| Titel: | A. G. McKenna und H. T. Weed's Elektricitätsmesser. | 
| Fundstelle: | Band 289, Jahrgang 1893, S. 15 | 
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                        A. G. McKenna und H. T. Weed's
                           								Elektricitätsmesser.
                        Mit Abbildung.
                        McKenna und Weed's Elektricitätsmesser.
                        
                     
                        
                           Das englische Patent Nr. 9891 vom 24. Mai 1892 schützt für A.
                                 										G. McKenna und H. T. Weed in Alleghany, Penn.,
                              									einen Elektricitätsmesser, welcher die verbrauchte Elektricitätsmenge durch das in
                              									einer graduirten Röhre niedergeschlagene Metall zu messen gestattet, so dass man
                              									letzteres nicht erst herauszunehmen und zu wägen braucht. In dem beigegebenen
                              									Schnitte bildet eine Quecksilberschicht A die eine
                              									Elektrode, die andere B aber ist am besten ein
                              									Graphitstift, unter welchem sich die graduirte Glasröhre C mit Trichter D befindet; diese hat das
                              									elektrisch niedergeschlagene Quecksilber aufzunehmen und kann mit einem Hahn H versehen sein, durch welchen man das Quecksilber
                              									herauslassen kann, um es wieder durch den Trichter E in
                              									die Zelle einzugiessen. Als Elektrolyt empfiehlt sich eine Lösung des löslichen
                              									Salzes aus Quecksilber und Kalicyanid, doch können auch andere
                              									Quecksilbersalzlösungen benutzt werden.
                           Textabbildung Bd. 289, S. 15McKenna und Weed's Elektricitätsmesser. Die Zelle wird in eine Nebenschliessung zu den Hauptleitern eingeschaltet,
                              									so dass nur ein bekannter Bruchtheil des Stromes durch sie hindurchgeht, das
                              									Elektrolyt zersetzt und das Herabfallen des Quecksilbers in die Röhre C veranlasst. Das so verdünnte Elektrolyt erneuert sich
                              									beständig durch Aufnahme von Quecksilber aus der Schicht am Boden, welcher wieder
                              									Ersatz durch Eingiessen des aus der Röhre C
                              									herausgelassenen Quecksilbers durch die Röhre E
                              									geliefert wird.