              									Entfernungen aus ökonomischen Gründen nothwendig ist, am Gebrauchsorte in solche von
                              									geringer Spannung umzuwandeln, benutzt die Gesellschaft den in Fig. 2 abgebildeten Stromumsetzer. Bei ihm erscheint die primäre Wickelung als ein
                              									ringförmiger Kern von polygonaler Gestalt, der bei grösseren Apparaten aus bestem
                              									isolirten Eisendraht, bei kleineren
                           aus gelochten dünnen Blechplatten besteht, wobei im ersteren Falle mehrere
                              									ringförmige Luftzwischenräume zwischen den Lagen gelassen sind. In jedem Falle ist
                              									das Eisen so vertheilt, dass die Wirksamkeit des Stromumsetzers bei halber Ladung
                              									wenig geringer ist, als bei voller Ladung,
                           Ueber jede Seite dieses Kernvielecks ist eine einfache Lage schweren Kupferdrahtes
                              									gewickelt. Die beispielsweise vier oder fünf Lagen jeder Ringhälfte sind hinter
                              									einander und diese beiden so gebildeten Gruppen dann einander parallel geschaltet;
                              									das Ganze bildet die secundäre Spule. Die Polklemmen der letzteren sind mit der zur
                              									Stromverbrauchsstelle führenden secundären Hauptleitung verbunden. Die meisten
                              									Umsetzer sind so gewickelt, dass sie einen secundären Strom von 100 Volt geben, sich
                              									aber sofort zum Liefern von 50 Volt bei verdoppelter Ampèrezahl umschalten lassen.
                              									Ihre Grosse ist auf 2 und 5 bis 250 und mehr 16-Kerzen-Lampen bemessen.
                           Die dicken Kupferdrahtwickelungen sind von dem feinen Eisendrahtkerne durch 3 mm
                              									starke an den Ecken zwischengelegte Platten getrennt, so dass auch zwischen diesen
                              									isolirenden Eckstücken isolirende Lufträume vorhanden sind und eine gute
                              									Luftbewegung ermöglichen.
                           Ueber jeden dieser einzelnen Theile der secundären Spule sind einige wenige Lagen
                              									schwachen Kupferdrahtes gelegt, welche die entsprechenden Theile der primären
                              									Wickelung ausmachen, jedoch sind diese Theile an den Ecken durch eine
                              									isolirende Zwischenlage von der secundären Wickelung getrennt und so der nöthige
                              									Spielraum für den Luftumlauf hergestellt.
                           Obwohl schon hierdurch ein Uebertreten des hoch gespannten Stromes aus dem primären
                              									in den secundären Stromkreis unmöglich gemacht ist, so werden dennoch noch besondere
                              									auf Schiefer oder Porzellan befestigte Sicherheitsschmelzpfropfen von grosser Länge
                              									für die primäre Wickelung benutzt. Jeder Umsetzer wird übrigens in der Fabrik auf
                              									die doppelte Ladung geprüft. Da die primäre Leitung billig ist, so wird der Umsetzer
                              									möglichst nahe bei den von ihm gespeisten Lampen aufgestellt, damit die theuerere
                              									secundäre Leitung möglichst kurz wird. Am leichtesten und billigsten wird der
                              									Betrieb mit einem primären 2000-Volt-Strome und einem 100-Volt-Umsetzer. (Modern Light and Heat vom 25. Juli 1889.)
                           2) Rechniewsky's Dynamomaschine, ausgeführt von der Société l'Éclairage Électrique zu Paris, hat je nach
                              									ihrer Leistung eine verschiedene Anordnung des magnetischen Feldes.
                           Maschinen bis zu 26 k Watt Leistung erhalten gewöhnliche Hufeisenmagnete und
                              									Trommelanker mit Pacinotti-Kern.
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 279, S. 50
                              Fig. 3.Rechniewsky's Dynamo.
                              
                           Für 40 k Watt Leistung haben die Maschinen ein achtpoliges Feld und sind eine Art
                              									mehrpoliger „Manchesterdynamo“ (Fig. 3) mit
                              										Pacinotti-Gramme-Anker, während für Maschinen mit
                              									sehr grosser Leistung die in Fig. 4 skizzirte Form
                              									des Feldes gewählt und ein mit Gramme-Wickelung
                              									versehener Anker angewendet wird, dessen Durchmesser verhältnissmässig gering ist.
                              									Die Feldmagnete sind aus dünnen, ausgestanzten, durch Papier isolirten
                              									Schmiedeeisenplatten hergestellt, welche durch starke Bolzen zusammengehalten und
                              									mit den gusseisernen Rahmen verbunden werden. Die radial nach Innen vorspringenden
                              									Magnetschenkel nehmen die Wickelung auf. (Industries
                              									vom 21. Juni 1889 * S. 593.)
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 279, S. 50
                              Fig. 4.Rechniewsky's Dynamo.
                              
                           Die Bauart eines Ankers ist aus Fig. 5 und 6 (nach Centralblatt, Bd.
                              									12 * S. 6) zu ersehen. Der Eisenkern T besteht aus
                              									zahnradartig ausgestanzten Eisenplatten, welche von einer Bronzemuffe getragen
                              									werden. Zum Schütze der Bewickelung gegen die scharfen Kanten dieser Scheiben ist an
                              									jeder Seite eine Scheibe F aus Pflanzenfasern
                              									gegengelegt; das Ganze wird durch Schraubenbolzen zusammengehalten. In den
                              									Zahnzwischenräumen des Kernes sind die Wickelungsdrähte durch Karton von demselben
                              									isolirt. Die Muffe hat innerlich auf der ganzen Länge zwei gegenüber stehende
                              									Aushöhlungen C, die nur in der Mitte, wo der Stift b hindurch geht, unterbrochen sind. Auf der linken
                              									Seite schliesst sich das Bronzestück V an, welches
                              									ebensolche Aushöhlungen besitzt und zwischen den beiden Muttern G und g die durch Papier
                              									von einander isolirten 24 Stromsammlerabtheilungen aufnimmt. Durch die erwähnten, in einen
                              									theilweisen Schraubengang endigenden Höhlungen C tritt
                              									die Luft ein und wird durch die zwischen der Wickelung und dem Eisenkerne
                              									vorgesehenen Kanäle herausgeschleudert, so dass eine beständige Kühlung der ersteren
                              									stattfindet. Die in den Vertiefungen des Kernes liegenden Kupferdrähte werden durch
                              									die Bronzedrahtringe ff zusammengehalten und
                              									gleichzeitig gegen Beschädigung durch Reibung an den Polstücken geschützt.
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 279, S. 51
                              Fig. 5.Anker der Rechniewsky-Dynamo.
                              
                           Bei einer der in Paris ausgestellten Maschinen von 1,2 m Länge, 0,57 m Breite und
                              									0,63 m Höhe betrug der Durchmesser des Ankers 194 mm, seine Länge 280 mm; derselbe
                              									war mit 24 Spulen von 96 Windungen versehen. Das Gewicht der Maschine war 560 k,
                              									wovon 15 k auf das Kupfer des Ankers und 30 k auf das der Magnetwickelungen kommen,
                              									auf 1 k des ersteren kommen 800, auf 1 k des gesammten Kupfergewichtes 270 nutzbare
                              									Watt. Der elektrische Wirkungsgrad ist 95 Proc.
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 279, S. 51
                              Fig. 6.Anker der Rechniewsky-Dynamo.
                              
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 279, S. 51
                              Fig. 7.Henrion's Dynamo.
                              
                           3) Die Dynamo von Fabius Henrion in Nancy (vgl. 1889 273 * 300) ist eine wenig veränderte Schuckertmaschine,
                              									die bei kleineren Leistungen mit zwei Polen, bei grösseren dagegen mit vier Polen
                              									ausgerüstet wird. Bei der zweipoligen Maschine (Fig.
                                 										7) liegen beide Pole in einem gegen die Lothrechte geneigten Durchmesser,
                              									um das Zusammenstellen der Maschine bequemer und die Bürsten und anderen Theile
                              									leicht zugänglich zu machen. Der Ankerkern besteht aus weichem Eisendraht, welcher
                              									auf einen bronzenen, leicht ausgehöhlten Kranz gewickelt ist. Die einzelnen auf
                              									einander folgenden Lagen sind durch mit Paraffin getränktes Papier isolirt, um die
                              									Bildung von Foucault'schen Strömen möglichst zu
                              									verhüten. Der Kern ist durch Bandwickelung isolirt und wird seitwärts von
                              									metallenen, radial vorstehenden Armen getragen. Die Kernwickelung ist gleich der Gramme'schen ausgeführt. Bei der 1889 273 * 301 Fig. 20 abgebildeten vierpoligen Maschine sind
                              									die Pole von gleichem Potential durch die gewöhnliche Kreuz Verbindung vereinigt,
                              									damit der Strom durch zwei, statt vier Bürsten abgenommen werden kann. Die
                              									Polstücke sind Kreisbögen von derselben Grosse und Form wie bei der
                              									Schuckertmaschine.
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 279, S. 51
                              Fig. 8.Regulirung zu Henrion's Dynamo.
                              
                           Die auf der Pariser Ausstellung befindlichen Maschinen waren zum Theil mit gemischter
                              									Wickelung versehen und dienten zum Betriebe von Pilsenlampen mit einem Strome von 8
                              									Ampère. Die Potentialspannung wird durch den in Fig.
                                 										8 dargestellten Apparat selbsttätig regulirt, welcher drei Solenoide oder
                              									Elektromagnete enthält, von denen das obere als ein Relais für die beiden unteren
                              									wirkt. Solange der Strom die normale Stärke hat, geht er in Hintereinanderschaltung
                              									durch die drei Magnete. Der Kern des oberen Solenoids hängt an einer innerhalb
                              									bestimmter Grenzen für jede Stromstärke regulirbaren Feder und ist an beiden Enden
                              									mit Contactstücken versehen; er ist durch einen biegsamen Draht mit dem die beiden
                              									unteren oder Arbeitssolenoide vereinigenden Drähte verbunden. Die beiden anderen
                              									Klemmen und Bewickelungsenden dieser letzteren sind mit den Contactstücken
                              									verbunden, zwischen welchen der Kern des Relais schwebend erhalten wird. Wird die
                              									Stromstärke nach der einen oder anderen Richtung verändert, so wird der Relaiskern
                              									oben oder unten Contact machen und das eine der beiden Arbeitssolenoide kurz
                              									schliessen. Unter denselben ist ein doppelter Sperrkegel angebracht, welcher über
                              									zwei auf derselben Achse sitzenden, mit entgegengesetzt gerichteten Sperrzähnen
                              									ausgerüsteten Sperrrädern spielt. Auf die Achse dieser beiden Räder ist der
                              									Contacthebel eines Rheostaten aufgekeilt, dessen Widerstandsspulen an der
                              									Grundplatte des ganzen Apparates befestigt sind. Der Sperrkegel wird durch einen
                              									Hebel in Schwingungen erhalten, in dessen unteren geschlitzten Arm ein excentrischer
                              									Stift einer Welle eingreift, die durch Riemenübertragung von der Ankerwelle der
                              									Dynamo aus in Umdrehung versetzt wird. Solange beide Arbeitsmagnete gleich stark
                              									erregt sind, d.h. solange der Kern des Relais in seiner Mittelstellung zwischen den
                              									beiden Contactpunkten verbleibt und keinen von beiden berührt, wird der Sperrkegel,
                              									welcher den Anker der Arbeitsmagnete, bildet, wagerecht liegen und in keines der
                              									beiden Sperrräder eingreifen. Verändert sich aber der von der Dynamo gelieferte
                              									Strom, so wird einer der beiden Magnete kurz geschlossen, verliert dabei seine
                              									Erregung, so dass
                              									der andere den Sperrkegel anzieht, dessen entgegengesetzten Arm nun mit dem
                              									entsprechenden Sperrrad in Eingriff bringt und dieses langsam dreht, so dass nun
                              									eine Veränderung der im Nebenschlusse zu den Feldmagnetspulen der Dynamo liegenden
                              									Widerstände und hierdurch eine Regulirung der elektromotorischen Kraft der Maschine
                              									herbeigeführt wird, bis der Strom der Maschine seine normale Stärke wieder erreicht
                              									hat. (Industries vom 21. Juni 1889 * S. 593.)
                           4) Heisler in St. Louis beschäftigt sich hauptsächlich
                              									mit Beleuchtungseinrichtungen für die Strassen kleinerer Städte, bei welchen er die
                              									kostspieligen Einrichtungen der Bogenlampen durch Anwendung einer grossen Zahl
                              									hinter einander geschalteter Glühlampen mit niedriger Stromspannung zu beseitigen
                              									sucht. Während Heisler in der Anwendung geringer
                              									Spannungen mit Bernstein übereinstimmt, unterscheidet
                              									sich Heisler's. Anordnung jedoch durch die Anwendung
                              									von Wechselströmen, oder richtiger zweier Wechselströme an Stelle des Gleichstromes
                              									in Bernstein's Anlagen.
                           Die mit besonderer Rücksicht hierauf ausgeführte Dynamo von
                                 										Heisler hat nach den Industries 1889 * S. 112
                              									zwei unabhängige Stromkreise, deren jeder von einem Strome von 5 Ampère durchlaufen
                              									wird. Die Lampen sind auf 30 Kerzenstärken berechnet, da sie aber jede nur 70 Watt
                              									(5 Ampère und 14 Volt) verbrauchen, so wäre es vielleicht richtiger, sie auf 20
                              									Kerzen zu berechnen. Die Anwendung zweier von einander unabhängiger Stromkreise in
                              									jeder Maschine bezweckt einmal die Verringerung der Spannung in jedem derselben,
                              									sodann aber auch die gegenseitige Ergänzung beider, so dass ein Fehler in einem
                              									derselben nicht die Unterbrechung der Beleuchtung in der ganzen Anlage nach sich
                              									ziehen kann; endlich aber soll eine bessere Leistung der Wechselstrommaschine
                              									erzielt werden. Letzteres ist dadurch erklärlich, dass jede der beiden getrennten
                              									Ankerwickelungen zufolge des Wegfalls der Gegenwirkung in einzelnen Drähten
                              									derselben Spule mehr leistet, als jede Hälfte einer, mit dem nämlichen
                              									Materialaufwande hergestellten, aber nur einen
                              									Stromkreis bildenden Ankerwickelung, wie a. a. O. näher ausgeführt wird.
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 279, S. 52
                              Fig. 9.Heisler-Dynamo.
                              
                           Die Heisler-Dynamo, von welcher Fig. 9 eine Ansicht gibt, ähnelt der selbsterregenden Gramme'schen Wechselstrommaschine. Die Feldmagnete sind
                              									sternförmig angeordnet, auf der Welle befestigt, und drehen sich innerhalb des
                              									feststehenden cylindrischen Ankers, der auf seiner inneren Mantelfläche die mit
                              									einander abwechselnd zu zwei Stromkreisen vereinigten Spulen trägt. Die Verbindungen
                              									zwischen den Spulen sind so ausgeführt, dass grosse Potentialunterschiede zwischen
                              									benachbarten Spulen vermieden werden. Auf der den sternförmigen Feldmagnet tragenden
                              									Welle ist noch ein, in der Abbildung ersichtlicher gewöhnlicher Gramme-Ring befestigt, der mit einem Stromsammler und
                              									einem Paare Bürsten in der gewöhnlichen Weise versehen ist. Dieser Ring läuft
                              									zwischen vier festen Polen um und bildet die erregende Dynamo, deren Strom in die
                              									sich drehenden Feldmagnete der Wechselstrommaschine abgegeben wird. Der ganze Anker,
                              									sowie der Ring sind zum Schutz gegen äussere Störungen in einen schmiedeeisernen
                              									Mantel eingeschlossen. Die Maschinen werden gewöhnlich mit 830 Umdrehungen in der
                              									Minute betrieben. Da die Lampenanlage einen beständig gleich stark bleibenden Strom
                              									verlangt und die Lampen durch Kurzschliessung ausgelöscht werden, so muss die
                              									gesammte elektromotorische Kraft jedes Stromkreises proportional der Anzahl der in
                              									ihm brennenden Lampen sein und jeder Veränderung der elektromotorischen Kraft kann
                              									durch eine Aenderung des erregenden Stromes begegnet werden. Da dieser aber nicht
                              									einen, sondern zwei Stromkreise erregt, so muss den verschiedenen Anforderungen
                              									beider genügt werden, wozu noch eine besondere Regulireinrichtung nothwendig ist.
                              									Von besonderem Interesse ist noch der für diese Verhältnisse entworfene selbsthätige Regulator Heisler's, der in Fig. 10 abgebildet ist.
                           Es muss bei der Anlage zunächst darauf gesehen werden, dass jeder der beiden
                              									Stromkreise annähernd dieselbe Lampenzahl erhält; auch dass dieselbe während des
                              									Betriebes annähernd gleichbleibt, was keine Schwierigkeiten hat, sobald sich beide
                              									Stromkreise ergänzen. Da aber eine vollständige Gleichheit der Zahl der brennenden
                              									Lampen in beiden Stromkreisen nicht immer aufrecht erhalten werden kann, so wird von
                              										Heisler bei der geringsten Verschiedenheit in der
                              									elektromotorischen Kraft beider Stromkreise ein Widerstand in denjenigen Stromkreis
                              									eingeschaltet, welcher die kleinere Anzahl brennender Lampen enthält.
                           Es ist sonach eine zweifache Regulirung vorhanden; erstens die des erregenden
                              									Stromes, wodurch die elektromotorische Kraft in beiden Stromkreisen gleichzeitig
                              									geändert wird, und es wird dieses Mittel so lange angewendet, als die Veränderung
                              									der Lampenzahl in beiden Stromkreisen gleichzeitig erfolgt. Wenn dagegen ein
                              									bemerkbarer Unterschied in der Belastung der beiden Stromkreise eintritt, so tritt
                              									die zweite Art der Regulirung in Thätigkeit, nämlich die Einschaltung eines
                              									Widerstandes in den schwächer belasteten Stromkreis.
                           Der hierzu dienende selbsthätig wirkende Regulator hat folgende Einrichtung. Eine
                              									wagerechte, durch eine Schnur von der Dampfmaschinen welle selbst, oder von einer
                              									andern geeigneten Welle beständig angetriebenen wagerechten Welle F setzt mit Hilfe von Excentern die Sperrkegel G1 und G in Bewegung, welche an zwei nahezu wagerecht und in
                              									einem Durchmesser einander gegenüber liegenden Punkten in das gezahnte Rad C eingreifen; die Welle D
                              									des letzteren trägt an der hinteren Seite den Contacthebel, welcher über den
                              									kreisförmig angeordneten Contactstücken des Widerstandsumschalters E gleitet, die mit im Untersatze des Apparates
                              									angebrachten Widerstandsspulen in Verbindung stehen.
                           Die Sperrkegel sind so angeordnet, dass der eine das Rad C nach der einen Richtung zu drehen sucht, wobei der Widerstand des
                              									Rheostaten vermindert wird, während der andere das Rad in entgegengesetzter Richtung
                              									dreht, wobei der Widerstand vergrössert wird. Ist keine Regulirung nothwendig, so
                              									werden die Sperrkegel ausser Eingriff mit den Rädern erhalten. Die Wirksamkeit der
                              									Sperrkegel wird bedingt durch die vom Strom im Hauptstromkreise beeinflusste
                              									Stellung des Stückes B. Dieser Strom geht nämlich durch
                              									die erregenden Spulen eines Elektromagnetes A, dessen
                              									Kern und Anker aus Platten zusammengesetzt ist. Der Anker ist um eine wagerechte
                              									Achse drehbar und wird in seinem Bestreben, sich den Polen des von den
                              									Wechselströmen erregten Magnetes zu nähern, durch eine um seine Achse gewickelte
                              									regulirbare Feder gehindert. Mit diesem Anker ist nun das Stück B verbunden und zwar so, dass es sich nach abwärts
                              									bewegt, wenn der Strom zunimmt, und der Anker in Folge dessen eine mehr wagerechte
                              									Lage erhält; dagegen bewegt sich B nach aufwärts, wenn
                              									der Strom abnimmt und der zuletzt erwähnten Feder gestattet, den Anker weiter von
                              									den Polen zu entfernen und in eine mehr senkrechte Stellung zu bringen. Im letzteren
                              									Falle kann der eine der beiden Sperrkegel in das Zahnrad C eingreifen und dasselbe nach der einen Richtung drehen, während beim
                              									Niedergange des Stückes B der andere Sperrkegel zum
                              									Eingriff kommt und das Rad in entgegengesetzter Richtung dreht. Bei normaler
                              									Stromstärke befindet sich B in einer mittleren Stellung
                              									und hält beide Sperrkegel ausser Eingriff mit dem Zahnrade.
                           Ein solcher Apparat ist, wie die Abbildung erkennen lässt, auf beiden Seiten
                              									angebracht; zwischen denselben befindet sich die zur Regulirung der Stärke des
                              									magnetischen Feldes dienende Einrichtung; die Aenderung der Stärke des erregenden
                              									Stromes wird durch Veränderung der Bürstenstellung an der erregenden Dynamo
                              									bewirkt.
                           Wie aus Abbildung Fig. 9 ersichtlich ist, befindet
                              									sich unterhalb des das vordere Lager tragenden Rahmenstückes ein kleines conisches
                              									Kegelräderpaar, dessen senkrechte Welle durch die Zahnräder mit der senkrechten
                              									Welle L in der Mitte des Regulators (Fig. 10) verbunden ist. Die wagerechte Welle in Fig. 9 trägt eine in der Abbildung nicht sichtbare
                              									Schnecke, die mit einem, mit dem Querstück des Bürstenhalters verbundenen
                              									Schneckenrade im Eingriff steht, so dass eine Drehung der Welle L nach der einen oder anderen Richtung eine Drehung der
                              									Bürsten der erregenden Dynamo nach rechts oder links bewirkt, wodurch eine Aenderung
                              									der am Stromsammler abzunehmenden elektromotorischen Kraft bedingt wird, die
                              									wiederum eine Aenderung der elektromotorischen Kraft in den beiden Hauptstromkreisen
                              									bedingt.
                           Zur Erreichung dieses Zwecks trägt die Welle F (Fig. 10) zwei Kammscheiben, durch welche den beiden
                              									Hebeln M eine schwingende Bewegung ertheilt wird, die
                              									sich mit Hilfe der in der Abbildung ersichtlichen gekrümmten Stücke auf die Stangen
                              										N überträgt, welche zwei gegenüber liegende
                              									Sperrkegel bethätigen, die in ein, auf der senkrechten Welle L aufgekeiltes Zahnrad greifen. So lange als die Hebel M an den Kammscheiben der Welle F anliegen, bewegen sich die Sperrkegel vor- und rückwärts, dagegen hört
                              									diese Bewegung auf, sobald das Stück M1 zwischen die Hebel M
                              									geschoben wird und diese von den Kammscheiben abhebt. Dies geschieht, wenn einer der
                              									beiden Contacthebel des Rheostaten E auf seinem
                              									Nullpunkt steht; der betreffende Rheostat ist dann vollständig ausgeschaltet und der
                              									Stromkreis wird mit der vollen Klemmenspannung der Maschine gespeist. Der andere
                              									Stromkreis, den wir als geringer belastet annehmen, wird dann mit geringerer
                              									Spannung gespeist, und diese Verminderung ist die Folge des durch den anderen
                              									Rheostaten verursachten Verlustes an elektromotorischer Kraft.
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 279, S. 53
                              Fig. 10.Heisler's selbsthätiger Regulator.
                              
                           Werden nun in dem ersteren Stromkreise einige Lampen gelöscht, so wird die Belastung
                              									beider Stromkreise wieder annähernd gleich. Der unmittelbare Erfolg hiervon wird
                              									eine geringe Zunahme des durch den ersten Stromkreis gehenden Stromes sein und diese
                              									wird den Regulirapparat in Thätigkeit setzen, d.h. es wird ein bestimmter Widerstand
                              									in den ersten Stromkreis eingeschaltet, so dass nun beide Stromkreise Widerstände
                              									enthalten. Dies würde jedoch eine nutzlose Kraftverschwendung sein, welche durch
                              									Verminderung der elektromotorischen Kraft an den Polklemmen der Maschine zu
                              									vermeiden ist, und zwar auf den für den stärker belasteten Stromkreis noth wendigen
                              									Betrag, bei gleichzeitiger Ausschaltung der beiden entsprechenden Widerstände. Dies
                              									bewirkt nun der Regulator selbsthätig. Sobald nämlich der Contacthebel auf dem
                              									Rheostaten des ersten Stromkreises den Nullpunkt verlässt, macht das Stück M1 eine Bewegung nach
                              									abwärts und gestattet den Hebeln M sich zu bewegen, so
                              									dass durch die oben beschriebene Uebertragung die Bürsten in eine Stellung gebracht
                              									werden, wo eine geringere elektromotorische Kraft aufgenommen wird. Da hierdurch der
                              									Strom in beiden Hauptstromkreisen ein wenig geschwächt wird, so werden beide
                              									Regulatoren Widerstände ausschalten; erreicht hierbei einer der beiden Contacthebel
                              									den Nullpunkt, so hebt sich das Stück M1 wieder und die Verschiebung der Bürsten hört
                              									auf.
                           Bei vermehrter Belastung des ersten Stromkreises treten die entgegengesetzten
                              									Wirkungen ein: die Bürsten werden nach einer Stelle grösserer elektromotorischer
                              									Kraft geschoben und Widerstand in den zweiten Stromkreis eingeschaltet.
                           Auf diese Weise ist der zu irgend einer Zeit eingeschaltete Betrag an Widerständen
                              									stets nur so gross, als erforderlich ist, um den Unterschied in der Belastung beider
                              									Stromkreise auszugleichen, und der Verlust an Energie ist auf das geringste Mass
                              									beschränkt.
                           Heisler's Anordnung ist in mehreren Anlagen in den
                              									Vereinigten Staaten ausgeführt, namentlich in St. Louis für 3000 Lampen und in fünf
                              									andern Städten für 300 bis 400 Lampen.
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 279, S. 54
                              Fig. 11.Thornycroft's Schiffsdynamo.
                              
                           5) Thornycroft's Schiffsmaschine
                                 										für Dynamo. In Fig. 11 ist nach Industries, 1889 * S. 180, eine von John J. Thornycroft und Co. in Chiswick zum Treiben von
                              									Dynamomaschinen auf Schiffen angegebene neue Dampfmaschine mit schnellem Lauf
                              										abgebildet.Ueber Dampfmaschinen zum Betriebe von Dynamo vgl.: Schnellgehende Dampfmaschinen 1889 276
                                    											* 337.* 538. 277 * 97. * 289. 278 * 7.* 67. * 162. * 193. S. auch Ausstellung
                                    												278 246 u. f. Solche Maschinen
                              									müssen einfach, stetig und kräftig sein, und das ist diese Maschine in hohem Grade.
                              									Da sie eine Schiffsmaschine im Kleinen ist, so wird sie den Schiffsmaschinisten
                              									willkommen sein als eine, mit deren gesammten Einzelheiten sie bereits vertraut
                              									sind. Die Maschine ist eine dreifache Expansionsmaschine und hat ihren Condensator
                              									und ihre Pumpen bei sich. Mit 150 Pfund Druck im Kessel und 28 Zoll Luftleere hat
                              									sie indicirte 50 ; sie macht 350 Umdrehungen in der Minute. Alle Theile sind
                              									besonders sorgfältig ausgeglichen, auch hat die Maschine ein schweres Schwungrad.
                              									Zuerst wurde eine solche Maschine für die elektrische Lichtanlage auf der bei
                              										Thornycroft und Co. erbauten Dampfyacht Thetis angewendet.
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 279, S. 54
                              Fig. 12.Smith's Dynamo nebst Dampfmaschine.
                              
                           6) Smit's Dampfmaschine nebst Dynamo. Eine nette
                              									Verbindung von einer Dampfmaschine mit einer zur Beleuchtung für einen
                              									Seescheinwerfer bestimmten Dynamo hat Smit in
                              									Slikkerveer, Holland, ausgeführt, und zwar in der Absicht, das Gewicht so gering als
                              									möglich zu halten. Dieselbe ist in Fig. 12 nach den
                              										Industries, 1890 * S. 348, abgebildet. Die Leistung
                              									der Dynamo ist 65 Volt bei 70 Ampère, wie sie für das Torpedoboot Cerberus der holländischen Marine nöthig war. Der Anker
                              									hat eine Gramme-Wickelung aus 3,5 mm dickem Draht; die Geschwindigkeit beträgt 450
                              									Umdrehungen in der Minute und wird von einem in einem Nebenschluss eingeschalteten
                              									elektromagnetischen Regulator überwacht. Die Dampfmaschine hat einen Stiefel von 102
                              									mm Weite, einen Hub von 127 mm, mithin eine Kolben Geschwindigkeit von 1,9 m in der
                              									Minute, was in Anbetracht der neuerdings sehr gesteigerten Geschwindigkeit sehr
                              									massig erscheint. Der Arbeitsdampfdruck beträgt 100-150 Pfund. Dampfmaschine und
                              									Dynamo zusammen wiegen 840 Pfund engl. (381 k) und der 508 mm Scheinwerfer
                              									entsprechend 520 Pfund (236 k), das Gesammtgewicht beträgt also 1360 Pfund. Die
                              									Länge misst aussen 1,142 m, die Höhe 0,762 m und die Breite 0,445 m.
                           
                              
                                 (Fortsetzung folgt.)