| Titel: | Ueber Dampfkessel. | 
| Fundstelle: | Band 286, Jahrgang 1892, S. 254 | 
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                        Ueber Dampfkessel.
                        (Fortsetzung des Berichtes S. 227 d.
                           								Bd.)
                        Mit Abbildungen.
                        Ueber Dampfkessel.
                        
                     
                        
                           Als hierhin gehörend können wir auch den L. Uhler'schen
                              									Dampfüberhitzer mit eigener Feuerung betrachten, der durch das D. R. P. Nr. 55324
                              									vom 1. August 1890 und durch österreichisch-ungarisches Patent geschützt ist.
                           Die in bisher üblicher Weise mit der Kesselfeuerung verbundenen Dampfüberhitzer hält
                              										Uhler nicht für genügend, da dieselben theils nicht
                              									hinreichend anwärmbar sind, theils auch zu grosse Kosten verursachen, indem jede
                              									Feuerung einen Vorwärmer erfordert. Uhler will deshalb
                              									einen für sich bestehenden Dampfüberhitzer mit selbständiger Feuerung anwenden, von
                              									denen ein einziger für eine oder mehrere Batterien von beliebiger Kesselzahl genügen
                              									soll.
                           Nach dem den Erfindern Louis Uhler und Courvoisier in
                              									Mülhausen i. E. ertheilten österreichisch-ungarischen Privilegium besteht der
                              									Dampfüberhitzer, wie aus den Fig. 20 bis 24 ersichtlich ist, aus einem gusseisernen ringförmigen Bodenstücke A, einem Mantel B aus
                              									starkem Eisenblech, welche oben durch den aus Gusseisen und Blech bestehenden,
                              									das Abzugrohr D tragenden Deckel C abgedeckt ist.
                           Der Mantel B ist inwendig mit einer Ausmauerung G versehen und der Raum H
                              									zwischen dieser und dem Mantel B mit Asche ausgefüllt.
                              									Zwei Register dienen zur Regelung des Zuges; die Stellung des einen Registers wird
                              									durch ein Vorlegeschloss fixirt, damit der Heizer den Dampf nicht überhitzen
                              									kann.
                           Textabbildung Bd. 286, S. 254Uhler's Ueberhitzer. Die Verbrennungsproducte gehen durch die Oeffnungen L in das Abzugsrohr D. Der
                              									eigentliche Dampfüberhitzer ruht durch Flanschen S auf
                              									den senkrechten Trägern J; er besteht aus einer Anzahl
                              									von Röhren aus Eisen oder Stahl, welche in einen doppelbödigen Kasten K eingeschraubt sind. Bei grösseren Apparaten wird der
                              									Kasten K aus zwei Theilen hergestellt, behufs leichter
                              									und bequemer Handhabung und auch um dadurch eine Oeffnung zu erhalten, welche den
                              									Verbrennungsproducten den Durchgang zwischen den beiden Kästen K gestattet. Die eisernen Röhren sind unten
                              									zugeschweisst und ihr oberes Ende in den unteren Boden des Kastens K fest eingeschraubt. In jeder Röhre befindet sich eine
                              									Röhre N von geringerem Durchmesser, deren oberes Ende
                              									in die mit dem
                              									Kasten K aus einem Stück gegossene Scheidewand
                              									eingeschraubt ist. Der von den Kesseln kommende Dampf wird in die obere Abtheilung
                              									des Kastens oder der Kästen K geleitet, zieht durch die
                              									kleineren bezieh. inneren Röhren abwärts und durch die äusseren Röhren aufwärts in
                              									die untere Abtheilung R des Kastens oder der Kästen K, um von dort nach der oder den Dampfmaschinen
                              									geleitet zu werden. Eine äussere, wagerecht angebrachte Röhre V, deren Glühen der Heizer durch ihr offenes Ende X sehen kann, gestattet das Beobachten bezieh.
                              									Controliren des Feuers. Dieser Dampfüberhitzer kann ohne Betriebsstörung errichtet
                              									werden, indem man vorher an der Hauptleitung drei Hähne anbringt, mittels welcher er
                              									augenblicklich isolirt werden kann.
                           Der Dampfüberhitzer mit eigener Feuerung hat noch folgende Vortheile:
                           Textabbildung Bd. 286, S. 255Fig. 25.Seebeck's Kegelrohrkessel. 1) Nimmt derselbe durch die senkrechte Anordnung der Röhren einen geringen
                              									Flächenraum ein, die Röhren sind frei herabhängend und können sich folglich frei
                              									ausdehnen, ohne selbst bei hoher Temperatur ihre Form zu verlieren; sie werden auch
                              									wenig vom Feuer beschädigt, da sie genügend weit von demselben entfernt sind. Das
                              									Einsetzen der Röhren kann auch leicht und rasch geschehen, sobald der Ofen genügend
                              									erkaltet ist, während bei anderen Dampfüberhitzern die geringste Reparatur nicht
                              									ohne mehrtägige Betriebsstörung des betreffenden Kessels ausgeführt werden kann. 2)
                              									Kann der Dampfüberhitzer mit eigener Feuerung in der Nähe der Maschine aufgestellt
                              									werden, was bei anderen nicht der Fall ist, besonders wenn mehrere Dampfkessel
                              									vorhanden sind. 3) Kann der Zug der Feuerung des Dampfüberhitzers ein für alle Mal
                              									regulirt und so die gewünschte Temperatur des überhitzten Dampfes für immer erhalten
                              									werden, was bei den im Kesselofen selbst aufgestellten Apparaten nie erreicht werden
                              									kann. 4) Kann das Aufstellen des Apparates ohne jede Betriebsstörung geschehen,
                              									indem man die Verbindungshähne während der Nacht oder an einem Sonntage anbringt. 5)
                              									Ist die Einrichtung des neuen Dampfüberhitzers viel billiger, als wenn für jeden
                              									Kessel ein besonderer Apparat mit den betreffenden Leitungen erforderlich ist. 6)
                              									Kann der Dampfüberhitzer ohne grosse Kosten versetzt und bei jedem Kesselsystem
                              									angewandt werden, was bei anderen Apparaten unmöglich ist. 7) Kann auch mit dem
                              									neuen Dampfüberhitzer bloss ein Theil des von einer Kesselgruppe erzeugten Dampfes
                              									überhitzt werden, indem man dem Apparate bloss den zum Betriebe der Motoren
                              									erforderlichen Dampf zuführt, wobei alle Kessel durch den Dampfsammler vereinigt
                              									bleiben. 8) Wird durch die senkrechte Anordnung der Ueberhitzröhren jedes Ansetzen
                              									von Asche vermieden und folglich auch die Reinigung derselben unnöthig, und ist
                              									dadurch auch das Ersetzen der beschädigten Röhren in sehr kurzer Zeit und mit
                              									geringer Mühe ermöglicht.
                           Ein stehender Dampfkessel mit kegelförmigen Wasserröhren, die schraubenförmig
                              									angeordnet sind, so dass sie einen spiralförmigen Zugkanal bilden, ist von F. Seebeck in Geestemünde vorgeschlagen und demselben
                              									unter Nr. 58031 vom 9. December 1890 für das Deutsche Reich patentirt. Das spitze
                              									Ende der Kegel ist, wie Fig. 25 zeigt, der Achse des
                              									Kessels zugewendet und reicht ihre Spitze nöthigenfalls über die Mitte hinaus. Die
                              									Hüte können auch zum Zwecke der Versteifung mit den Spitzen in ein centrales, im
                              									Feuerraume hängend angebrachtes Rohr, welches mit dem Wasserraume in Verbindung
                              									steht, einmünden.
                           
                        
                           B) Grosswasserkessel.
                           Textabbildung Bd. 286, S. 255Hering's Heizrippen. Ingenieur A. Hering in Nürnberg hat nach dem
                              									D. R. P. Nr. 56256 vom 8. October 1890 die Cornwall-Kessel (Fig. 26 und 27) dadurch zu
                              									verbessern gesucht, dass er deren Heizfläche durch aufgesetzte „zweitheilige
                                 										Heizrippen“ vergrössert, um dadurch zu erreichen, dass entweder die
                              									Dampfproduction gesteigert, oder eine namhafte Kohlenersparniss erzielt werden kann.
                              									Zu dem Zwecke werden entweder zwischen die Niete der Flammrohrlängsnähte, oder bei
                              									geschweissten Flammrohren in entsprechenden Abständen, zweitheilige, aus
                              									hochkantgebogenen Flacheisen hergestellte, etwas elastische Ringe mittels Schrauben
                              									fest an die im Wasserraum liegende Wandung der Flammrohre angepresst, wodurch die
                              									glatten Flammrohrein Rippenrohre umgewandelt werden. Behufs Reinigung von
                              									Kesselstein werden die Ringe herausgenommen, worauf die Reinigung so bequem wie
                              									bisher vorgenommen werden kann. Durch dieses Verfahren lässt sich nicht nur die
                              									Heizfläche der gewöhnlichen Cornwall-Kessel auf das Doppelte vermehren, sondern auch
                              									die Festigkeit der Flammrohre so beträchtlich erhöhen, dass selbst bei 12 at
                              									Ueberdruck nur geringe Blechstärken erforderlich sind. Dadurch sinken die
                              									Herstellungskosten wesentlich herab.
                           Textabbildung Bd. 286, S. 255Gottlieb's Cornwall-Kessel. Eine Neuerung an Cornwall-Kesseln von Hermann
                                 										Gottlieb in Tólna-Facankert in Ungarn (Oesterreichisch-Ungarisches Privilegium vom 10.
                              									Januar 1892), Fig. 28
                              									und 29, besteht darin,
                              									dass in das Feuerrohr a des Cornwall-Kessels ein
                              									Wasserrohr b eingesetzt wird, das mit dem Wasserraume
                              									des Kessels durch die Stutzen c, c communicirt. Damit
                              									die Strömung der Verbrennungsproducte nicht behindert werde, ist das Wasserrohr zu
                              									einem Konus d ausgebildet.
                           Die Verbindung des Wasserrohres b mit dem Wasserraume
                              									des Kessels kann statt der Stutzen c, c auch durch
                              									Verbindungsrohre bewerkstelligt werden, in welchem Falle in das Wasserrohr b zur Hebung des Wasserumlaufes die Scheidewand ff eingesetzt werden kann. Durch das Einsetzen des
                              									Wasserrohres b werden die Verbrennungsproducte zu den
                              									Kesselwänden gedrückt, wodurch selbe mit den letzteren in innigere Berührung treten,
                              									was eine vollkommenere Wärmeübergabe zur Folge hat.
                           Textabbildung Bd. 286, S. 256Fig. 30.Blake's Lancashire-Kessel.Blake's neuer Lancashire-Kessel wird von J. Blake, Newton Heath in Manchester angefertigt. Die
                              									Feuerung ist wie bei den Cornish- oder Lancashire-Kesseln in einem oder mehreren
                              									grösseren Feuerrohren A (Fig.
                                 										30) untergebracht, von diesen aus gehen die Feuergase in eine
                              									gemeinschaftliche Feuerbüchse B, von der aus sie in
                              									mehreren kleineren Röhren C, die noch gerade gross
                              									genug sind, um befahren werden zu können, durch den Kessel hindurch geführt
                              									werden.
                           Textabbildung Bd. 286, S. 256Fig. 31.Livet's Flammrohrkessel. Die Quelle, The Engineer vom 25. December
                              									1891, gibt an, dass den gewöhnlichen Lancashire-Kesseln gegenüber die Heizfläche
                              									aufs Doppelte gebracht werden könne. Die Construction wird durch englisches Patent
                              									Nr. 20719 vom 19. December 1890 geschützt.
                           Die Dampfkesselanordnung mit Flammrohrkesselvorwärmern von F.
                                    										Livet in Paris (D. R. P. Nr. 55866 vom 16. Januar 1890) hat zwei innen
                              									gefeuerte Flammrohrkessel B (Fig. 31), die durch zwei Reihen gegen einander versetzter Trichterrohre
                              										F mit einem Oberkessel A verbunden sind. Zwischen den Rohren F und
                              									ausserhalb derselben sind Vorwärmer R und R1 angeordnet. Die in
                              									den Flammrohren B1
                              									nach hinten ziehenden Heizgase kehren durch die Züge G
                              									zurück und durchströmen dann nach einander die Züge H
                              									und I, um schliesslich durch K nach dem Fuchse zu entweichen.
                           Textabbildung Bd. 286, S. 256Fig. 32.Lambion's Flammrohrkessel. Ein Flammrohrkessel mit eingebauten Wasserröhren, besonderer Mischkammer
                              									und Schlammsack ist H. Lambion in Zeitz durch D. R. P.
                              									Nr. 56121 vom 11. September 1890 geschützt. Wie Fig.
                                 										32 zeigt, ist in den vorderen Theil des Flammrohres eine Wand a eingebaut, welche eine Wasserkammer b abgrenzt, in die das Speiserohr e einmündet. Dieselbe steht oberhalb des Flammrohres
                              									durch Löcher hi und eine Anzahl in das Flammrohr
                              									eingebauter Wasserröhren c mit dem Hinterraume des
                              									Kessels und unterhalb des Flammrohres mit dem Schlammtopfe k in Verbindung, so dass das durch e
                              									eintretende Speisewasser durch das aus den Wasserröhren c ihm entgegenströmende heisse Wasser erwärmt wird unter Ausscheidung der
                              									Schlammtheile, die sich in k absetzen. Durch ein vom
                              									Boden des Kessels aufsteigendes Rohr f soll während des
                              									Speisens der Schlamm aus dem Kessel entfernt und durch b nach dem Schlammkessel befördert werden.
                           Textabbildung Bd. 286, S. 256Fig. 33.Gamgee's Rohraufsätze.Textabbildung Bd. 286, S. 256Fig. 34.Gamgee's Umlaufmantel.Dupuis in M.-Gladbach verwendet zu dem Flammrohre seines Kessels (D. R. P. Nr. 61966 vom 5. April 1891) excentrisch an einander
                              									geführte Rohrstösse aus Wellblech, deren Durchmesser von vorn nach hinten abnehmen.
                              									Zwischen den sichelförmigen Stirnwänden, welche sich an der Oberseite der Rohrstösse
                              									bilden, und der Rückwand des Kessels sind Heizröhren gezogen, welche neben der
                              									Vergrösserung der Heizfläche eine Verankerung und Stützung der Wände bezwecken.
                           
                           J. Gamgee in Wimbledon benutzt zu seinen Kesseln
                              									nach dem englischen Patente Nr. 19485 vom 4. December 1889 Galloway-Röhren, deren
                              									oberes Ende er mit einem besonderen Einsatz nach vorstehender Fig. 33 versieht, welcher bezweckt, das in der
                              									Pfeilrichtung durchfliessende Wasser in glockenförmigem Strahle durch den Dampfraum
                              									zu treiben. Ob der wirkliche Erfolg der grossen Reclame entsprochen hat, welche zur
                              									Zeit in den englischen Zeitschriften gemacht wurde, haben wir nicht in Erfahrung
                              									bringen können.
                           Eine andere Form, die denselben Zweck verfolgt, wurde demselben Erfinder durch das
                              									englische Patent Nr. 12170 vom 17. Juli 1891 geschützt. Die Fig. 34 zeigt die Vorrichtung mit genügender Deutlichkeit.
                           Lentz in Düsseldorf benutzt zur Beförderung des
                              									Wasserumlaufes nach D. R. P. Nr. 60432 einen bogenförmigen Hohlkörper, der etwa über
                              									¼ der Flammrohroberfläche reicht und an einer oder mehreren Seiten des Flammrohres
                              									angebracht ist.
                           Textabbildung Bd. 286, S. 257Fig. 35.Thwaite's Umlaufmantel.Fig. 35 zeigt die Einrichtung der Steigrohre an
                              									Umlaufmänteln für Dampfkesselflammrohre von B. H.
                                 										Thwaite in Liverpool (D. R. P. Nr. 60575). Bei derselben ist der
                              									Umlaufmantel A des Flammrohres mit den Röhren B verbunden, welche über der Oberkante des Flammrohres
                              									senkrecht in die Höhe führen und das Kesselwasser in abwärts gerichteten Strahlen
                              									austreten lassen.
                           Textabbildung Bd. 286, S. 257Inverkip's Wasserumlauf. Eine Verstärkung des Wasserumlaufes um die Feuerröhren bei
                              									Cornwall-Kesseln will Mc Allister dadurch erreichen
                              									(Amerikan. Patent Nr. 454140 vom 14. October 1890), dass er die Feuerröhren mit aus
                              									zwei Hälften bestehenden Blechcylindern umgibt, welche oben und unten einen Schlitz
                              									zwischen sich lassen und dem Wasser als Leitung dienen. Dies Verfahren ist in vielen
                              									anderen Fällen schon zur Verwendung gekommen und ist im Grunde lange bekannt.
                           Textabbildung Bd. 286, S. 257Fig. 38.Pieper's Wasserumlauf. Denselben Zweck suchen J. Thom Inverkip und
                                 										Renfrew mit der in Fig. 36 und 37 dargestellten Anordnung zu erreichen. Die Leitbleche sind verstellt,
                              									so dass sich das Wasser in der Richtung der Pfeile bewegt und in Folge dessen gut
                              									durch einander gewirbelt wird.
                           Um bei Flammrohrkesseln einen lebhaften Wasserumlauf zu erzielen, legt C. Pieper in Berlin nach dem D. R. P. Nr. 59214 vom 25.
                              									April 1891 ein Rohr A (Fig.
                                 										38) parallel oder geneigt zur Kesselachse unterhalb der Flammrohre ein.
                              									Dasselbe ist nach unten bei C und seitwärts nach Bedarf
                              									offen und mündet nach oben in leicht abnehmbare aufrecht stehende Rohre aus. Der
                              									Wasserumlauf erfolgt in der durch Pfeile angedeuteten Richtung.
                           Textabbildung Bd. 286, S. 257Fig. 39.Steinbrenner's Dampfkessel. Eine Dampfkesselanlage mit mehreren über einander liegenden, als Rost
                              									dienenden Rohrreihen ist C. Steinbrenner in Hamburg als
                              									D. R. P. Nr. 56763 vom 19. Juni 1890 patentirt worden. Mehrere im Feuerungsraume
                              									über dem Roste angeordnete, mit Wasser zu speisende Rohrreihen a, b, c (Fig. 39) bilden
                              									über einander liegende Roste mit von oben nach unten sich verringernder freier
                              									Rostfläche, derartig, dass das oben durch o aufgegebene
                              									Brennmaterial zunächst auf die obere Rohrreihe, von dort auf die zweite und dritte
                              									u.s.w. und schliesslich auf den eigentlichen Feuerungsrost gelangt, von wo die
                              									Verbrennungsrückstände abgezogen werden. Diese Rohrgruppe ist mit einem oder
                              									mehreren hinter oder neben oder hinten und neben demselben angeordneten
                              									Dampfkesselsystemen derartig zu einer Dampfkesselanlage verbunden, dass die aus dem
                              									Feuerungsraume entweichenden Verbrennungsgase zunächst einen mit Glühkörpern
                              									durchsetzten Raum und von hier aus die übrigen Kesselsysteme umspülen oder
                              									durchziehen.
                           
                              
                                 (Schluss folgt.)