| Titel: | Sägefräsemaschinen. | 
| Autor: | Pr. | 
| Fundstelle: | Band 279, Jahrgang 1891, S. 148 | 
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                        Sägefräsemaschinen.
                        Mit Abbildungen.
                        Sägefräsemaschinen.
                        
                     
                        
                           Alle Metalle, wie Stahl, Hartguss, Schmiedeeisen und Rothguss können im kalten
                              									Zustande mit dem Sägewerkzeug geschnitten werden. (Ueber das Kaltsägen von Metallen
                              									vgl. 1887 264 629 und 266 *
                              									154).
                           In der Wirkungsweise entspricht das Sägewerkzeug einer Fräse, gleichgültig ob
                              									dasselbe als Kreissäge, Band- oder Wippsäge ausgebildet ist.
                           Die schon im Jahre 1808 von Newberry in London erfundene
                              									Bandsäge für Hölzer wurde nach 50 Jahren von L. Pein
                              									als neue Erfindung ausgegeben und 1868 in der Ausstellung in Havre auch als
                              									Metallsäge vorgeführt, während in Wien 1873 Bandsägen für Metalle von J. J. Rieter und Co. in Winterthur und von Powis, James, Western und Co. in London, und eine
                              									Kreissäge von Wagner und Co. in Dortmund ausgestellt
                              									waren. Seit 1875 fand die Bandsäge zur Metallbearbeitung in den Werkstätten der
                              									französischen Südbahn erweiterte Verwendung und in neuerer Zeit allgemeine
                              									Verbreitung auch in den grösseren Maschinenbauanstalten Deutschlands.
                           Die aus besonders hartem Stahl gefertigten Bandsägeblätter sind an der Zahnseite
                              									etwas dicker als an der Rückenfläche, um das Schränken der Zähne möglichst zu
                              									vermeiden. Dem Scheibendurchmesser von 1000 bis 1250 mm entsprechend, ist die
                              									Blattdicke 1,4 bis 2 mm, die Blattbreite 30 bis 50 mm gemacht; während zur
                              									Herstellung krummer Schnittfurchen die Blattbreite sich nach dem Krümmungshalbmesser
                              									der Bogenschnitte richten muss, ist die Theilung der Sägezähne nach der Schnitthöhe
                              									zu bemessen.
                           Für gewöhnliche Arbeiten genügt eine Zahntheilung von 3 bis 6, für Schnitthöhen von
                              									400 bis 600 mm werden aber Theilungen von 8, 10 und 15 mm als vorteilhaft angesehen.
                              									Je nach der Härte des Werkstückmaterials sind Schnittgeschwindigkeiten von 200 bis
                              									300 mm für Hartguss, 700 mm für Gussstahl, bis 1000 mm für weichen Stahl,
                              									Schmiedeeisen und Phosphorbronze, 1200 mm für Rothguss u. dgl. und 2400 mm in der
                              									Secunde für Kupfer, Zinn, Zink in Anwendung gebracht. Ebenso verhält es sich mit dem
                              									Vorschub quer zur Schnittrichtung, welcher von 1 bis 50 mm in der Minute ansteigen
                              									kann. Hartguss und Gusseisen wird trocken, Stahl und Schmiedeeisen unter Zufluss von
                              									Seifenwasser geschnitten.
                           
                           Die Sägefräsemaschinen bestehen aus dem Triebwerk für das Kreis-, Band- oder
                              									Wippsägewerkzeug, der Tischauflage für das Werkstück und dem Schaltwerk.
                           Letzteres kann entweder die Vorschiebung des Werkstückes gegen das Werkzeug oder, wie
                              									es bei Kreissägefräsen oft vorkommt, die Vorschiebung des Werkzeuges gegen das
                              									ruhende Werkstück besorgen.
                           Nicht selten hört jede Zwangläufigkeit dieser Bewegung auf, wobei es einer
                              									Gewichtsbelastung oder der Handführung durch den Arbeiter überlassen bleibt, die
                              									Schnittstärke zu regeln.
                           Manchmal ist damit eine pendelnde Tischbewegung zu dem Zwecke vorgesehen, um die
                              									Schnittfurche nicht geradlinig, sondern etwas ballig zu gestalten, und so den
                              									Sägevorgang unabhängig von der Schnitthöhe bezieh. von der Höhe des Werkstückes zu
                              									machen.
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 279, S. 149
                              Fig. 1.Gruson's Bandsägefräse.
                              
                           
                        
                           Gruson's Bandsägefräse (Fig.
                                 									1).
                           Nach der Eisenzeitung, 1888 Bd. 9 Nr. 42 * S. 820,
                              									bezieh. Stahl und Eisen, 1889 Nr. 1 * S. 84, wird vom
                              										Grusonwerk in Magdeburg-Buckau die in Fig. 1 abgebildete Bandsägemaschine gebaut zum
                              									Schneiden von Stahl- und Eisentheilen bis zu 380 mm Höhe.
                           Die Sägezähne sind nur etwas geschränkt, die Blattdicke nach der Rückenfläche zu
                              									abnehmend, die Scheibenumfänge mit Kautschuk belegt, am ein Gleiten des Sägebandes
                              									zu verhindern.
                           Gespannt wird das Sägeband durch Verstellung des oberen Lagerschlittens und geführt
                              									durch ein Paar kleiner Seitenrollen, gegen den Schnittdruck gesichert wird es durch
                              									eine Stahlrolle, welche an der Rückenfläche des Sägebandes läuft.
                           Um diese Führungsrollen möglichst der Schnittstelle zu nähern, ist der Rollenträger
                              									am vorderen Gestellarm verschiebbar eingerichtet.
                           Von der unteren, als Zahnrad ausgebildeten Bandscheibe aus findet der Betrieb mittels
                              									einer dreiläufigen Stufenscheibe statt.
                           Auf der am Gestellfuss angeschraubten Querwange gleitet ein mit Spannnuthen
                              									versehener Tisch, vermöge einer Schraubenspindel frei oder selbsthätig betrieben
                              									neben einem glatten Hilfstisch, welcher am Gestellfuss angesetzt ist. Zwischen
                              									beiden läuft das Sägeband.
                           Die Schaltung wird durch Mitverwendung von Versatzrädern zwischen weiten Grenzen
                              									abgeändert, der Schaltungsbetrieb durch Vermittelung eines Schneckentriebwerkes auf
                              									die Bewegungsspindel übertragen.
                           Das Schneckenlager ist aber behufs einer raschen Ausrückung um den Winkelradzapfen
                              									zum Ausschwingen eingerichtet, so dass durch Anschlagstangen augenblicklich eine
                              									Auslösung der Schaltung herbeizuführen ist.
                           
                        
                           Noble und Lund's Bandsägefräse (Fig.
                                 										2).
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 279, S. 149
                              Fig. 2.Noble und Lund's Bandsägefräse.
                              
                           Nach Engineering, 1889 Bd. 48 * S. 590, wird bei dieser
                              									von Noble und Lund in Newcastle-on-Tyne gebauten
                              									Bandsäge das Lager der oberen Scheibe durch ein Gegengewicht beständig gehoben und
                              									das Sägeband in gleichmässiger Spannung erhalten, während die untere Bandscheibe in
                              									einen mit Seifenwasser gefüllten Trog eintaucht.
                           Der Betrieb der Bandsäge wird von einer dreiläufigen Stufenscheibe durch zwei
                              									Stirnradpaare, von denen das grosse Rad im unteren Scheibenkranz angeordnet ist,
                              									durchgeführt, während von der unteren Scheibenwelle mittels Winkel- und
                              									Stirnradpaare eine sechsläufige Stufenscheibe für die Schaltung des Tisches
                              									bethätigt wird.
                           Die auf zwei parallelen Wangen laufenden Tische lassen zwischen sich einen freien
                              									Spalt für das durchgehende Sägeband, werden an deren Stirnfläche verankert und durch
                              									eine, durch ein Schneckentriebwerk bethätigte Spindel betrieben. Das Schneckenlager
                              									ist behufs selbsthätiger Ausrückung um einen Zapfen ausschwingbar.
                           Die Druckrollen für die Sägeblattführung sind aus Hartguss gefertigt, deren Lager
                              									ahmen durch ein Rollengewicht leicht verstellbar gemacht. Der Scheibendurchmesser
                              									beträgt 1220 mm.
                           Gebraucht wird diese Sägefräse zum Abtrennen der Angussköpfe und der Ansätze an
                              									Schmiedetheilen.
                           
                        
                           
                           Higley's Kreissägefräse (Fig.
                                 									3).
                           Eine ganz eigenthümliche Anordnung und Betriebsweise zeigt diese nach American Machinist, 1889 Bd. 12 Nr. 41 * S. 3, in Fig. 3 abgebildete Sägefräsemaschine.
                           An einem Schraubstockkörper befindet sich ein Lagerstück für einen freivorstehenden
                              									Hohlzapfen, um welchen ein Böckchen schwingt, welches zugleich mit dem Triebwerk das
                              									Kreissägeblatt trägt.
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 279, S. 150
                              Fig. 3.Higley's Kreissägefräse.
                              
                           Nahe am Umfange dieser 305 mm im Durchmesser messenden Kreissäge von etwas über 3 mm
                              									Blattstärke sind Zahnlücken in gleicher Eintheilung gearbeitet, in welche ein
                              									entsprechender Triebstock greift und bei seiner Drehung die Kreissäge um deren
                              									freien Achsenzapfen mit 2280 mm Umfangsgeschwindigkeit treibt.
                           Bethätigt wird die Kreissäge von einer Riemenscheibe aus, deren Nabengetriebe in ein
                              									zweites, auf der centralen Steuerwelle des Hohlzapfens befindliches eingreift, mit
                              									welchem wieder das Triebrad für das Winkelradpaar im Eingriff steht. Es kann demnach
                              									ohne Störung des Rädereingriffes das Böckchen um den centralen Zapfen schwingen.
                              									Diese schwingende Schaltbewegung wird durch ein doppeltes Schneckentriebwerk
                              									bewirkt, dessen letztes Getriebe in einen Zahnbogen greift, welches mit dem Böckchen
                              									verbunden ist.
                           Ausserdem sind noch, um ein seitliches Ausweichen des Kreissägeblattes zu verhindern,
                              									Führungsbügel vorgesehen, von welchen der vordere aus dem Zapfenlager des
                              									Kreisblattes heraustritt.
                           Eine kleine Reibungskuppelung am letzten Schneckenrad ermöglicht mit der Auslösung
                              									zugleich eine Neuanstellung des gesammten Sägeböckchens mittels eines
                              									Griffschlüssels.
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 279, S. 150
                              Fig. 4.Hill's Kreissägefräse.
                              
                           Nachdem die abzusägende Schiene, Welle o. dgl. in den Schraubstock geklemmt, vorher
                              									aber das schwingende Böckchen entsprechend zurückgestellt worden ist, beginnt mit
                              									der Einrückung der Reibungskuppelung der Schaltungsbetrieb, indem sich die Kreissäge
                              									mit dem ganzen Uebergewicht des Böckchens an das Werkstück legt. Dieser Arbeitsdruck
                              									wird später durch die Kraftäusserung des Steuerungstriebwerkes verstärkt.
                           Beschrieben ist diese Sägefräse auch in The Engineer,
                              									1889 Bd. 68 * S. 430.
                           
                        
                           Hill's Kreissägefräse (Fig. 4
                              									und Fig. 5).
                           Zum Absägen der Angussköpfe schwerer Stahlgussblöcke ist ein, den verschiedenen
                              									Verhältnissen angepasstes Freiliegen des Sägeblattes erforderlich. Dies wird nach
                              										Engineering, 1890 Bd. 49 * S. 339, bezieh. nach dem
                              									englischen Patent Nr. 15456 vom 2. October 1889 durch Verschiebung der Lagerbüchse
                              									sammt der Kreissägespindel erreicht.
                           Mit Bezug auf das Schaubild (Fig. 4) besteht diese
                              									Maschine aus einem, auf einer schweren Bettplatte gleitenden Tische zum Aufspannen
                              									des Werkstückblockes, einer Querwange mit dem Lagerschlitten für die
                              									Kreissägespindel und den unumgänglichen Triebwerken.
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 279, S. 150
                              Fig. 5.Hill's Kreissägefräse.
                              
                           Dasselbe besteht in gewöhnlicher Art aus Fest- und Losscheibe, welche durch zwei
                              									übersetzende Stirnradpaare auf eine in der Querwange laufende Keilnuthwelle wirken,
                              									welche wieder mittels eines im Lagerschlitten gehenden Stirn- und Winkelradpaares
                              									unmittelbar die Kreissägespindel betreiben.
                           Am anderen Wangenende wird, wieder von der Keilnuthwelle aus, durch Einschaltung von
                              									Stufenscheiben und eines Wendegetriebes eine Bewegungsspindel für die
                              									Schlittenverstellung bethätigt.
                           Wesentlich neu ist bei dieser Maschine die in Fig. 5
                              									dargestellte Spindellagerung der Kreisscheibe, auf welches sich auch das englische
                              									Patent bezieht.
                           Die Spindel A ist in einer Führungsbüchse C zwischen der Kegelbüchse F aus Phosphorbronze und den Ringmuttern O
                              									freilaufend gehalten, die Führungsbüchse C aber durch
                              									einen Längskeil G im Lagerdeckel am Mitdrehen
                              									verhindert, während in die Keilnuth M des schwächeren
                              									Spindeltheiles das Triebrad L einsetzt. Dieses mit dem
                              									Winkelrade K in Eingriff stehende Rad L besitzt eine Ringnuth am Nabentheil, in welcher ein
                              									am Schlitten D angeschraubter Halbring N einsetzt, wodurch dieses Rad am Platze gehalten
                              									wird.
                           An dem hinteren Ende des durch das Schlittenlager E sich
                              									schiebenden Spindelstückes ist eine Schraube J mit
                              									ihrem Rundkopf frei drehbar angeschlossen, hingegen in einem Querbügel festgelagert.
                              									Durch ein Handkreuz findet demnach die gewünschte Anstellung der Kreissäge
                              									statt.
                           
                        
                           Hill's Kreissägefräse mit lothrechter Spindel (Fig. 6).
                           Nach gleicher Bauart, wie der vorbeschriebene Lagerschlitten ist auch der in Fig. 6 nach Industries,
                              									1890 Bd. 9 * S. 180, dargestellte ausgeführt, nur dass hier die Achsenverschiebung
                              									der Spindel beschränkt und nur zu feiner Einstellung bestimmt erscheint, während die
                              									Hochstellung der Wange bis 1067 mm erweitert und die wagerechte Verschiebung des
                              									Lagerschlittens auf 406 mm bemessen ist.
                           Mit der 710 mm grossen Kreissäge werden die Angussköpfe der Gussstahlblöcke
                              									abgetrennt.
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 279, S. 151
                              Fig. 6.Hill's Kreissägefräse mit lothrechter Spindel.
                              
                           Der Betrieb wird mittels drei Winkelwellen, einem Stirn- und einem Winkelradpaar auf
                              									die Kreissägespindel übergeführt, der Selbstgang des Schlittens während des
                              									Schnittes in langsamer, während des Rücklaufes in rascher Gangart von der
                              									wagerechten Wangenwelle abgeleitet, wozu eine dreiläufige Stufenscheibe und ein
                              									Wendetriebwerk mit einrückbarer Klauenkuppelung dient. Eine Ausrückschiene, die
                              									durch Anschlag des Schlittens auf diese Kuppelung einwirkt, besorgt die Auslösung
                              									des Selbstganges.
                           Der Lagerschlitten mitsammt der Schlittenwange ist durch ein genügendes Gegengewicht
                              									vollständig entlastet, das Standgerüst hinreichend schwer ausgeführt um alle
                              									Schütterungen in genügender Weise aufzufangen.
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 279, S. 151
                              Fig. 7.Dean, Smith und Grace's doppelte Panzerplattensägefräse.
                              
                           
                        
                           Dean, Smith und Grace's doppelte Panzerplattensägefräse (Fig. 7).
                           Panzerplatten von 4040 mm Länge bei 1450 mm Breite werden nach Industries, 1889 Bd. 7 * S. 261, mit der in 
                              									Fig. 7 dargestellten und von Dean, Smith und Grace in Keighley gebauten Maschine bearbeitet.
                           Parallel zwischen zwei Wangen ist eine schwere Bettung mit Spannschlitzen zur
                              									Aufnahme der Panzerplatte angeordnet.
                           Auf jeder einzelnen Wange bewegt sich je ein Lagerschlitten für die Arbeitsspindel,
                              									an welcher fliegend sowohl die Fräsescheibe, als auch das treibende Schneckenrad
                              									angeordnet sind. Die mit dem Schlitten wandernde Triebschnecke läuft auf einer zur
                              									Wange parallel gelegten Nuthwelle, welche ausserdem zur Bethätigung der
                              									Steuerungsspindel dient.
                           Ein aus zwei übersetzenden Rädersätzen, von welchen das eine rückläufig wirkt,
                              									zusammengesetztes, mittels Zahnkuppelung aus- und einrückbares Triebwerk bildet die
                              									Verbindung zwischen Triebwelle und Bewegungsschraube. Ausserdem wird eine rasche
                              									Schlittenverschiebung nach beiden Richtungen dadurch ermöglicht, dass von der
                              									vorderen querliegenden Hauptwelle mittels eines Stirnradpaares und je ein aus drei
                              									Kegelrädern bestehendes Wendegetriebe eine unmittelbare Verbindung mit der
                              									Bewegungsschraube hergestellt werden kann.
                           Diese Querwelle wird bei Einrückung zweier verschieden übersetzenden Radpaare mit
                              									zwei Umlaufszahlen betrieben. Erwähnt mag noch werden, dass jede der beiden
                              									Seitenwangen auf Fussplatten gleitend parallel zur Hauptbettung verstellt werden
                              									kann.
                           Ebenso wird noch zu bemerken sein, dass die Schneid- oder Fräsezähne in die Umfange
                              									der Scheiben einzeln eingesetzt werden.
                           Ueber Kaltsägemaschinen vgl. Ehrhardt 1884 254 * 286. Regnard,
                              									Wippsäge, 1887 264 629. Massey, Bandsäge, 1887 266 * 155. Ehrhardt, Smith und Coventry, Lee und Hunt, Kreissägen,
                              									und Craven, kleine und grosse Kreissäge, 1887 266 * 399 bis 403. Smith's
                              									Schienensäge daselbst.
                           
                              
                                 Pr.