| Titel: | Schnellgehende Motoren mit Dampfbetrieb. | 
| Fundstelle: | Band 279, Jahrgang 1891, S. 289 | 
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                        Schnellgehende Motoren mit
                           								Dampfbetrieb.
                        (Fortsetzung des Berichtes Bd. 277 S.
                           								97.)
                        Mit Abbildungen.
                        Schnellgehende Motoren mit Dampfbetrieb.
                        
                     
                        
                           Das plötzlich aufgetretene Bedürfniss nach schnellgehenden Motoren für den Betrieb
                              									elektro-dynamischer Maschinen hat auch die bereits früher in stattlicher Anzahl
                              									(vgl. 1884 253 * 1 und 1888 268 * 200) auf rotirende Dampfmaschinen
                              									ertheilten Patente wieder um ein Bedeutendes vermehrt.
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 279, S. 289
                              Fig. 1.Fisher's rotirende Dampfmaschine.
                              
                           Die rotirende Maschine von R. Ch. Fisher in Ontario,
                              									Canada, besteht nach der Industries, 1890, entnommenen
                              									Abbildung Fig. 1 in ihrer Hauptsache aus einer
                              									centralen Welle A, auf welcher ein dreieckiges Gestell
                              									zur Befestigung der mit Kolben versehenen Cylinder B, C,
                                 										D aufgekeilt ist; die letzteren bilden in ihrer Gesammtheit ein inneres,
                              									mit der Welle sich drehendes, als Kolben wirkendes Gehäuse, dessen äusserer Umfang
                              									wellenförmig gestaltet ist und theilweise, d.h. mit seinem grössten Radius, auf der
                              									inneren Cylinderfläche des äusseren Mantels E der
                              									Maschine gleitet. Dieser äussere Mantel hat bei F eine
                              									Oeffnung für einen Vertheilungsschieber J und bei G eine grössere Oeffnung für den Dampfauslass; ferner
                              									besitzt derselbe bei M eine Oeffnung zum Ableiten des
                              									in dem Mantel E condensirten Dampfes. Das innere
                              									Gehäuse hat an dem oberen Ende eines jeden Cylinders eine Dampfeinströmöffnung, und
                              									die an einer in einer centrischen Büchse geführten Stange sitzenden Kolben werden
                              									durch starke Spiralfedern gegen dieses offene Cylinderende gepresst. An die bei F angebrachte Oeffnung ist ein passendes
                              									Schiebergehäuse für den Vertheilungsschieber J
                              									angeschlossen, der einen hohlen Kolben von passend viereckiger Form bildet, gegen
                              									welchen der eintretende Dampf presst und so den ersteren gegen die Wellungen des
                              									inneren Gehäuses drückt; am oberen Ende des Schiebers ist ein Puffer angeordnet,
                              									durch dessen Oeffnung ein Führungsstift hindurch geht und der durch eine Spiralfeder
                              									den Schieber J bei seinem Rückwärtsgange stets wieder
                              									in die normale Lage bringt. Der zum Zulassen und Abschneiden des nach dem
                              									Vertheilungsschieber J strömenden Dampfes dienende
                              									Einlassschieber H wird von einer Stange K bethätigt, welche durch eine Stopfbüchse des
                              									Schieberkastens geht und derart gekrümmt ist, dass sie ausserhalb der Cylinder von
                              									einer auf der Welle A sitzenden unrunden Scheibe I geführt wird.
                           Soll die Maschine in Gang gesetzt werden, so wird zunächst durch eine
                              									Handdrehvorrichtung die Welle A in langsame Umdrehung
                              									versetzt; hierdurch wird durch die unrunde Scheibe I
                              									und Stange K der Schieber H nach abwärts bewegt, so dass der hinter den Vertheilungsschieber
                              									drückende Dampf denselben gegen die Wellungen des inneren Gehäuses bringt. Sobald
                              									nun der Schieber J weit genug nach abwärts gegangen
                              									ist, so dass die Oeffnung L frei wird, treibt der
                              									austretende Dampf den Kolben im Cylinder C nach
                              									einwärts, drückt die Feder zusammen und bringt das innere Gehäuse mit den Cylindern
                              									und demnach auch die Welle A in Umdrehung; erreicht bei
                              									dieser Drehung das obere Ende des Cylinders C den
                              									Ausströmkanal G, dann entweicht der Dampf durch diesen
                              									und der Kolben springt wieder vor.
                           Dieser Vorgang wiederholt sich bei dem Durchgange eines jeden Cylinders und es wird
                              									dadurch eine stetige Umdrehung der Welle A
                              									hervorgerufen. Das Zusammendrücken der Kolben im Inneren der Cylinder B, C und D nach der
                              									Wirkung des Dampfes soll eine gleichmässigere und stossfreie Bewegung der Treibwelle
                              										A bewirken.
                           Um die Maschine umzusteuern, wird das untere Ende des Schiebers J auf beiden Seiten abgerundet und der Einlassschieber
                              										H mittels eines doppelarmigen Hebels mit der Stange
                              										K verbunden, so dass, je nachdem die Stange an dem
                              									einen oder anderen Hebelarme angreift, eine verschiedene Bewegung des
                              									Einlassschiebers H bewirkt wird.
                           Der Schieber J kann auch durch besondere Excenter unter
                              									Vermittelung von Stangen zwangläufig geführt werden.
                           Die rotirende Maschine von H. Igel in Newcastle-on-Tyne
                              									besitzt einen oder auch wieder mehrere auf der Hauptwelle senkrecht zur Längsachse
                              									derselben befestigte Cylinder, deren durchgehende Kolbenstangen in ihrer Mitte den
                              									Kolben und an jedem Ende kleine Rollen oder Kugeln aufnehmen, welche letztere gegen
                              									entsprechend gestaltete Curvenflächen eines offenen Gehäuses A arbeiten, so dass Cylinder und Welle in Umdrehungen versetzt werden.
                           Die Industries, 1890, entnommenen Abbildungen Fig. 2 und 3 veranschaulichen eine
                              									derartige Maschine mit einem Cylinder C, welcher auf einer Welle K befestigt ist, die von zwei auf einem Fundament stehenden Bocklagern L, L1 getragen wird;
                              									die Kolbenstange J trägt zwei Rollen B, welche den bogenförmigen Curven im Gehäuse A folgen, wenn der Kolben seinen Hub zurücklegt, und
                              									zwar so, dass das eine Ende der Kolbenstange hinunter geht, wenn das andere eine
                              									aufsteigende Bewegung annimmt. Der frische Kesseldampf tritt in die Aushöhlung der Welle
                              										K und entweicht nach vollbrachter Arbeit durch das
                              									Rohr E.
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 279, S. 290
                              Rotirende Maschine von Igel.
                              
                           In dem mittels Schrauben auf dem Cylinder befestigten Kasten D liegen zwei nach den Cylinderenden führende Kanäle, welche von einem
                              									kreisförmigen, durch Handhebel G einstellbaren Schieber
                              									bedeckt werden, der ebenso viele Oeffnungen besitzt, wie die Scheibe A Neigungen hat; die eine Hälfte dieser Oeffnungen
                              									steht mit dem Einström-, die andere mit dem Ausströmdampfe in Verbindung, so dass,
                              									wenn sich der Cylinder mit dem Kasten D dreht, die
                              									Enden desselben abwechselnd mit den Einström- bezieh. Ausströmrohren
                              									communiciren.
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 279, S. 290
                              Rotirende Dampfmaschine von Bohnen und Kleber.
                              
                           Die rotirende Dampfmaschine von L. Bohnen und M. Kleber
                              									in Berlin besteht nach den Industries, 1890,
                              									entnommenen Abbildungen Fig.
                                 										4 bis 9 aus
                              									einem cylindrischen Gehäuse A, welches auf beiden
                              									Seiten durch die mit Lagerbüchsen versehenen Deckel T
                              									abgeschlossen ist und in welchem sich der genau passend abgedrehte, als Kolben
                              									wirkende Rotationskörper B, auf einer durch das Gehäuse
                              									gehenden Welle H festgekeilt, bewegt. Der Kolben B ist mit halbkreisförmiger Auskehlung versehen, auf
                              									welcher zwei einen halben Schraubengang bildende, zu einander entgegengesetzt
                              									gerichtete, sowie in allen Theilen gleich hohe und dicht an der Innenwandung des
                              									Gehäuses A liegende Rippen D und E angeordnet sind, welche mit dem
                              									cylinderförmigen Theile G des Kolbens B eine ebene Fläche bilden. Die Abdichtung der
                              									schraubenförmig sich windenden Kanten der Rippen D und
                              										E mit der Innenwandung des Gehäuses A stellt einerseits der concentrisch zur Auskehlung des
                              									Kolbens B abgedrehte und am Gehäuse befestigte
                              									halbkreisförmige Wulst R her, während andererseits
                              									eine ebenfalls zur Auskehlung des Kolbens genau abgedrehte Scheibe I, die auf einer rechtwinklig zur Treibwelle H gerichteten Welle O
                              									rotirt, nach dem Dampfaustritte hin abdichtet; die Welle O ruht mit ihren conischen Zapfen P in
                              									entsprechenden Lagerstücken des Gehäuses A und wird
                              									durch die Stellschraube Q in ihrer richtigen Lage
                              									erhalten. Um bei der Rotation des Kolbens B den Rippen
                              										D, E den Durchgang durch die Scheibe 1 zu ermöglichen, sind in derselben Schlitze
                              									vorgesehen, und um den Rippen den Eintritt in diese zu erleichtern, die unteren
                              									Seiten J (Fig. 8) messerförmig
                              									ausgebildet. Während des Durchganges der Rippen durch die Scheibe I muss auch hier ein dampfdichter Abschluss
                              									stattfinden, und deshalb besteht dieselbe aus zwei mit einander verschraubten
                              									Platten, in welchen die erwähnten Schlitze zum Durchtritte der Kolbenrippen
                              									angeordnet sind; je eine Seite dieser Schlitze innerhalb der einen Platte, und zwar
                              									diejenigen, welche constant auf der unteren Fläche der Rippen gleiten, tragen die
                              									Schneide J, während die Rippen einerseits mit ihren
                              									Stirnflächen F, G gegen die Fläche K (Fig. 5) der Scheibe 1 sich anlegen und andererseits durch den beweglichen
                              									Schiebertheil L auf den oberen Seitenflächen D, E abgedichtet werden. Dieser Schiebertheil L sitzt lose auf der Welle O und wird durch die beiden Platten der Scheibe 1 in senkrechter Lage zu den Rippen D, E
                              									erhalten. In mit einander correspondirenden Aussparungen der beiden Platten sind
                              									Federn angeordnet, welche den Schieber L gegen die der
                              									Dampfeinströmung zugekehrte Fläche der Rippen D, E
                              									leicht andrücken und so abdichten. Dieser Schieber L
                              									ist allein der Abnutzung unterworfen, und zwar erfolgt dieselbe nur durch Gleiten
                              									auf den oberen Flächen der Rippen D, E; die eintretende
                              									Abnutzung gibt indess zu Undichtigkeiten keine Veranlassung, da der Schieber bis zum
                              									fast vollständigen Verbrauche durch die Federn selbsthätig nachgestellt wird. Der
                              									Ersatz der Schieber erfolgt leicht durch Auseinandernehmen der Scheibe 1 und Einlegen eines neuen Schiebers L. Beim Drehen der Welle H
                              									erfasst die Rippe D zuerst die an Scheibe I befindliche untere, messerförmige Kante J, drückt diese nach unten und den federnden Schieber
                              										L so weit nach oben zurück, als die Rippenstärke
                              									beträgt, wobei der Schieber auf der Rippenoberfläche verbleibt. Die Dampfzuführung
                              									erfolgt dicht hinter der Scheibe I, und sobald die
                              									Rippenspitze von D in den Bereich des Dampfeinlasses
                              										N gekommen ist, wird sie von dem Dampfe erfasst und
                              									der Kolben B dadurch in Drehung versetzt. Der Dampf
                              									füllt nun den immer grösser werdenden Raum zwischen Scheibe I und Rippenspitze aus, so auf eine allmählich grösser werdende
                              									Kolbenfläche wirkend, wo er bei Anwendung von Expansion, beim Eintritt derselben,
                              									mit einer stets gleichbleibenden Kraft wirken kann.
                           Hat Rippe E mit ihrer Spitze und D mit ihrem Ende den Schieber passirt, so entweicht der gebrauchte Dampf
                              									durch das Rohr S.
                           An Stelle der zwei einander entgegengesetzt gerichteten Rippen D, E kann auch eine einzige Rippe angewendet werden,
                              									die dann natürlich einen vollen Gewindegang bilden muss.
                           Zu bemerken ist noch, dass der Kolben B in seinem
                              									Gehäuse A und auch die Scheibe I gegen B nicht schleift, sondern nur so nahe
                              									an einander greifen, dass das Schmiermittel die Dichtung bewirkt.
                           
                           
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 279, S. 291
                              Rotirende Dampfmaschine von Bleasdale.
                              
                           Einen H. Bleasdale in Astley Bridge, Bolton, in England
                              									patentirten Rotationsmotor, welcher bezüglich seiner Construction und Wirkungsweise
                              									der 1890 276 * 340 beschriebenen Maschine von J. A. Radiguet in Paris sehr ähnlich ist, beschreibt
                              									ebenfalls Industries vom 30. Mai 1890 (Fig. 10 und 11). Der Motor besteht
                              									aus einem festen, mit eingesetztem Innencylinder versehenen Gehäuse A und einer in dem letzteren geführten, auf der behufs
                              									Dampf Zuführung hohlen Welle E frei beweglichen Scheibe
                              										B. Die Welle E hat,
                              									damit der Dampf in den ringförmigen Raum H der Scheibe
                              										B treten kann, zwei einander gegenüber liegende
                              									Oeffnungen G und in den Raum H münden behufs Weiterführung des Dampfes zu den mit Oeffnungen J versehenen Schiebern D
                              									fünf entsprechend gekrümmte Dampfleitungskanäle C. Die
                              									an der Innenwandung des eingesetzten Cylinders angebrachten Aussparungen K gestatten das Ausströmen des Arbeitsdampfes durch die
                              									frei werdenden Kanäle J der Schieber D und sobald die letzteren bei ihrer Drehung von rechts
                              									nach links mit der Dampfseite die in der Cylinderwandung angebrachten Oeffnungen L passirt haben, entweicht der Dampf durch diese in den
                              									Mantelraum M und von hier durch das Bohr O in die Atmosphäre.
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 279, S. 291
                              Rotirende Dampfmaschine von Skinner und Oddie.
                              
                           Fig. 12 und 13 veranschaulichen den
                              									von Henry Skinner in Gravesend und Philipp Francis Oddie in Alexander Square erfundenen
                              									rotirenden Motor mit zwei Flügeln DD, die mit ihrem
                              									inneren Ende an neben einander auf der festen, gegen die Haupt welle K excentrisch gelagerten Welle F sitzende Scheiben B angeschlossen und am
                              									anderen Ende mit Gleitstücken NN versehen, sowie mit
                              									Stiften J1 verbunden
                              									sind, welche letztere aus einer Scheibe J heraustreten.
                              									Diese Scheibe ist auf der Welle K befestigt, welche
                              									durch einen der Deckel des Gehäuses A hindurchgeht
                              									und gedreht werden kann, wenn der Apparat als Pumpe benutzt werden soll. Damit eine
                              									dichte Verbindung erreicht wird, gehen die zwischen den Flügeln und Cylindern B liegenden Scharniere von einem Ende des äusseren
                              									Cylinders bis zum anderen, und es hat, wie Fig. 12 erkennen lässt,
                              									jede Scheibe da, wo die Scharniernuth eingearbeitet ist, einen in der Längsrichtung
                              									heraustretenden Arm.
                           Die Ein- und Austrittsöffnungen C und C1 sind im äusseren
                              									Cylinder angebracht; die eine auf der Seite, wo die excentrisch gelagerte Scheibe
                              										B dem äusseren Cylinder am nächsten liegt, die
                              									andere auf der entgegengesetzten Seite.
                           Anstatt die Flügel, wie es hier der Fall ist, am äusseren Ende im Kreise zu bewegen,
                              									während die inneren Enden derselben sich einander nähern oder von einander
                              									entfernen, kann man dieselben auch umgekehrt am inneren Ende antreiben, wogegen sich
                              									dann ihre äusseren Enden einander nähern oder von einander entfernen.
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 279, S. 291
                              Rotirende Dampfmaschine von Skinner und Oddie.
                              
                           Ein derartiger mit drei Flügeln versehener Motor ist in Fig. 14 bis 16 gezeigt, doch lässt sich eine gleiche Construction
                              									auch bei zwei oder einer anderen Anzahl von Flügeln anwenden. Der innere Cylinder
                              										B sitzt auf einer hohlen Welle, durch welche die an
                              									ihrem äussersten Ende mit einem Treibrade versehene Welle geht, deren im Inneren des
                              									Gehäuses liegendes Ende eine Scheibe trägt; auf dieser Scheibe sitzt ein
                              									Kurbelzapfen, welcher in einer Bohrung des inneren Cylinders Platz findet.
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 279, S. 291
                              Fig. 16.Rotirende Dampfmaschine von Skinner und Oddie.
                              
                           Am Ende jedes Flügels befindet sich eine cylindrische
                              									Erweiterung, welche der Länge nach in eine entsprechend gestaltete Nuth des
                              									Innencylinders geschoben wird. JJJ sind Segmente; aus
                              									jedem derselben ragt ein Stift J1 heraus und tritt in eine, in jedem Flügel an
                              									dessen äusserem Ende angebrachte Bohrung. Der innere Umfang jedes Segmentes ruht auf
                              									einem Stifte K, der am Deckel des äusseren Gehäuses
                              									befestigt ist, und in eine um den Stift herum angebrachte Aussparung legt sich ein
                              									an jedem Segment befindlicher Ansatz, der auch mit dem Umfange der Aussparung in
                              									Berührung steht, so dass man für die Segmente eine grössere Auflagefläche erzielt
                              									und dieselben sich
                              									nicht vom Mittelpunkte nach aussen bewegen können. Jedes Segment kann hinten noch
                              									eine Aussparung besitzen, damit der zwischen demselben und dem Cylinderdeckel
                              									befindliche Dampf den Druck auf die Vorderflächen der Segmente möglichst aufhebt.
                              										L ist ein Liderungsring, welcher den dichten
                              									Abschluss an der Welle F bewirkt.
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 279, S. 292
                              Liebing's rotirende Dampfmaschine.
                              
                           Die Abbildungen Fig. 17
                              									und 18 veranschaulichen
                              									eine ähnliche, dem Ingenieur H. Liebing unter D. R. P.
                              									Nr. 51001 patentirte rotirende Dampfmaschine, aus einem äusseren Cylinder a und einem zu diesem parallel und excentrisch
                              									liegenden Innencylinder bestehend, welch letzterer sich wieder aus einem Cylinder
                              										b und dem auf ihm befestigten Klappencylinder e zusammensetzt. In dem Cylinder b liegt ein hohler, schwach conisch gestalteter Körper,
                              									welcher sich durch den in der Achsenrichtung auf ihm lastenden Ueberdruck
                              									selbsthätig abdichtet, durch Stifte g am Umdrehen
                              									verhindert wird und eine Oeffnung h für den nach den
                              									Kanälen k strömenden Kesseldampf besitzt. Ein aus zwei
                              									einander gegenüber liegenden Flügeln bestehender Schieber l sitzt ebenfalls selbstdichtend in dem Conus und kann je nach der mittels
                              									Handhebel n bewirkten Drehung der Welle m die Oeffnung h ganz
                              									schliessen bezieh. theilweise oder vollständig öffnen; der Conus vertritt demnach
                              									die Stelle des Grundschiebers, der Schieber l diejenige
                              									des Expansionsschiebers. Lässt man den Dampf in das Innere des Conus eintreten, so
                              									tritt derselbe, wenn der Schieber l die Oeffnung h nicht geschlossen hält und einer der vier Kanäle k mit der letzteren correspondirt, unter die Klappe K,hebt dieselbe und bringt sie sammt dem Cylinder
                              										b in Umdrehung. Die Zuströmung des Dampfes hört auf
                              									und die Expansionswirkung beginnt, sobald der Kanal k
                              									die Oeffnung h passirt hat.
                           Wenn der nächste Kanal mit h correspondirt, erfolgt
                              									schon der Austritt des wirksam gewesenen Dampfes durch die Oeffnungen i und es beginnt eine neue Cylinderfüllung. Das
                              									Entweichen des Dampfes nach vorwärts wird durch das feste Anpressen der Klappen in
                              									ihren cylindrischen Lagern mittels der Einlagen d und
                              									am Rande des Aussencylinders durch den auf ihr lastenden Dampfdruck verhütet; zum
                              									Dämpfen des Schlages beim Anlegen der Klappen an den Rotationscylinder dienen
                              									eingelegte Gummistücke. Ein Entweichen des Dampfes nach rückwärts wird durch die aus
                              									zwei Theilen gebildete Einlage o verhindert, deren
                              									federnder Theil r wieder durch den auf ihm lastenden
                              									Dampfdruck selbstdichtend abschliesst und ausserdem noch mittels Druckschrauben p auf den Klappencylinder e dicht aufgepresst werden kann. Das seitliche Abdichten des
                              									Cylinderraumes nach aussen wird durch federnde Ringe S
                              									und c erreicht, welche noch durch einen Deckel dicht an
                              									die Wandungen angepresst sind.
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 279, S. 292
                              Rotirende Maschine von Huckauf und Zahn.
                              
                           Auf der durch Schrauben v und ein Klauenkreuz mit dem
                              									Cylinder b verbundenen, den Ring L tragenden Muffe t ist
                              									die in ihrer Verlängerung ein Schwungrad tragende Welle aufgekeilt, deren
                              									gleichzeitige Mitnahme beim Umdrehen des Innencylinders hierdurch ermöglicht
                              									ist.
                           Nach Angaben des Erfinders soll eine derartige Maschine von 535 mm äusserem
                              									Durchmesser bei 3,5 at Dampfspannung, etwa ¼ Füllung für die Klappe und 300
                              									minutlichen Umdrehungen 180 effect.  leisten, wobei die Maschine, abgesehen
                              									vom Schwungrade, nur einen Raum von 1060 mm Höhe, 925 mm Breite und 1600 mm Länge
                              									erfordert.
                           Die rotirende Maschine von H. Huckauf in Ottensen und
                              										F. Zahn in Altona ist, wie Fig. 19 bis 21 veranschaulichen, mit
                              									ihrem äusseren rotirenden Theile A und dem Schwungrade
                              									bezieh. der Riemenscheibe aus einem Stücke gegossen, schliesst sich um den inneren
                              									Körper durch die elastischen Ringe a dicht an und ist
                              									mittels der hohlen Zapfen B in den Lagerböcken B1 gelagert. Der Kolben
                              										C der Maschine ist im rotirenden Theile A zwischen den Dichtungsringen festgeschraubt und
                              									gleitet mit A um den inneren Körper, auf welchem er
                              									mittels Dichtung b aufliegt. Der innere Körper D enthält den Dampfraum E,
                              									die Dampfeinströmöffnung, welche mittels des Drehschiebers F geöffnet und geschlossen wird, die Ausströmöffnung G, sowie auch die Klappe H, die durch ihr Eigengewicht und eine innen liegende Feder niedergedrückt
                              									wird; der hohle, mit einer Zwischenwand versehene Zapfen links bildet das Dampfein-
                              									und Ausströmrohr, während der Zapfen rechts zur Führung der Steuerstange J dient, und beide Zapfen verhindern durch die in den
                              									Lagerböcken B1
                              									eingelegten Keile m eine Drehung des Innenkörpers D.
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 279, S. 293
                              Fig. 22.Rotirende Maschine von Holcroft.
                              
                           Der auf dem Aussenzapfen des Drehschiebers F befestigte Hebel f ist
                              									durch einen Zapfen mit dem Winkelhebel f1 in Eingriff, welcher seinen Drehpunkt in f2 hat und auf seinem
                              									zweiten Schenkel eine schmale Rolle f3, sowie eine Spiralfeder f4 trägt; die letztere hat stets das
                              									Bestreben, den Schieber zu schliessen. Die Rolle f3 rollt auf einer unrunden Scheibe K, die auf einen nach innen springenden Zapfen des
                              									Aussenkörpers A mittels Nuth und Feder aufgesteckt ist
                              									und in der Richtung der Achse durch Gleitring k,
                              									Steuerstange J, sowie Hebel J1 nach Erforderniss hin und her geschoben
                              									werden kann; sie hat die Gestalt eines auf drei Viertel des Umfanges aufgewundenen
                              									Keiles von einer Dicke, wie sie bei der Drehung der Scheibe erforderlich ist,
                              									um durch Rolle f3,
                              									Winkelhebel f1 und
                              									Hebel f den Schieber so weit zu drehen, dass die
                              									Einströmung offen ist.
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 279, S. 293
                              Rotirende Maschine von Kohn.
                              
                           Die Arbeitsweise der Maschine ist folgende: Der Dampf tritt durch das Einströmrohr in
                              									den hohlen Körper D und von hier durch den Drehschieber
                              										F, welcher durch den oben beschriebenen
                              									Steuerapparat f f1f2f3f4 und K k J J1 eine
                              									veränderliche Dampffüllung des Arbeitsraumes bewirkt. Der so eingeführte Dampf füllt
                              									den Raum zwischen Klappe H und Kolben C, treibt diesen vor sich her und expandirt nach dem
                              									Schliessen des Drehschiebers F. Gleitet dann der Kolben
                              										C über die Ausströmöffnung G, so kommt diese mit dem Dampfraume in Verbindung und der Dampf kann nun
                              									durch G, den inneren hohlen Körper D und das Ausströmrohr entweichen, während der Kolben
                              									beim Weitergleiten die Luft zwischen G und Klappe H derart verdichtet, dass diese schliesslich die Klappe
                              										H hebt; nachdem der Kolben C die Klappe H passirt hat, fällt diese
                              									wieder, durch Eigengewicht und Feder oder frischen Dampf getrieben, in ihre
                              									ursprüngliche Lage zurück und der Drehschieber wird wieder geöffnet.
                           Bei dem Rotationsmotor von Jules Holcroft in Paris (D.
                              									R. P. Nr. 51719) dreht sich, wie Fig. 22 erkennen
                              									lässt, der mit zwei Kanälen versehene Dampfcylinder C
                              									um eine hohle, mit einem aufgeschraubten kegelförmigen Deckel N den Schieberkasten bildende Welle M, welche in dem Lager A
                              									ruht, während der Deckel N seine Unterstützung in einem
                              									zweiten Lager B findet. Die nach beiden Seiten
                              									verlängerte Kolbenstange ist derartig mit einem auf dem Cylinder selbst geführten
                              									Rahmen VV, sowie einer Traverse K verbunden, dass letztere mittels des in einer Kurbelscheibe gelagerten
                              									Zapfens L bei jedem einfachen Kolbenhube eine ganze
                              									Umdrehung der Kurbelscheibe herbeiführt. Der feste, zur Regulirung der
                              									Dampfvertheilung dienende, innerhalb der hohlen Welle liegende Schieber T ist ebenfalls hohl, behufs Einführung von
                              									Schmiermaterial in den Cylinder mit einer mittleren Bohrung, sowie mit einer
                              									Zwischenwand versehen, welche den Schieber in zwei gleiche Theile für den Ein- und
                              									Austritt des Dampfes theilt; die letzteren endigen in zwei ungleich grosse
                              									Oeffnungen, an welchen die im Cylinder liegenden Kanalöffnungen abwechselnd bei
                              									ihrer Drehung vorbeigehen, damit die Steuerung bewirkend, und zwar ist die den Grad
                              									der Expansion bestimmende Eintrittsöffnung kleiner gehalten als die
                              									Austrittsöffnung. Der durch die kleine Bohrung o des Schiebers in
                              									den Schieberkasten tretende Dampf presst den ersteren fest gegen den Cylinder; seine
                              									Drehung wird durch einen mit der Maschine verbundenen Hebel P verhindert, welcher auch gleichzeitig zur richtigen Einstellung der
                              									Steuerung dient.
                           Kurbel und Cylinder rotiren gleichförmig, und zwar erstere, da die Achsen nicht in
                              									derselben Geraden liegen, sondern der vom Kurbelzapfen beschriebene Kreis durch die
                              									Drehungsachse des Cylinders geht, mit einer doppelt so grossen Geschwindigkeit als
                              									letzterer.
                           Die Anordnung des auf eine Drosselklappe wirkenden Regulators ist auf der Abbildung
                              									zu ersehen.
                           Der Rotationsmotor von Otto Kohn in Wien (D. R. P. Nr.
                              									50085) besteht nach den aus Fig. 23 und 24 ersichtlichen Abbildungen aus einem Cylinderzapfen C, welcher einseitig an einer Wand des den Motor
                              									einschliessenden Gehäuses G befestigt ist, und durch
                              									welchen von aussen der Einströmungskanal E und nach dem
                              									Innenraume des Gehäuses der Ausströmungskanal A führt.
                              									Um den Cylinderzapfen ist als ein Stück S ein Satz von
                              									mehreren, mindestens zwei Arbeitscylindern (in Fig. 23 und 24 sind deren acht)
                              									drehbar aufgesetzt und dieses Stück S auf den Zapfen
                              										C möglichst gut gedichtet, zu welchem Zwecke der
                              									Zapfen C conisch geformt ist und der Cylindersatz S in der später beschriebenen Weise dagegen gedrückt
                              									und dessen Abheben verhindert wird. Die in den Cylindern verschiebbaren Kolben sind
                              									mittels Stangen mit den entsprechenden Zapfen Z eines
                              									Schwungrades R verbunden, dessen Drehungsachse x parallel zur Achse des Cylinderzapfens y, jedoch um die Hälfte des gewünschten Kolbenhubes
                              									gegen jene verschoben gelagert ist. Damit der Cylindersatz S mit derselben Winkelgeschwindigkeit an der Drehung des Schwungrades R theilnimmt und der Zapfen C entlastet wird, sind Mitnehmerzapfen M
                              									angebracht, welche durch Verbindungsstangen V gekuppelt
                              									sind.
                           Dadurch, dass in den Cylinderböden angebrachte Oeffnungen während jeder Umdrehung
                              									abwechselnd mit Bohrungen des Ein- und Ausströmkanales E und A communiciren, tritt eine Drehbewegung
                              									der Maschine ein, wenn die Einströmung E Dampf gegen
                              									die Ausströmung A liefert. Behufs gänzlicher Vermeidung
                              									schädlicher Räume sind an den gegen Verdrehung gesicherten Kolben Ansätze
                              									angebracht, welche in die Ein- und Ausströmöffnungen der Cylinderböden passen.
                           Die rotirende Dampfmaschine von Paul Colas in Paris (D.
                              									R. P. Nr. 53279) bietet den Vortheil, alle Aenderungen in der Expansion und
                              									Geschwindigkeit leicht und bequem vornehmen zu können.
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 279, S. 294
                              Rotirende Maschine von Colas.
                              
                           Wie Fig. 25 bis 27 erkennen lassen, ist
                              									auf den durch eine Platte C verschlossenen Cylinder A ein Kasten D mit zwei
                              									oben offenen Abtheilungen e1, e2
                              									gegossen, die durch Oeffnungen e4 und e5 mit dem Cylinder in Verbindung stehen; in e1 liegt eine
                              									Sperrklinke a, welche auf dem am Treibkolben F angebrachten Führungsboden b2 gleitet und so lange als Widerlager für
                              									den auf den Kolbentheil G drückenden Dampf dient, bis
                              									letzterer den Auslass e4 passirt hat, sowie ein Kautschukpfropfen d2, der abdichten und dadurch den hinter
                              									dem Klappenventil a entweichenden Dampf auffangen soll,
                              									während die Abtheilung e2 mit einer Drosselklappe versehen ist, die nach Bedürfniss den Abzug des
                              									Dampfes plötzlich verhindern kann. In einem über der seitlichen Oeffnung a4 des Cylinders
                              									aufgeschraubten Gehäuse liegt die als Druckwand für den Dampf dienende Hilfsklappe
                              										a1. In dem Cylinder
                              									dreht sich, auf die Welle b1 gekeilt, der aus dem in einem Stücke gegossenen Mantel b2 und dem aus Nabe,
                              									Speichen und Felgenkranz gebildeten Rade zusammengesetzte Kolben. Der durch c1 ankommende Dampf
                              									strömt durch den vom Regulator j mittels Hebel z eingestellten Hahn c2, den Vertheilungshahn d und Hahn d1
                              									in die Abtheilung e1,
                              									drückt hier auf die Ventilklappe a und wirkt nun, wie
                              									bereits bemerkt, so lange auf den Kolbentheil G, bis er
                              									durch e4 in das Rohr
                              										e3 entweichen kann.
                              									Mittels des Vertheilungshahnes d lässt sich der Dampf
                              									je nach Bedürfniss nach rechts oder links leiten und auch der Dampfzutritt unterhalb
                              									des Hahnes c2
                              									vollständig abschliessen, sowie derjenige in dem wagerechten Zuleitungsrohre
                              									vermindern, wodurch eine sehr veränderliche Expansion erreicht wird; die Achse
                              									dieses Hahnes wird von dem mit einer halbkreisförmigen Scheibe k4 zusammengegossenen
                              									Lager k2 gestützt und
                              									kann durch einen Handhebel k5 beliebig gedreht und festgestellt werden. Um z.B. den Dampf zum
                              									Hilfshahne f2 zu
                              									leiten, wird der Handhebel k5 ganz von links nach rechts geführt, bis zu dem äussersten Ende des in
                              									der Scheibe k4
                              									angebrachten Schlitzes; der Hahn d steht dann nach dem
                              									Rohre f1 offen. Eine
                              									auf der Hauptwelle b1
                              									vorn am Cylinder befestigte Daumenscheibe J bestimmt
                              									mittels des Daumens g1
                              									und Gelenkes g2 die
                              									Bewegung für den Dampfein- und Auslass, sowie mittels des Daumens h das Heben und Senken der Sperrklappe a.
                           Der Kolben G und die Daumen der auch als Schwungrad
                              									dienenden Scheibe J sind so angeordnet, dass:
                           1) der Dampf im Hahne d1
                              									vollständig abgeschlossen ist, wenn die Sperrklappe a
                              									sich zu heben beginnt;
                           2) die Sperrklappe a sich nur in dem Augenblicke hebt,
                              									wo der Kolben noch um einige Centimeter hinter derselben steht;
                           3) der Dampf so lange abgeschlossen bleibt, als der Kolben an der Sperrklappe a nicht vorbei ist;
                           4) die Sperrklappe a niederzufallen beginnt, sobald der
                              									Kolben dieselbe passirt hat, und der Dampfweg aufs neue geöffnet ist, wenn sich die
                              									Sperrklappe bis auf den Boden der röhrenförmigen Führung b2 gesenkt hat.
                           Die Expansion lässt sich dadurch umändern, dass man die Länge des Daumens g1 ändert und ihn zu
                              									dem Zwecke mit einer gekrümmten Führung versieht, die in einer Rinne auf der Scheibe
                              										J gleitet.
                           Aus dem Vorstehenden ist ersichtlich, dass diejenige Stellung des Kolbens für die
                              									Ingangsetzung der Maschine am vortheilhaftesten ist, wo er so nahe wie möglich vor
                              									der niedergesenkten Ventilklappe steht. Hält der Kolben aber nun unter der
                              									Ventilklappe an, so muss man für die Ingangsetzung der Maschine den Hahn d und Drosselklappe a2 vollständig schliessen, dagegen die
                              									Hilfssperrklappe a1 auf
                              									die röhrenförmige Führung b2 legen und den Dampf durch den Hahn d nach
                              									links strömen lassen. Ist der Kolben einmal an der Ventilklappe a vorbei, so bringt man die einzelnen Theile in der
                              									folgenden Reihenfolge wieder in ihre frühere Stellung. Man schliesst den Hahn f2, öffnet die
                              									Drosselklappe a2, legt
                              									die Hilfsklappe a1
                              									wieder um und lässt den Dampf durch Hahn d zum Hahne
                              										d1 strömen. Die
                              									Drosselklappe a2 wird
                              									durch einen Doppelhebel t bethätigt; ist dieser
                              									gesenkt, so ist der Auslass freigegeben, ist er gehoben, so ist derselbe
                              									abgeschlossen. Ein am unteren Theile des Cylinders eingeschraubter Ablasshalm wird
                              									in gleicher Weise durch einen Doppelhebel t1 bethätigt.
                           Die Gelenkstücke g2 und
                              										h1 sind in m2 drehbar angeordnet
                              									und endigen in eine Gabel, in welcher eine Gleitrolle v befestigt ist, deren jede durch einen der Daumen g1 und h in
                              									Thätigkeit gesetzt wird; das Zurückgehen wird durch eine Blattfeder x bewirkt.
                           Der Regulator j erhält seine Bewegung mittels Riemen von
                              									der Welle b1 aus.
                           
                              (Schluss folgt.)