| Titel: | Neuere Schraubensicherungen. | 
| Fundstelle: | Band 285, Jahrgang 1892, S. 89 | 
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                        Neuere Schraubensicherungen.
                        Mit Abbildungen.
                        Neuere Schraubensicherungen.
                        
                     
                        
                           Die grössere Zahl der neuerdings in die Erscheinung getretenen Schraubensicherungen
                              									beruht auf dem Grundgedanken, durch eine keilförmige Einlage zwischen Bolzen und
                              									Mutter die Sperrung zu bewirken; auch Einlagen in Form von Schrauben kommen zur
                              									Verwendung. Weniger zahlreich sind die Sicherungen, welche mittels einer
                              									Unterlagsplatte bewirkt werden, obwohl unter diesen beachtenswerthe Constructionen
                              									zu treffen sind, wie z.B. die in Nachstehendem erwähnten Schraubensicherungen von
                              										Grant, 
                              									sowie die von Dennys. Eine Schraubensicherung
                              									durch umgelegte Blechplatten, die sich durch einfache Handhabung auszeichnet, ist
                              									die von Elster, die in Nachstehendem in ihrer
                              									Verwendung für Eisenbahnschienenverlaschung gezeigt ist. Die Sicherungen mit
                              									geschlitztem Bolzen und Anpressen der getheilten Gewindestücke scheinen in den
                              									vorliegenden Constructionen nicht empfehlenswerth. Nur die wichtigeren Erscheinungen
                              									auf diesem Gebiete sollen in Nachstehendem besprochen werden.
                           Die Schraubensicherung der Stark Nut Lock Company in St.
                              									Louis (Mo.) zeigt nach Fig. 1 an dem Schraubenbolzen
                              									eine einzige, nach der Längsrichtung des Bolzens eingefräste Nuth, während die
                              									Mutter deren zwölf hat, die jedoch nur an den Endflächen schräg eingeschnitten sind.
                              									Ein federnder Keil, der nach dem Festdrehen der Mutter in die Nuth geschoben wird,
                              									verhindert das Lösen der Mutter. Zum Zweck des Nachziehens kann der Keil ohne Mühe
                              									entfernt werden, was in vielen Fällen sehr zu statten kommt. Der Schluss kann je
                              									nach 1/12
                              									Umdrehung der Mutter erfolgen.
                           Textabbildung Bd. 285, S. 90Fig. 1.Schraubensicherung der Stark Nut Lock Company. Diese Schraubensicherung ist nach Engineering
                              									bei den hervorragendsten Eisenbahngesellschaften Amerikas und bei der Pullmann Car Company eingeführt. Vertreter für England
                              									ist B. Haughton, Westminster Chambers, London.
                           Bei der Schraubensicherung von S. Henry Ray und Richard Hanlon in St. Louis, Missouri, Nordamerika (D.
                              									R. P. Nr. 49367, Zusatzpatent zu Nr. 44698), Fig. 2,
                              									erfolgt die Sicherung am Bolzen A durch einen
                              									keilförmigen Stift C, welcher in die excentrische Nuth
                              										D der Mutter B
                              									eingesteckt wird. Damit sich der Stift nicht lösen kann, ist sein Obertheil zu einem
                              									Bügel ausgebildet, welcher in die Einschnitte e und d der Mutter eingreift.
                           Textabbildung Bd. 285, S. 90Fig. 2.Schraubensicherung von Ray und Hanlon. Bei der Schraubensicherung mittels zerschneidbarer Stifte von Hermann Lohnert in Bromberg (D. R. P. Nr. 52243 vom 7.
                              									September 1889, Fig. 3
                              									bis 5) werden zwischen
                              									Mutter A und Bolzen B in
                              									entsprechende Nuthen d Stifte g
                              									aus weichem Metall eingebracht, so dass ein Lösen des Gewindes nur dann
                              									erfolgen kann, wenn die eingetriebenen Stifte g durch
                              									kräftiges Drehen der härteren Muttern oder der Bolzen ihrer Längenrichtung nach
                              									durchschnitten werden.
                           Textabbildung Bd. 285, S. 90Schraubensicherung von Löhnert. Eine ähnliche Sicherung wendet, nach Revue
                                 										générale de méchanique appliquée, Levent an, der zugleich als
                              									Unterlagsplatte eine Bleischeibe empfiehlt, welche sich beim Anziehen der Mutter in
                              									die Nuthen presst und auf diese Weise die Wirkung verstärkt.
                           Die Schraubensicherung von William August Pungs in
                              									Detroit, Nordamerika (D. R. P. Nr. 46876 vom 3. Juli 1888), Fig. 6 bis 8, zeigen die
                              									Schraubenmutter im Längsschnitt, bevor und nachdem sie mit Gewinde versehen ist;
                              										Fig. 8 zeigt eine
                              									abweichende Ausführungsform. Die Mutter A hat parallel
                              									zur Achse in ihrer Bohrung einen Ausschnitt a, in
                              									welchen ein aussen vorstehender, dem Muttergewinde entsprechend angeschnittener
                              									Stift B passt, der beim Anziehen der Mutter in den
                              									Ausschnitt hineingezwängt wird und dadurch das Bolzengewinde festklemmt. In der
                              									zweiten Anordnung lässt der Ausschnitt a vor der
                              									Mutterbohrung eine dünne Zwischenwand, welche durch Eintreiben eines keilförmigen
                              									Stiftes fest in das Bolzengewinde eingedrückt wird.
                           Textabbildung Bd. 285, S. 90Schraubensicherung von Pungs. Eine Schrauben Sicherung mit Nasenstift zwischen Bolzen und Mutter (D. R.
                              									P. Nr. 60353) ist Cl. W. Richter in Hamburg am 4.
                              									Januar 1891 patentirt worden. Die Schraubensicherung besteht aus dem mit einer Nase
                              										n versehenen Stift a,
                              									welcher in eine Bohrung m eingeführt wird, mit der die
                              									Mutter M und die Schraube S versehen sind. Bei letzterer geht die Bohrung nicht bis auf den Grund
                              									des Gewindes. Nach Drehen des Stiftes a fasst die Nase
                              										n in den Gewindegang der Schraube ein, um ein
                              									Entfernen des Stiftes aus der Bohrung zu verhindern. Man kann auch mehrere solcher
                              									Bohrungen anwenden, um die Sicherung an verschiedenen Stellen des Umfanges anbringen
                              									zu können.
                           Textabbildung Bd. 285, S. 90Fig. 9.Schraubensicherung von Richter Eine Vorrichtung an Kopfschrauben zum Schütze gegen unbefugtes Lösen von
                              										Ad. Baumann in Berlin ist Gegenstand des D. R. P.
                              									Nr. 60130 vom 20. December 1890. Auf die ausgedrehte oder ausgefräste, mit einem
                              									Schlitz versehene Oberfläche des Schraubenkopfes wird, nachdem die Schraube
                              									eingeschraubt ist, ein Plättchen aus weichem 
                              									Metall aufgelegt. Der Schraubenkopf hat einen umgelegten Rand, welcher zur
                              									Aufnahme des Plättchens aus weichem Metall dient. Durch einen aufgeschlagenen
                              									Controlstempel wird der Schlitz zugedeckt, so dass ein Lösen der Schraube ohne
                              									Verletzung des Stempels unmöglich ist.
                           A. C. Grünwald in Jastrow (D. R. P. Nr. 54792) versieht
                              									den Schraubenbolzen mit einem in der ganzen Länge des Bolzens parallel oder schräg
                              									zur Achse liegenden Sicherungsstifte C, dessen oberer
                              									Theil c keilartig gegen die Theile des Bolzens drückt
                              									und dadurch das Gewinde an die zu sichernde Mutter A
                              									drückt (Fig. 10). Auch
                              									kann der keilförmige Theil c (Fig. 11) des
                              									Sicherungsstiftes C in einer entsprechenden Nuth G der Mutter ruhen und dieselbe festlegen, während
                              									gleichzeitig der Sicherungsstift c dadurch in seiner
                              									Lage gehalten wird, dass die Mutter D beim Anziehen in
                              									am Schraubenkopf b1
                              									angebrachte Schrägflächen b2 oder Vertiefungen b3 einspringt und so auch ihrerseits in Sicherung
                              									verbleibt.
                           Textabbildung Bd. 285, S. 91Grünwald's Schraubensicherung. Die Schraubensicherung von Adolph Vogt in
                              									Brüssel (D. R. P. Nr. 48430 vom 6. März 1889), Fig. 12 bis 14, besteht aus einer
                              									besonderen Schraube S, deren Gewinde einen kleineren
                              									Durchmesser und entgegengesetzte Richtung wie dasjenige des Schraubenbolzens C hat und welche über oder in der Mutter B in der Weise angeordnet ist, dass sie mit ihrem
                              									Gewinde in dasjenige des Schraubenbolzens eingreift und bei entsprechender Drehung
                              									um ihre Achse in dem Schraubenbolzengewinde festgeklemmt oder gelöst wird. Die
                              									Sicherungsschraube S kann auch in einem besonderen,
                              									über die Mutter zu schraubenden Gehäuse A derartig
                              									angeordnet sein, dass die Schraube S in letzterem
                              									drehbar gehalten ist und ihr Gewinde mit demjenigen des zu sichernden
                              									Schraubenbolzens in Eingriff steht.
                           Textabbildung Bd. 285, S. 91Schraubensicherung von Vogt. Bei der Schraubensicherung von Thomas Barnet
                                    										Graut in Holborn (D. R. P. Nr. 51052 vom 13. August 1889) bildet eine
                              									unter der Mutter oder dem Schraubenkopf angeordnete elastische, in der Mitte
                              									durchbohrte Scheibe die Sicherung. Die Scheibe wird durch vom Mittelloch ausgehende
                              									Einschnitte in einzelne Lappen getheilt, welche zum Zwecke des leichteren
                              									Durchsteckens des Schraubenbolzens gebogen sind, so dass beim Anziehen der Schraube
                              									oder Mutter die Scheibe flach gedrückt wird, die Lappen den Bolzen fest umspannen
                              									und ein Drehen desselben in der Scheibe verhindern, während das Drehen der Mutter in
                              									der Scheibe durch den vorstehenden Rand der letzteren oder durch die Versenkung der
                              									in diesem Falle vieleckig gestalteten Scheibe in die Mutter oder die feste Unterlage
                              									verhindert wird. Die Lappen der Scheibe können beim Anziehen theils gegen den
                              									Bolzen, theils gegen die Mutter gedrückt werden, damit die Mutter auf dem Bolzen
                              									gesichert wird.
                           Textabbildung Bd. 285, S. 91Schraubensicherung von Grant.Textabbildung Bd. 285, S. 91Dennys' Unterlagsscheibe. Anordnungen in verschiedenen Ausführungsformen werden durch die Fig. 15 bis 19 dargestellt.
                           
                           N. B. Dennys in Croydon-road, Anerly, verwendet als
                              									Sicherung eine Unterlagsscheibe von der Grösse der Kopffläche der Mutter. Die
                              									Unterlagsscheibe erhält einen Ansatz, welcher so gebogen wird, dass er sich an die
                              									Seitenfläche der Mutter legt (Fig. 20 bis 23). Dem Ansätze gegenüber ist eine Tülle eingepresst. Die Sicherung ist
                              									sehr einfach und wird als zuverlässig geschildert.
                           E. J. Kösters in Harkorten (D. R. P. Nr. 56436), Fig. 24, gibt der Unterlagsscheibe einen oder mehrere
                              									gewölbte Lappen, so dass sich diese beim Anschrauben in die Lage a1 stellen und durch
                              									leichte Schläge fest an die Mutter gelegt werden können, wie bei a2 ersichtlich.
                           Textabbildung Bd. 285, S. 92Fig. 24.Köster's Unterlagsscheibe.Ch. Hall Thomas in Moneton verwendet bei seinem D. R.
                              									P. Nr. 56440 (Fig. 25) eine V-förmig gebogene elastische Metallplatte, deren der Mutter zugekehrter
                              									Schenkel a über das Bolzengewinde gestreift werden
                              									kann. Der andere Schenkel b ist mit Gewinde versehen,
                              									mittels dessen die Platte auf dem Bolzen gegen die Schraubenmutter geschraubt wird.
                              									Der durch diese Anspannung entstehende elastische Druck verhindert das Lösen der
                              									Mutter.
                           Textabbildung Bd. 285, S. 92Fig. 25.Thomas' Schraubensicherung. Die Schraubensicherung mittels zwischen zwei Muttern festgeklemmten
                              									Legeschlüssels von L. A. Elster und E. Young in Jeffersonville und J. E. Knapp in West-Lancaster, Ohio, Nordamerika (D. R. P. Nr. 53542 vom
                                 									22. Januar 1890), Fig.
                                 										26 bis 29,
                              									umfasst mit einem Legeschlüssel I je zwei Muttern und
                              									wird durch die in eine Oeffnung von I eingreifende
                              									Zunge G der federnden Platte E in seiner Lage gehalten. Die Platte E
                              									umfasst mit ihrem gegabelten Ende F einen der
                              									Schraubenbolzen und wird durch dessen Mutter C
                              									festgeklemmt.
                           Textabbildung Bd. 285, S. 92Schraubensicherung von Elster und Young.Schraubensicherung von Emil Oberwarth in Berlin
                              									(D. R. P. Nr. 52513 vom 24. August 1889), Fig. 30 bis 33. Die Gewindetheile
                              										a b des Schraubenbolzens B unterscheiden sich entweder in der Gewinderichtung oder in der Ganghöhe.
                              									Die Sicherung erfolgt, gleichgültig, ob sich die Muttern berühren oder nicht, durch
                              									an der einen der beiden Muttern ef angebrachte Lappen
                              										g, welche gegen die mit den Seitenflächen dieser
                              									ersten Mutter in eine Flucht gestellten Seitenflächen der zweiten Mutter gelegt
                              									werden, so dass eine Einzelverdrehung der einen oder der anderen Mutter verhindert
                              									wird.
                           Textabbildung Bd. 285, S. 92Schraubensicherung von Elster und Young.Textabbildung Bd. 285, S. 92Schraubensicherung von Oberwarth.William Armstrong in London verwendet als
                              									Schraubensicherung eine Kappe C mit zwei Stegen,
                              									welche, wie Fig. 34 und
                              										35 zeigen, über die
                              									Seitenflächen der Mutter B geschoben werden. Die
                              									Schraube A hat ein vier- oder sechskantiges Ende, auf
                              									welches der Kopf passt. Zur grösseren Sicherheit wird die Kappe bei D durch einen Spleisskeil gehalten.
                           Textabbildung Bd. 285, S. 92Armstrong's Schraubensicherung. Die Schraubensicherung mit Zahnklinkengesperre von M. Scholtz in Bromberg (D. R. P. Nr. 51195 vom 12. September 1889), Fig. 36 und 37, hat ein federndes
                              									Zahnklinkengesperre. Damit der Sperrhaken sicher einzubringen ist und selbsthätig
                              									sperrt, ist derselbe mit Daumen b und federndem
                              									Schenkel b1, sowie
                              									einem halbmondförmigen Ansätze am 
                              									unteren Ende der Sperrhakenachse d versehen und
                              									besitzt am unteren Ende des Achsenloches eine Erweiterung.
                           Textabbildung Bd. 285, S. 93Schraubensicherung von Scholtz. Schraube mit Schraubenflächensicherung von H. A.
                                 										Eggert in Bromberg (D. R. P. Nr. 48199), Fig. 38 bis 42. Die mit
                              									entgegengesetztem Gewinde versehenen beiden Muttern berühren sich in einer oder
                              									mehreren Schraubenflächen mit Absätzen ab, welche
                              									dieselbe Richtung, aber etwas grössere Steigung als das Gewinde der Gegenmutter
                              									haben, so dass der Schluss zwischen Haupt- und Gegenmutter durch eine kurze
                              									Zurückdrehung und die Sicherung gegen Lockerwerden nicht durch Reibung, sondern
                              									durch körperlichen Zwangsschluss erzielt wird.
                           Textabbildung Bd. 285, S. 93Schraubensicherung von Eggert. Schraubensicherung von William Mc Quiston in
                              									Wilkinsburg, Alleghany, Nordamerika (D. R. P. Nr. 53459 vom 26. Januar 1890), Fig. 43. Diese Schraubensicherung dient gleichzeitig
                              									für zwei oder mehrere Muttern D, welche an ihrer
                              									Auflagerfläche abgesetzt oder verjüngt und derartig eingestellt sind, dass zwei
                              									gegenüber liegende Seitenflächen sämmtlicher Muttern in parallelen Ebenen liegen, so
                              									dass über die Mutter parallel zu diesen Ebenen ein Kasten E übergeschoben werden kann. Zwei je an einem Ende geschlossene Kasten E werden dann an ihren zusammenstossenden offenen Enden
                              									zur vollständigen Umschliessung der Muttern durch eine passende Vorrichtung E1 verbunden.
                           Textabbildung Bd. 285, S. 93Fig. 43.Schraubensicherung von Mc Quiston. Die Clutha-Schraubensicherung von P. und W. Mc
                                 										Lellan
                              									in Glasgow hat, wie Fig.
                                 										44 bis 47
                              									zeigen, zwei über die Kopffläche der Mutter hervorragende Ansätze, welche vor dem
                              									Aufschrauben um einen geringen Betrag nach innen gedrückt werden, so dass sie den
                              									Bolzen fest einklemmen.
                           J. R. Peacock in Nottingham theilt die Mutter durch
                              									einen parallel den Kopfflächen gelegten Schnitt, so dass sie nur noch an einer
                              									schmalen Stelle Zusammenhang behalten. Verschiebt man nun diese Theile in der
                              									Richtung des Schnittes etwas gegen einander, so werden sie nach dem Aufschrauben den
                              									Bolzen nach entgegengesetzten Richtungen festklemmen und dadurch das Lösen
                              									verhindern (D. R. P. Nr. 59482).
                           Textabbildung Bd. 285, S. 93Clutha-Schraubensicherung von Mc Lellan.G. Berghausen sen. in Köln legt nach D. R. P. Nr. 56432
                              									um die Mutter einen gewundenen elastischen Draht a
                              										(Fig. 48), welcher bei c durch eine Oese befestigt ist. Beim Anziehen der Mutter biegt sich die
                              									die Mutter umfassende Schleife auf, zieht sich dagegen beim Lösen fest und
                              									verhindert somit ein Lockerwerden.
                           Harrower schlitzt den Schraubenbolzen der Länge nach und
                              									treibt die gespaltenen Enden durch eine in der Mitte des Bolzens angebrachte
                              									kleinere Schraube aus einander, so dass sie sich fest an die Gewinde der Mutter
                              									legen. Diese Construction ist theuer in ihrer Ausführung und schwächt den Bolzen in
                              									erheblichem Maasse.
                           Textabbildung Bd. 285, S. 93Fig. 48.Schraubensicherung von Berghausen.J. Appel sichert nach D. R. P. Nr. 57464 die Schraube
                              									dadurch, dass er das Ende des gespaltenen Bolzens eiförmig aufbiegt, so dass die aus
                              									einander federnden Theile das Abspringen der Mutter verhüten. Zum Aufbringen der
                              									Mutter auf die Schraube dient eine Zange mit einer in ihre Backen geschnittenen, mit
                              									Gewinde versehenen Auskehlung und einer Anzugsschraube.